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06.01.2021 , 09:47 Uhr
"Das wahre Wahrheit-Interview mit dem schwäbischen Vermieter Cornelius W. M. Oettle aus Stuttgart: Wie der „Kultvermieter“ wirklich tickt."
.... ööhmmm - wie eine sozial-darwinistische Bombe vielleicht ??
zum Beitrag06.01.2021 , 09:09 Uhr
;) Habe auch einen Kommentar irgendwo dazu geschrieben: "Mein lieber Herr Gesangsverein!" Sie sind nicht allein mit ihrer Meinung, das mal positiv angemerkt.
zum Beitrag06.01.2021 , 09:01 Uhr
Ist aber in der Überführung zur "säkularen Religion des Konsums" konsequent. Wer stellt denn gerne sein (auch suchtbedingtes!) Konsumverhalten in Frage? Solange "systemisch-wirtschaftliches" Verhalten von Individuen als auch Gesellschaften Priorität gegenüber moralischem Denken/Handeln den Vorzug erhält, ist dieses "Ablaßhandeln" lediglich eine (für die Gesamtheit) schädliche Abwehr ungeklärter/unbeantworteter Fragen zum (schlechtem) Gewissen.
zum Beitrag06.01.2021 , 08:42 Uhr
Ich schliesse mich Ihren moralischen Bewertungen an. Der Artikel des "Philosophen" löst in mir einfach nur Unverständnis aus. Da werden als Platzhalter für Ressourcenverschwendung "SUV" so dargestellt, als ob lediglich das schädliche Nutzen desselben durch Kompensation mittels Regenwald-Aufforstung DAS Top-Verhalten sei, bei axiomgleich vorausgesetztem "Menschen sind nu mal so" ... Der Philosoph springt innerhalb der Problemschilderung und gleichzeitiger Problemlösung mitunter zwischen "Zeiten" hin und her. Dabei unterschlägt er, daß die Auswirkungen des "Spenden-Aufforstens" allenfalls in Jahrzehnten Früchte trägt, wenn überhaupt (wer kann schon wissen, ob Aufforstungen in einer fortschreitenden Klimaveränderung (z.B. durch starke Orkane usw.) nicht vorzeitig sich erledigen ... Ich hör mal hier lieber auf, mit dem (zugegebenermaßen perönlich provokativem) Satz: "Ach, du lieber Herr Gesangsverein!"
zum Beitrag06.01.2021 , 08:08 Uhr
"Welches Sterben halten wir für menschenwürdig und wie können wir es gewährleisten." Dieser Satz unter der Überschrift hat mich irritiert. Weil es möglicherweise suggeriert, daß es "abgestuftes" Sterben gibt. So, als ob ein Sterben innerhalb einer Pandemie mit dem Auslöser Covid19 etwas anderes (besseres, schlechteres?) wäre als ein Sterben wegen anderer Auslöser usw. Generell - wenn ich die Kolumne richtig verstehe - bin ich auch für eine erhebliche, fundierte Ausweitung der allgemeinen Sterbehilfe. Auch finde ich, daß die Beschäftigung/Auseinandersetzung mit dem Tod viel früher (sozusagen als eine Art "Lebensbegleiter") stattfinden sollte, auf breiter, gesellschaftlicher Ebene. Sterben als definitivem Bestandteil des Lebens zu begreifen, das ist eine Herausforderung, schon immer gewesen. Insofern sind die grundsätzlichen Aussagen der Kolumne richtig - abgesehen von der von mir (subjektiv) als Irritation empfundenen "Unterüberschrift". Und menschenwürdiges Sterben, neben der angemessenen rein medizinischen Betreuung, das ist tatsächlich das unbedingte Zulassen einer Sterbebegleitung sowie das Beisein enger Angehöriger. Zu menschenwürdigem Sterben gehört allerdings auch das Thema Sterbehilfe, das sollte man nicht vergessen oder vom Thema Sterbebegleitung abspalten.
zum Beitrag