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08.01.2021 , 18:45 Uhr
Mhh, also 600€ netto, Strom, Miete, Versicherung, Erstausstattung & Co kommt oben drauf?
Wir reden also über ein gesamt Netto einkommen von 1,3-1,6K je nach Wohnort.
Da kommt bei vielen Freude auf, die 40 Stunden pro Woche für ein ähnliches netto Gehalt arbeiten.
Den Mindestlohn unendlich erhöhen funktioniert auch nicht, dann wandern einige Branchen ins europäische Ausland und streben ganz aus.
Das die Frage der Finanzierung erst gar nicht beantwortet wird, grenzt an Populismus.
Ich dachte immer die Grünen sind kein freunde der "einfachen" Antwort? Nun ja, mehr für alle ist ziemlich einfach.
Viel Glück, Sie können es gebrauchen.
zum Beitrag23.12.2020 , 19:57 Uhr
Sie schreiben in Rätseln, welcher Hebel soll das sein?
Europa ist global irrelevant geworden. Einzig die USA, die allen voran von Deutschland kritisiert wird, sind noch konkurrenzfähig.
zum Beitrag19.12.2020 , 22:08 Uhr
Steigen ist wohl recht milde ausgedrückt
Die kosten für jeden einzelnen werden explodieren.
Die geburtenstarten Jahrgänge gehen in Rente, diese Menschen hatten zumeist sehr gut bezahlte Jobs. Jetzt zahlen sie nicht mehr ein, sondern bedienen sich völlig zu Recht aus dem Topf. Bei den Beamten sieht es ähnlich aus.
Wirtschaftlich sind wir in vielen Bereichen aufgrund von Bürokratie, Normen, Regeln, Steuern und Co nicht mehr attraktiv. Knarzen wandern ab.
Bei allen großen Deutschen Unternehmen sind Stellen abbauten von mehreren 10.000 angekündigt. Das war bereits vor Corona.
Am Ende muss ein Sozialstaat auch finanziert werden. Im Globalen Vergleich funktioniert unser System schon lange nicht mehr.
Mehr für alle ist nun einmal nicht realistisch, solange es keine Grenzen gibt.
zum Beitrag08.12.2020 , 09:31 Uhr
Wären wir nicht überstürzt aus der Atomenergie ausgetreten, dafür aber aus Kohle, würden wir jetzt im vorderen Drittel liegen.
Die Kernenergie trug 2018 über 40 % zur Gesamtstromerzeugung in Schweden bei. Und damit nicht genug, sie wird ausgebaut. Warum? Um Schwankungen auszugleichen. Die deutschen Experten wussten es selbstverständlich besser. Die Lüge des Vorreiters lebt.
In Deutschland hingegen kaufen wir Strom aus Belgien, Frankreich und Co zu. Setzen im übrigen auch auf Atomkraft. Aber wir haben doch eine Überproduktion. Stimmt, in den Abendstunden hat die Sonne jedoch Pause, Wind bläst nicht konstant. Die Überproduktion wird zu Spitzenzeiten in Wärme umgewandelt und verpufft. Und kostet den Steuerzahler Milliarden.
[...] Beitrag gekürzt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank! Die Moderation
zum Beitrag28.11.2020 , 11:21 Uhr
Sven-Christian Kindler (Grüne) scheint dann wohl die einfach Lösung anzupeilen.
Einnahmen sinken, ausgaben explodieren, dann erhöhen wir einfach die Schuldenbremse und alles sieht wieder normal aus.
Kurz noch am Rande, nach Korona werden Millionen Jobs wegfallen, die keinen Steuereinnahmen mehr bringen. Dazu der digitale Wandel, mehrere hunderttausende Jobs.
Um das ganze abzurunden, gehen die geburtenstarken Jahrgänge in den kommenden Jahren in Rente (die weißen, verhassten alten Männer). Problem ist, diese Generation hatte überproportional viel verdient, es fehlen wieder Steuereinnahmen. Hinzukommt, dass diese Menschen sich nun völlig zu Recht vom Rententop bedienen, bzw. von dem was noch übrig ist.
Parallel zu all dem haben wir Sozialausgaben auf einem noch nie dagewesenen Rekordhoch. Gekürzt wird beim Bildungsetat, dann macht einfach jeder sein Abitur wie in Berlin mit 1.0 und fühlt sich gut. Quantität statt Qualität.
Spätestens 2025 wird unser System kollabieren.
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