Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
29.03.2022 , 16:59 Uhr
Es wurden keine Versprechen seit dreißig Jahren gebrochen. Einzig die Aussage Bushs 2008 in Bukarest zum Eintritt der Ukraine in die NATO war sicher kein gelungener Wurf. Bei den immer als Argumentationsgrundlage der vermeintlichen Versprechen zuzuordnenden 2+4 Gesprächen war ein Beitritt anderer Länder, außer der BRD nach Zusammenschluss mit der DDR, nie Verhandlungsbasis und kann damit auch nie als Grundlage dieser Argumentation genutzt werden. Damals waren die nun der NATO beigetretenen Staaten alle noch im Warschauer Pakt, inklusive der Ukraine - ein NATO Beitritt zu diesem Zeitpunkt nicht absehbar und daher auch nicht relevant gewesen. Auch Gorbatschow hat das mehr als nur einmal betont, und der hat die Verträge gegengezeichnet - sollte das also aus erster Hand wissen. Weiterhin ist der NATO Beitritt freiwillig; die monierten Staaten hätten sich ja auch Russland anschließen, oder auch eine Neutralität eingehen können. Diesen Vorwurf kann man also so nicht darstellen. Ob es geschickt gewesen war, diesen Ländern die Mitgliedschaft nicht auszuschlagen ist eine gänzlich andere Frage und eher reflektiert auf heute möglicherweise anders zu bewerten. Dennoch gab es weder Versprechen, noch Verträge. Nur ein unglückliches Vorpreschen von Bush - so wie IMHO viele unglücklich gelaufene Aktionen von ihm
zum Beitrag05.12.2020 , 14:51 Uhr
@Bunte Kuh: Nun ja, auch Personen mit CPL, oder auch ATPL sind in der Lage Anschläge zu verüben. Nur sind die Kosten für den Schein entsprechend hoch, der Nutzen im Privatumfeld gering, und auch die Beschaffung eines Flugzeugs entsprechend schwer. Der Anteil der potentiellen Risikoverkehrspiloten mit Einsatzoption dürfte entsprechend gering ausfallen. Und auch wenn man die Besitzer einer PPL mit in die Betrachtung einbezieht, dürfte allein die Anzahl der potentiellen "Gefährder" doch eher gering ausfallen. Wie aber auch der 11.9.01 gezeigt hat, ist das kein Problem, welches nur Autofahrer betrifft.
zum Beitrag