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16.09.2014 , 23:42 Uhr
Ich kann diesem Artikel nur widersprechen. Ich habe die Studie gelesen und habe festgestellt, dass sie entgegen ihrer Behauptung den Beweis, dass Klimaschutz und Wachstum kompatibel sind, nicht liefert. Dies würde voraussetzen, dass global gesehen eine absolute (und nicht relative) Entkopplung von Wirtschaftsleistung (gemessen in BIP) und Emissionsausstoß zu erreichen wäre. Die Studie bleibt diesen Beweis allerdings schuldig, liefert keine harten Zahlen, die alle Rebound-und Verlagerungseffekte berücksichtigen und läßt auch sehr viel besser belegte Studien, die das Gegenteil nahelegen, außer acht.
Diese Studie zementiert weiter den (politisch gewollten) und gefährlichen Irrglauben, dass wir gefahrlos am Wirtschaftswachstum festhalten können. Andere Studien, die viel genauer zum Thema Entkopplung recherchieren, kommen zu ganz anderen Ergebnissen. Z.B. diese: http://www.sustainable.unimelb.edu.au/files/mssi/PostCarbonPathways_WP1_Alexander_Critique-of-Techno-Optimism_2014.pdf
zum Beitrag17.06.2014 , 16:31 Uhr
Eine weitere Möglichkeit, das Radfahren sicherer zu machen, wäre die schrittweise Reduktion des Autoverkehrs und der Wiederaufbau kleinräumiger regionaler Infrastrukturen.
Dies würde uns nicht nur vor Unfällen schützen, sondern nebenbei noch die Lebensqualität verbessern, das Leben mit Kindern immens vereinfachen und unsere natürlichen Ressourcen auch für nachfolgende Generationen erhalten.
zum Beitrag