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03.12.2020 , 03:09 Uhr
Es geht um genau solche Vorurteile: Jede*r der da mitläuft glaubt den Schmarrn von den finsteren Strippenziehern? Wahrscheinlich genauso oft wie jeder Tazleser glaubt, dass Bullen Schweine sind. Jede*r, der keine Maske tragen kann ist ein Nazi? Wusste gar nicht, dass aus Krankheiten eine rechtsradikale Gesinnung entsteht. Jede*r, der seine Existenz verliert und nachfragt, ob diese ganzen Maßnahmen überhaupt das gewünschte Ergebnis liefern können, ist ein Antisemit, Corona-Leugner, Covidiot? Äh, sorry, da komme ich nicht mehr mit mit dieser Logik. Und seltsam, diese Art Vorurteile kenne ich gut, nur damals war ich linker Chaot und wurde vom Osten bezahlt und die Zeitungen, die das verbreitet haben hießen Bild oder Morgenpost. Auf die Antiatomkraftdemos hätte man auch nicht gehen dürfen, weil da laufen Unterstützer terroristischer Vereinigungen und Steineschmeißer und Gewalttäter mit. Ist kritisches Hinterfragen Verweigerung eines zivilisierten Dialogs? OK - reden wir. Denn auch wenn das keiner glauben mag, in einem sind wir uns sehr gleich: Nie wieder Faschismus. Darum gehen wir auf die Strasse - und das nicht ernst zu nehmen - nun ja, hatten wir schon mal. Lass uns die Gemeinsamkeiten finden, miteinander reden und diese nun wirklich dämliche Ausgrenzerei und Spalterei beenden. Letztlich wollen wir genau dasselbe und über den Weg kann man reden.
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