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25.04.2024 , 11:30 Uhr
Der Unterschied ist das die Russen inzwischen auf Kriegswirtschaft umgestellt haben. Im Vergleich dazu kommt aus dem Westen schlicht zu wenig. Und dann scheint auch so gewollt zu sein. Am Ende des Tages will man nicht das die Ukraine ihr Territorium vollständig zurück erhält - inkl Krim. Denn das könnte Russland destabilisieren. Ein stabiles böses Russland ist wichtiger als der Sieg der Ukraine. Wenn man sieht, wie halbherzig die Granateinherstellung, Panzerherstellung und das Ausbleiben einer Massenproduktion an Drohnen in der NATO statt findet, sagt das alles. Da ist es völlig egal ob man seinen Teil hochrechnet - es führt nicht dazu das genügend Material an der Front ist.
zum Beitrag27.02.2024 , 18:38 Uhr
Die Nato klopft sich auf die Schulter und bestellt 220.000 Granaten - die gesamte Nato. Lieferung nicht vor Ende 2025.
Die Russen haben in der Spitze täglich bis zu 50.000/60.000 verschossen. Selbst wenn man von nur 10.000 am Tag ausginge reicht die Bestellung nicht einmal für einen zusätzlichen Monat Krieg ... falls es mal zum schlimmsten aber nicht mehr Unwahrscheinlichsten kommt .
Rheinmetall baut OHNE Bestellung Standorte um die Kapazität auf 700.000 pro Jahr zu erhöhen ( was man dann in Ernstfall in max 2 Monaten verballert )
Scholz Job ist den Kulli in die Hand zu nehmen - mit dem Spatzen reißt der Man doch nix.
zum Beitrag27.02.2024 , 18:22 Uhr
Scholz und die Regierung leidet auch unter jahrzehntelangen Fehlentwicklungen ... obgleich die SPD daran ja nicht völlig unbeteiligt war.
Dieser Krieg dauert nun schon 2 Jahre ... irgendwie haben die Europäer ja die Krim nicht wirklich auf dem Schirm. Und wenn man Rückschlüsse zieht dann dich wohl diese 2 : Drohnen ( und auch deren Abwehr ) haben eine immense Bedeutung ... und es braucht massig gute alte Artillerie.
An welcher Stelle hat Ole denn nun nachvollziehbar darauf reagiert? Sind die Großbestellungen in der Post hängen geblieben? Liegt ein Schreiben für den nächsten Kanzler in seiner Schublade ?
zum Beitrag27.02.2024 , 18:10 Uhr
Nope - er läuft unten durch ... jeder so wie er kann.
Mann kann ja streiten ob die Lieferung richtig wäre oder nicht ... aber das was Scholz uns unter "Führung" verkauft ist schon abenteuerlich.
Etwas entscheiden und dann nicht angemessen zu erklären passt nicht in unser politisches System. Mit der Attitude wäre er in weniger demokratischen Staaten besser aufgehoben.
zum Beitrag09.09.2023 , 11:39 Uhr
Noch sicherer als mir einem Helm ist man natürlich in einem SUV. Da wäre man als Radfahrer nahezu optimal geschützt. *sarcasm off*
zum Beitrag07.09.2023 , 15:18 Uhr
Ich halte es für falsch Menschen gegen ihren Willen an die Front zu schicken.
Ich wäre ja bereit über Konsequenzen zu diskutieren ... Enteignung und Verbot sich danach in der Ukraine nieder zu lassen. Aber Menschen gegen ihren Willen zum Kampf zu zwingen ist falsch.
Die Frage ist doch warum es einigen Menschen nicht Wert ist für ein Land oder eine Gemeinschaft zu kämpfen. Kann es sein das sie z.B. am unterem Ende der Skala rumkrebsen während andere sich die Taschen voll machen ?
zum Beitrag07.09.2023 , 15:10 Uhr
Es steht ihnen ja frei zu meinen, das ggfls der gemeine Bürger hinhalten muss. Ich habe da eine andere Meinung. Ich werde mir immer aussuchen für wen und was ich kämpfe.
Ich bin ja für Waffenlieferungen für jene die kämfpen wollen - wir sind da IMHO zu schüchtern. Aber ... einzelne zu opfern damit des dem Kollektiv ( ...oder vielleicht doch nur den Mächtigen ?) gut geht ? Wäre nicht meine Überzeugung. Und es ist auch ein gefährlicher Weg: Warum stellen wir die Altenpflege nicht ab 70 Jahren ein? Zum Wohle des Kollektivs. Und mir ihre Überzeugung hätte man sich auch die Maßnahmen während der Pandemie sparen können ... zum Wohle der Volksgesundheit.
Nein - das soll jeder für sich selber entscheiden! Ich ließe mich lieber erschießen als als der Front verstümmelt zu werden ... ( durch Beschuss oder auch "nur" Grabenfuß ).
zum Beitrag04.09.2023 , 17:28 Uhr
Na da muss ich mal einen Schwank zum besten geben. 1997 in HH .. Tag des ersten Schlagermoves. Ich wusste es nicht ...wunderte mich nur über die Musik tagsüber auf dem Kiez als ich meine Freundin abholte. Unser Tagesprogramm: Kampnagel, Indisch-Pakistanisches Tanztheater nach französischer Choreographie. Im Vorraum ... Empfangssekt umsonst und ...feste (!) Sitzplätze ! Als die Tür zum Saal aufgeht heftiges Gedrängel unter den Intellektuellen mit gehobenem ... irgendwas wird da schon über dem Pöbel auf dem Kiez gewesen sein. Ich war offensichtlich am falschen Ort und habe das Gedrängel nicht verstanden. Was tut man nicht alles, wenn man eine Freundin hat :D Hätte es diese Gedrängel beim Verlassen gegeben, hätte ich es ja noch verstanden ..
zum Beitrag17.02.2022 , 01:59 Uhr
Beim Thema Rassismus geht es ja im Kern um das (gefühlte) Anders-sein.
Als Goldberg ihren Standpunkt erläuterte ( "It was not about race" ) wollte sie IMHO eigentlich darlegen, das es im Alltag einen Unterschied macht, ob das Anders-sein, sofort erkennbar ist. Sie war sehr auf die Hautfarbe fixiert, es gilt ja aber auch im Prinzip z.B. für orthodoxe Juden wenn sie ihre sehr eigene Haartracht ("Löckchen") tragen. Sie nahm bei ihrer "Erklärung" an, man würde das Anders-sein eines (weißen) Juden nicht so offensichtlich erkennen ... was bei z.B. orthodoxen männlichen Juden aber oft der Fall ist ( Kleidung + Haartracht )
So gesehen würde ich nicht so ein Fass aufmachen sondern ihr schlicht erklären, warum die Art, wie sie ihre Standpunkt dargestellt hat, problematisch ist. Ich habe nicht den Eindruck, das sie wirklich Rassistin ist. Und demzufolge erscheint mir diese Suspensierung von 2 Wochen unpassend. Man hätte das an gleicher Stelle mit ihr (nochmals) diskutieren sollen - das hätte zeigen können das sie fähig ist dazu zu lernen und ...das man andere im Gespräch überzeugen kann.
Wo sieht man das heutzutage noch, das sich jemand überzeugen lässt statt nur auf seinem Standpunkt zu beharren.
zum Beitrag28.01.2022 , 08:12 Uhr
Dann gehe ich schon mal heute los - nicht sterbenskrank - und gebe an, mich töten zu wollen. Ganz ohne Anlass oder Grund - einfach weil ich es will. ( Ich muss es ja nicht innerhalb einer bestimmten Frist durch führen ...rein vorsorglich sozusagen )
Denn genau das ist die allgemeine Handlungsfreiheit - ich brauche keinen Anlass oder Grund! Und ich muss mich auch nicht erklären ..oder der Gefahr aussetzen, von Psychos als eigen-gefährdend klassifiziert zu werden, der unterzubringen sei.
Der Punkt ist doch nach wie vor: Die einen könne sich selber helfen - das nötige Grundwissen ist frei verfügbar ... und sei es die Bahnstrecke von der örtliche Zeitungen regelmäßig berichten.
Diese restriktiven Gesetze drangsalieren jene, die sich nicht mehr selbst ins Schwert stürzen können und vermutlich leiden ( tatsächlich Sterbenskranke ) ...und für einen ewig langen Prozess keine Energie haben.
Es sollte ein schlichtes: "Ich will nicht mehr" reichen, das ggfls innerhalb von 3-7 Tagen zu wiederholen ist.
Dieser ewige Drang anderen die eigene Moral aufzwingen zu wollen ... widerlich.
zum Beitrag07.11.2021 , 15:25 Uhr
Für meinen Geschmack wurde der Rahmen der Presse-Arbeit verlassen. Presse dokumentiert und mischt sich nicht ein. Spätestens wenn man mit während der "Maßnahme" mit Betroffenen interagiert ist man kein Nur-Beobachter.
Was die Polizei angeht bin ich extrem ambivalent. Auf der einen Seite sehe ich Polizisten, die bei ihrer Arbeit mit Worten kaum noch zu Bürgern durchdringen, und auf der anderen Seite sehe ich Polizisten die dann auch schon im Kleinen schon eher oben auf der Eskalationsleiter einsteigen.
Ich selbst ging vor Wochen nachts friedlich in "meiner" Firma alleine meiner Arbeit nach. Irgendwo am Gebäude war eine von mehreren Alarmleuchten an.
Die Ansprache vom benachbarten Parkplatz war nicht - wie ich es vorher erlebte: "Nabend. Polizei -wir gehen einer Alarmmeldung nach !" sondern "POLIZEI! HÄNDE HOCH! HÄNDE HOCH! " eher hysterisch vorgetragen und vor dem Hintergrund das man mich durch die fast geschlossene Jalousie kaum sehen konnte.
Irgendwann kniete auch ich dann draußen vor der Polizei. Der durchschnittliche Einbrecher kommt in Sandalen daher ...
Und wenn die Polizei ob aller Schwierigkeiten nicht mehr abgestuft reagieren kann, wird sie irgendwann nur noch als Feind wahr genommen. Wenn das die bevorzugte Arbeitssituation ist ...
Wie man herein ruft - so schalt es heraus.
zum Beitrag07.11.2021 , 15:02 Uhr
"Irritiert ist die Anwältin AUCH , dass der Fall nicht nur angezeigt, sondern auch als relevant genug für eine Verhandlung eingestuft wurde."
AUCH meint in diesen Kontext einen zusätzlichen Aspekt in Sinne von: Selbst wenn die Polizei den Vorfall für relevant erachtet - spätestens die Staatsanwaltschaft hätte mehr Augenmaß zeigen müssen. Pimmelgate lässt grüßen.
zum Beitrag28.03.2021 , 04:15 Uhr
Ein 40 Fuss Container wiegt bis zu 30 Tonnen, der potenteste Hubschrauber, der nicht als Einzelstück im Museum steht dürfte der Mi-26 sein - der schafft 20 Tonnen.
zum Beitrag29.12.2020 , 00:33 Uhr
Triage ist ein heißes Pflaster und ich neige dazu mich dabei am Thema Autonomes Fahren zu orientieren "Weiche ich dem Kind aus und fahre dafür 2 Omas über den Haufen?" Wenn einer der Patienten nicht offensichtlich aus der Verlosung raus fällt - weil quasi schon tot ( sorry für die rüde Umschreibung ) - darf es keine Abwägung "3 Finger vs. 1 Arm" oder "Jung gegen Alt" geben. Denkt man das nämlich zu Ende ist man schnell bei "Wertvoll vs. Nicht-Wertvoll" ...und das Können wir nicht wollen ! Moralisch lässt sich das IMHO nur Lösen, wenn man Regeln findet, die nicht von den Patienten abhängen - analog zum Autonomen Fahren: "Wir weichen immer Rechts aus, und wenn das nicht geht ohne den Fahrer zu gefährden, weichen wir Links aus!" Regeln also, die gerade nicht auf den Eigenschaften der Kandidaten basieren.
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