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23.11.2020 , 17:32 Uhr
Nach allem was ich von meinen Kindern (15 und 13 Jährige Schüler) und meiner Frau (Kunsterzierherin) und anderen Eltern und Lehrern so höre, sehen die die Schule selbst eigentlich als nicht so problematisch. Die meisten Schulleitungen und Lehrer sind schon aus Angst vor haftungrechtlichen Konsequenzen und vor dem Chaos, dass eine Schulschließung verursacht, sehr darauf bedacht, vorsichtig zu sein (bis auf die, die Covid 19 halt nicht ernst nehmen).
Das größte Problem liegt wohl im Nahverkehr: Die sind vor 8 Uhr voll wie immer und der Anteil der Menschen, die tatsächlich ihre Maske (wie wirksam sie auch immer Sei) nicht nur über dem Mund, sondern auch über der Nase tragen liegt in Nürnberg doch sehr deutlich unter 100 %.
Da könnte man viel helfen, in dem man die Schulanfangszeiten entzerrt. Es soll ja Städte geben, wo man das praktiziert, aber in Nürnberg fangen alle Schulen nach wie vor um 8 Uhr an.
Ist es wirklich unmöglich, z. B. Grundchüler weiterhin um 8 Uhr in die Schulen zu schicken, Den Unterricht an weiterführenden Schulen und Qualifizierungsmaßnahmen gestaffelt z. B. um 8:15, 8:30, 8:45 und 9:00 Uhr?
Damit hätten wir doch im Stoßverkehr, sowohl morgens, als auch mittags eine ziemliche Entzerrung.
By the way: Der Umgang des hiesigen OPNVs mit der Pandemie spottet jeder Beschreibung. Ich habe im März ein paar Wochen auf die Nachricht gewartet, dass in Bussen und Bahnen an den Endhaltestellen Tasten, Griffe und Haltestangen desinfiziert werden.
Die Maßnahmen waren dann: 1. Die vorderen Bustüren werden zum Schutz der Busfahrer nicht mehr geöffnet. 2. Busfahrer verkaufen keine Karten mehr. 3. Die Türen werden an den Haltestellen automatisch geöffnet.
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