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28.12.2020 , 09:44 Uhr
Ja, das stimmt alles, was du schreibst. Allerdings gäbe es auch einen ganz wirkungsvolles Therapieansatz, das „Herrenalber Modell“, was mir schon vor Jahren aus meiner Misere Alkohol und danach Tabletten, zuletzt das teuflische Tavor. Der Alk war schon weg bei mir, da kamen die Depressionen wieder durch, deshalb das Arztangebot von zuletzt Tavor, anstatt dass er mir gleich eine Therapie angeboten hätte. Die nit dem Herrenalber Modell hatten mir dann das TAVOR entzogen, was ich unbedingt wollte, war kein Leben mit den verstärkten Suizidgedanken. Und diese Lebenshilfe (wurde das genannt statt Therapie) und das sind jetzt 48 Jahre wo ich ohne diese Suchtmittel voll und oft überglücklich dieses mein neues Leben clean genießen kann – ohne irgendwelche Anfechtungen. Allerdings habe ich da auch mein Leben so ziemlich total umgekrempelt, was mir aber so richtig Freude gemacht hatte, denn da wußte ich endlich was LEBEN ist, wo der Aufenthalt in der heilenden Natur bei mir mit eine große Rolle spielte. Nur wird dieser Therapie von Anfang an von der Pillenindustrie über die Träger große Schwierigkeiten gemacht, weil sie den Medikamentenverbrauch auf nur ganz ganz wenige unbedingt notwenige Mittel beschränkt haben, was seinen guten Grund hat, denn unter verändernden Pillen hätte auch nichts Neues bei mir aufnehmen können. Da wäre ich wahrscheinlich lediglich mehr unglücklich trocken/clean gewesen. So liebe ich jetzt mein Leben und auch (die meisten) Mitmenschen – kleine Durchhänger sind schon mal, z.B. wenn ein Freund wegstirbt, wie letztens, aber alles andere wäre ja nicht normal. Die immer nur Lächelnden findet man ja auch nur in den echten Klapsen. Dieser ganze kriminelle Unsinn mit dem kontrollierten Trinken bringt doch keinen zu einer wirklichen Lebensfreude – eher am Schluß bringt es einen um, wie ich da letztens einen guten Bericht las – von einer „kontrollierten“ Witwe. SIMON
zum Beitrag26.12.2020 , 14:19 Uhr
Hallo, ich habe gerade Ihren Artikel gelesen über die Alkoholsucht, Kontrolliertes Trinken. Nun, das geht ja schon lange, dass dieser Körkel die Leute verrückt macht mit diesem Thema. Natürlich gibt es Trinker, die sog. Missbräuchler, die keine Alkoholiker sind, das sie – eben nach dem Alkoholmissbrauch – aber noch aufhören können – und das geht eben bei einem echten Alkoholiker nicht (mehr). Und für Letzteren sind schon die Gedanken an so etwas, was er gar nicht gebrauchen kann. Der Alkoholiker, bei dem liegt eben tatsächlich die Erlösung in der Vermeidung von jeglichem Alkohol. Das ist natürlich erstmal schwierig, aber mit Hilfe von Selbsthilfegruppen und/oder guten Therapien wird dies gelingen und da wird es nach der einhergehenden Änderung seines Lebens gar nicht allzu lange brauchen, bis er ja gar nicht mehr trinken will. Da wird ihm ein ganz neues Leben geschenkt, was er gar nicht wieder hergeben möchte. Ein Mensch muß eben keinen Alkohol zum Leben haben. Im Gegenteil, diese Unsitte entsteht ja nur durch unser Leben, was bei den meisten durch Unehrlichkeit, Unzufriedenheit gestört ist – und wenn man dies ändert – wie gesagt, wird man so „geil“ auf dieses Leben o h n e Alkohol, dass er absolut nichts mehr davon wissen will. Und das würde durch dieses dauernde Vormachen, dass der Alkoholiker doch auch wieder mittrinken sollte, ihm gekommen. Da sind ja sogar die Ärzte so verrückt, und dem Alkoholiker mäßiges Mittrinken aufdrücken möchten. Wer dies macht, hat ja auch noch nie dieses wunderbare Leben ohne Alkohol irgendwann mal ausprobiert… Wenn ich diese Anstrengung lese, Buch zu führen, dass ich ja nicht zu viel ALk abkriege, na, da kann man auch gleich wieder trinken, ist doch kein Leben und mir wäre z.B. ein oder zwei Bier dann ja eh zu wenig… was soll das. Also laßt doch den Trockenen Alkoholikern ihre lebenswichtige Abstinenz, von dem die Trinkenden, also da meine ich nicht die trinken
zum Beitrag