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06.08.2013 , 19:57 Uhr
Die Einschränkungen von Meinungsäußerungen zum Thema Homosexualität sind nicht durch Homophobie in Russland begründet. Es geht dem Kreml ganz einfach um die Einschüchterung und das Verhindern jeglichen Dissenzes. Gegen die aktive Schwuleszene Moskau in Form von Klubs wird deshalb auch nichts unternommen, weil sie unter sich bleibt und keine politische Agenda hat. Es geht ausschließlich darum, Demonstrationen jeglicher Art zu unterbinden. Schwulenfeindliche Gesetzgebung ist nur eine der Facetten der demokratiefeindlichen Gesetze des letzten Jahres. In erster Linie soll es die Opposition treffen, nicht die LGBT Community.
zum Beitrag28.07.2013 , 20:09 Uhr
Ein Besuch in dem neuen Museum lohnt sich in der Tat. Abgesehen davon, dass es die Geschichte, Verfolgungen und Identitätsuche der russischen Juden interessant darstellt, taugt es auch als allgemeines russisches Geschichtsmuseum. Mit seinem zahlreichen Videomaterial steht es im starken Kontrast zu den sonst meist eher staubigen und machmal noch ideologielastigen "gewöhnlichen" Geschichtsmuseen in Russland.
Nach ein paar Stunden multimedialer Reizüberflutung wünscht man sich allerdings, sich in die ein oder andere Thematik in Ruhe lesend vertiefen zu können. Diese Möglichkeit bietet einem das JM leider kaum. Es gibt kaum Texttafeln, mit Hilfe deren man die zahlreichen Videos und Animationen genauer einordnen könnte.
Alles in allem auf jeden Fall einen Besuch wert. Leider ist nur ein Bruchteil der Texte dafür jedoch alle Videos ins Englische übersetzt.
zum Beitrag