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11.10.2020 , 20:47 Uhr
Diesmal teile ich die Meinung des Artikels nicht. Ich bedauere zwar sehr, dass dieses einmalige Wohnprojekt nicht fortgeführt werden konnte, aber die Fehler wurden im Jahr 2007 bei der Versteigerung gemacht.
Padovicz war damals so schlau, sich mit 5 der 9 Erben vor der Versteigerung auf einen Preis zu einigen, so dass er höher bieten konnte.
Dies hätte der Verein genau so machen können, denn die Erben wollten damals nur möglichst viel Geld.
Dass die Liebig34 dann für schon damals lächerliche 600.000 weg ging, ist einfach nur scheisse gelaufen, aus meiner Sicht wurde der Verein schon damals einfach rechtlich schlecht beraten.
Richtig fidne ich aber, dass der Staat einem Eigentümer auch das Recht gibt, für sein Haus miete zu verlangen und bei Nichtzahlung räumt. Ich hätte mir gewünscht, dass man es mit den aktuell rechtsstaatlichen Mitteln hinbekommen hätte, das Projekt zu erhalten.
Und den Kritikern möchte ich noch sagen: Ich saß schon in Peru für 14 Tage im Knast und habe echte Polizeigewalt erlebt. Am Freitag ist sicherlich nicht vieles optimal gelaufen, aber die Räumung als solche war aus meiner Sicht schon gerechtfertigt.
Vermutlich bin ich mit dieser Meinung hier aber eher alleine.
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