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17.07.2023 , 16:44 Uhr
Danke für das eindrucksvolle Vorrechnen!
Ein gesundes Ökosystem braucht Raubtiere, die an der Spitze der Nahrungspyramide stehen. Das beeinflusst nicht nur die Anzahl sondern auch das Verhalten der Beutetiere (siehe Aussetzen von Wölfen in Yellowstone in den 90ern).
Die Rechnung zeigt: der Nutzen überwiegt die Kosten bei weitem!
zum Beitrag05.10.2022 , 11:21 Uhr
Die Lösung ist also, dass wir alle in unisolierte Baracken ziehen, mit Kohleöfen heizen und der modernen Kommunikationstechink generell abschwören. Wärmepumpe als Luxusgut, das habe ich auch noch nicht gehört. Oh mann.
Ich habe das Gefühl das hier viel von diesem diffusen "Jugend von heute"-Gefühl mitschwingt. Probieren Sie doch den Schuh mal an: imgur.com/a/zBFbR1O
Woher dieser konsistente Drang zur Überheblichkeit gengeüber jungen Menschen kommt, der selbst in der Antike schon dokumentiert ist, kann ich keine qualifizierte Aussage zu geben. Verdrängungsängste? Grundsätzlicher Widerstand gegen Veränderung? Am Ende einfach Engstirnigkeit?
"Aber nein, dieses mal ist die Jugend WIRKLICH faul, ganz anders als die letzten 2000 Jahre!"
zum Beitrag16.05.2022 , 11:33 Uhr
Was mir bei der Argumentation zum Energieverbrauch noch fehlt, ist die Tatsache dass sich der Energieverbrauch auf der Schiene zu 100% und umwandlungs-/batteriefrei aus Strom decken lässt - und damit fast verlustfrei aus erneuerbaren Energien. Das kann man von keinem anderen Fernverkehrsmittel sagen, und ist auch in der Hochgeschwindigkeitssparte immer noch wahr.
Ich bin außerdem etwas skeptisch was die Aussage angeht, dass (langfristig) die Emissionen aus Bahn-Tunnel-Personenkilometern höher sind als die aus anderen Verkehrsmitteln - Tunnel werden schließlich, wie andere Infrastrukturmaßnahmen auch, sehr lange genutzt.
Trotzdem ein interessanter Artikel mit wichtiger Perspektive.
zum Beitrag16.05.2022 , 11:24 Uhr
Treibhausgas(e). Nur CO2 zu schreiben wäre sachlich falsch, und zum ständigen Ausschreiben ist das Wort zu lang.
zum Beitrag29.09.2021 , 13:19 Uhr
Man müsste zur Bewertung auch noch wissen ob es chinesische Schriftzeichen waren... ;)
zum Beitrag24.08.2021 , 11:38 Uhr
Es gibt aber auch noch weitere Vorteile für Häuslebauer. Wer zum Beispiel in Anbetracht der letzten Hitzewellen eine Klimaanlage einbauen möchte, ist dafür mit einer Wärmepumpe oft schon bedient. Die Technik ist quasi identisch, die Wärmepumpe wird im Kühl-Modus einfach nur rückwärts betrieben. Viele Modelle können das problemlos, beim Kauf darauf zu achten lohnt sich!
zum Beitrag12.05.2021 , 14:07 Uhr
Also nicht UNausweichlich, die Pandemie? Typo in der Überschrift, oder verstehe ich den Witz nicht?
zum Beitrag12.05.2021 , 14:00 Uhr
Eben *nicht* nur ein böses Wort, sondern eine konsistente und beliebig oft wiederholte Mache an unmöglichen Äußerungen, Ereiferungen und Entgleisungen, die immer wieder in die gleiche rassistische Richtung gehen. Haben Sie den Artikel nicht gelesen?
zum Beitrag03.11.2020 , 11:36 Uhr
Da sie so freundlich um Korrektur gebeten haben: ja, das haben Sie falsch verstanden.
Das Haus wurde kurz nach der Wende besetzt; die Wohnverhältnisse wurden dann, wie damals üblich, recht schnell legalisiert - es wurde also Miete bezahlt. Das Haus gehörte bis 2008 einer Erbengemeinschaft, wurde dann wegen deren Überschuldung zwangsversteigert. Die Bewohner versuchten daraufhin das Haus zu kaufen, es wurde aber stattdessen für 600.000€ an den Immobilienhai Padovicz verkauft. Ein 10-jähriger Mietvertrag wurde abgeschlossen. Nach dessen Ablauf weigerte sich Padovicz, den Vertrag zu verlängern, und die Bewohner weigerten sich auszuziehen.
Der steilen These, dass die ursprüngliche Schuld die Bewohner treffe, weil asozial, fehlt also jede Grundlage.
Das als kurzer Abriss der Ereignisse - auch ich freue mich über eventuelle Korrekturen.
zum Beitrag25.09.2020 , 19:36 Uhr
Ich dachte, die Serie "Dark" wäre die erste deutsche Netflix-Produktion gewesen? Lieber Herr Grimberg, wer von uns ist falsch informiert?
zum Beitrag07.05.2019 , 16:38 Uhr
Erkennen sie die von ihnen beschriebene Einstellung, das Abitur "so nebenbei" abzusitzen und im Kopf schon beim "Relaxurlaub" zu sein, im Interviewtext? Oder geht es in ihrem Kommentar mehr Ihren Eindruck der Jugend Von Heute™ allgemein?
zum Beitrag07.05.2019 , 16:32 Uhr
Jaja, die blöden Schüler von heutzutage, die sind bestimmt einfach zu verwöhnt, alle 11.000. Wir, damals, das hätten wir alles mit links gemacht. Aber die Jugend, heutzutage, sie geht zugrunde, ist ja bekannt. Was soll man denen zuhören, wenn sie sich beschweren; die sind ja noch klein! Die wissen ja gar nichts!
Mal im Ernst, liebe Mitkommentierende: Woher kommt diese herablassende Überzeugung, dass die Beschwerden der Abiturienten ungerechtfertigt seien? Ich habe die Aufgaben auch nicht gesehen, aber wenn es richtig ist dass sich die Prüfungsaufgaben plötzlich, ohne Ankündigung, von denen der Vorjahre in Umfang und Anspruch unterscheiden, dann läuft doch offensichtlich etwas schief! Insbesondere bei einer zentralen Prüfung, die doch Vergleichbarkeit schaffen soll! Dass die Durchschnittsnoten zu hoch sind mag sein, auch dazu habe ich keine Expertenmeinung. Aber wer hier junge Menschen verhöhnt, ohne tiefere Einsichten oder relevante Argumente außer "Ich hab auch mal ne Klausur versemmelt, und guck mal, mich gibt's immer noch" beitragen zu können, macht sich meiner Meinung nach lächerlich.
zum Beitrag01.04.2017 , 22:20 Uhr
Ein Menschenrecht wohl kaum, und isoliert betrachtet würde ich die Situation ähnlich bewerten wie Sie. Vor dem Hintergrund von in der Vergangenheit immer wieder aufgeflammten, durchaus auch sehr blutigen Konflikten von Muslimen und Hindus in Indien, und als Handlung einer religiös-nationalistischen Regierung gegenüber einer substantiellen Minderheit in dem Land, das demnächst das bevölkerungsreichste der Erde sein wird... das ist dann doch besorgniserregend.
zum Beitrag27.05.2016 , 06:15 Uhr
Es gab durchaus eine betraechtliche Fraktion innerhalb der US-Militaerfuehrung, die den Atombombenabwurf fuer unnoetig hiehlt. Allerdings darf ein "Japan haette sowieso kapituliert" nicht mit einem "Wir haetten nur ein bisschen abwarten und Daeumchen drehen muessen, dann haetten wir von selbst gewonnen" verwechseln.
Fuehrende Kritiker der Abwuerfe waren hochrangige Mitglieder der Army Air Force, die von der Effektivitaet von Feuersturmbombardements ueberzeugt waren und Japan mit (ihnen unterstellten) konventonellen Waffen in die Knie zwingen wollten. Auch beim Luftangriff auf Tokio starben in einer Nacht knapp 100.000 Menschen, ganz ohne Kernspaltung. Ich bin wirklich kein Freund von Atomwaffen, aber ist das Toeten durch Kernreaktion denn an sich unmoralischer als das Toeten mittels Napalm? Vor diese Wahl gestellt muss man sich die amerikanische Fuehrung zu dieser Zeit vorstellen, um der Geschichte gerecht zu werden.
zum Beitrag04.04.2016 , 13:30 Uhr
Großartiger Artikel, der ein interessantes Schlaglicht auf die moderne Hochenergiephysik wirft.
Ein paar Unstimmigkeiten haben sich zwar eingeschlichen: so war z.B. die Relativitätstheorie für den Atombombenbau nicht notwendig. Und das mit der höchsten Energiedichte seit dem Urknall kann man leicht falsch vestehen, da es durchaus kosmische Teilchen mit wesentlich höheren Energien gibt, die ständig auf die Erdatmosphäre prasseln. Letztere widerlegen auch elegant den Quatsch mit dem schwarzen Loch, das die Erde auffrisst.
Das ausführliche Eingehen auf die Unzulänglichkeit von anschaulichen Metaphern zeugt jedoch von einer ernsthaften Beschäftigung mit dem Thema, oder zumindest von gutem Zuhören: Bravo dafür! Auch der Abschnitt über die Abfolge von immer exakteren Theorien war spot-on, wie man so sagt.
An dieser Stelle kann ich es weiterhin nicht lassen einen Kommentar in Richtung derer zu schicken, die von "Glauben" sprechen, sobald etwas nicht direkt und umittelbar sinnlich erfahrbar ist: Wenn sie in ihrem Garten andauernd frische Maulwurfshügel finden, aber noch nie einen Maulwurf gesehen haben, was "glauben" sie dann? Detektoren werden gebaut, um sehr kleinen Prozessen, die normalerweise unbemerkt verlaufen würden, eine größere Auswirkung und somit Sichtbarkeit zu verschaffen. Man gibt der Natur eine Möglichkeit, deutlicher in Erscheinung zu treten als sonst. Das Konzept von Glauben, als das Akzeptieren und zu Eigen machen von nicht überprüfbaren Gedankenkonstrukten, ist mit wissenschaftlichem Arbeiten nicht verwandt.
zum Beitrag25.05.2015 , 23:14 Uhr
Diese Amerikaner, von denen habe ich ja auch schon viel gehört, die sind wirklich schlimm. Man sollte sie einfach alle...
...hier geht mir die Phantasie aus. Machen sie doch mal einen Vorschlag, Motuproprio.
zum Beitrag15.05.2015 , 11:32 Uhr
Für die Amerikaner ist China ebenso im Osten wie für uns, zumindest verbal. Schließlich ist man dort selbst "der Westen." Ob man sich solchen eurozentristischen Kategorisierungen anschließen will, ist natürlich eine andere Frage.
zum Beitrag21.04.2015 , 01:05 Uhr
Liebe Freunde von der Taz,
jedem unterläuft von Zeit zu Zeit mal ein Rechtschreibfehler, das ist normal. Aber dieser Artikel wirkt ja wie auf dem Mobiltelefon getippt. Zugegeben, i und k liegen nah beieinander, aber das merkt man erst, wenn man bereits über "Handke" gestolpert ist.
zum Beitrag26.03.2015 , 11:17 Uhr
Auch wenn es anders witziger wäre: Der größte Konkurrent von Airbus heißt Boeing, nicht Boing.
Kann ja mal passieren.
zum Beitrag01.03.2015 , 16:43 Uhr
Vielleich waren ihre Eltern damals einfach noch ein bisschen mehr Scheiße als das heute die Norm ist.
Im Übrigen: wer hat das mit der Jugend von heute denn in ihren Augen eigentlich verbockt?
zum Beitrag01.03.2015 , 16:30 Uhr
Warum machst du das?
Aber das schmeckt doch so gut!
Das könnte ich nicht. Das könnte ich NIE!
Aber das Tier is doch schon tot, hahaha...
Also Vegetarier sind ja noch ok, aber Veganer, das kann ich nicht verstehen, das finde ich nicht gut.
zum Beitrag25.02.2015 , 12:32 Uhr
Es gibt Drohnen in allen Größenordnungen zwischen Kolibri- und Learjet-Größe. Ich könnte wesentlich mehr mit dieser Nachricht anfangen, wenn zumindest generelle Informationen über die hier gemeinten Fluggeräte genannt werden würden. An einen kleinen Quadrocopter mit Kamera ist schließlich ohne größere Probleme ranzukommen.
zum Beitrag13.11.2014 , 04:28 Uhr
Bravo!
zum Beitrag02.10.2014 , 14:07 Uhr
zum 1. Absatz) Wo jetzt plötzlich die Schusswaffen herkommen, verstehe ich nicht. Und dann auch noch gleich im direkten Vergleich. Ich habe noch nichts von Background Checks und Magazingrößenbegrenzung (höhö) für Geschlechtsverkehr gehört. Ich versuche hier nicht in Frage zu stellen, dass verschiedene Dinge in der US-amerikanischen Gesellschaft meiner Meinung nach anders laufen sollten, aber die blöde-Amis-Keule impliziert kulturchauvinistische Konzepte, die keiner brauchen kann. Es gibt ein großes Vergewaltigungsproblem an amerikansichen Unis und in der Gesellschaft: haha, die doofen Amis. Dann wird etwas dagegen getan, Vergewaltigern wird es schwerer gemacht: haha, die doofen Amis. Und schon fühlt man sich besser, wunderbar. Klar, bei uns läuft auch nicht alles gut, aber wenigstens sind wir Deutschen nicht so doof wie die doofen Amis.
Ich halte es für sinnvoller, sich über Sachen aufzuregen, die einen selbst betreffen, und deren kulturellen Kontext man versteht.
zum 2. Absatz) Das ist ja der Witz.
zum Beitrag01.10.2014 , 20:47 Uhr
Warum jetzt speziell? Wegen einer hohen gesellschaftlichen Akzeptanz für sexuelle Gewalt und einer allgemein verbreiteten Kultur des Herunterspielens und Schuld umkehrens, oder wegen der Wahl eines hochgradig uneleganten, wenn auch pragmatischen Ansatzes, etwas dagegen zu tun?
...nur gut, dass die USA so weit weg sind, sonst hätten wir uns nachher noch unsere tugendhafte Deutsche Leitkultur von diesem turbokapitalistischen Hochglanzfassadenvirus anstecken lassen.
zum Beitrag06.07.2014 , 19:37 Uhr
"Ich kann nicht ausschließlich FairTrade-Klamotten kaufen, also lasse ich es ganz"
"Ich weiß nicht, wo ich in der Nähe FairTrade-Klamotten kaufen kann. Ich bin dazu verdammt, Sweatshop-Ware zu kaufen."
"Ich mag es nicht, mich mit dem Klamottenkauf zu beschäftigen. Deswegen ist es ok, wenn meine Kleidung unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt wird."
Es muss sich sehr dringend etwas ändern.
Es sieht nicht so aus, als ob sich in absehbarer Zeit von selber etwas ändern würde.
Bleiben für das empathische Individuum zwei Möglichkeiten:
1) Beten.
2) (Irgend-)was machen.
Es stimmt: oft hat man wenig Alternativen zu den moralisch verwerflichen Produkten, die man aufwandslos vorgesetzt bekommt. Viel öfter aber eben doch. Es gibt mittlerweile in jeder größeren Stadt Läden mit vernünftig produzierter Ware, es gibt durchaus größere, verfügbare Marken, die wesentlich besser produzieren als andere, und nur wenn man noch keine Gütesiegel bei H&M gesehen hat, sagt das vielleicht eher etwas über die Mängel der Produkte eines H&M aus als über die Mängel des Siegels aus. Natürlich ist es anstrengend solche Gedanken immer mit sich herumzutragen, oder eine kleine Recherche nach akzeptablen Läden oder Marken anzustellen, aber ist das wirklich ein starkes Argument?
Ein erster Schritt ist vielleicht das Aufweichen des Schwarz/Weißen Ganz-Oder-Garnicht-Denkens. Zumindest mal "FairTrade + Kleidung + *Stadtname*" zu googlen, die Möglichkeiten zumindest zu kennen bevor man sie abschreibt, und das Problem wenigstens nicht einfach auszublenden, das wäre doch schon mal mehr als nichts. Nicht jeder kann sich leisten, immer nur fair produzierte Kleidung zu kaufen, aber für den Großteil sollte das doch zumindest ab und zu drin sein.
Man kann nicht über Nacht die Macht der Multinationalen Konzerne brechen. Aber sie bei gegebener Möglichkeit ein bisschen zu ärgern, am Besten noch mit ihren eigenen Mitteln, das muss doch drin sein.
zum Beitrag24.06.2014 , 00:44 Uhr
Ein Soziologe, dessen Forschungsgebiet Menschen sind. Und die werden danna uch noch unemotional-kühl betrachtet. Skandal!
Im Übrigen: Nur weil jemand unverstanden ist, heißt das noch lange nicht, dass er kein Depp ist.
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