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29.03.2020 , 21:12 Uhr
Man sollte vielleicht dazusagen dass Entebbe 1976 war und die Vorfälle um Strobel 1986. Da waren immerhin zehn Jahre dazwischen.
zum Beitrag22.03.2020 , 06:58 Uhr
Es gab einen positiven Test bei einem Mitarbeiter der Apres-Ski-Bar, aus der die meisten Infektionen hervorgingen.
zum Beitrag28.08.2019 , 16:19 Uhr
Ich finde solche Kommentare ehrlich gesagt irritierend. Was die Autorin fordert geht ja ungefähr in die Richtung, was die Umweltbewegung lange versucht hat. Bloß nicht zu dramatisch, immer das Positive betonen etc. Der Erfolg war wie wir alle wissen eher bescheiden.
Mit "Zerstörervokabeln" schaffen es gerade neue Akteure wie Extinction Rebellion, innerhalb kurzer Zeit eine erhebliche Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen. Aktuell spricht für mich sehr viel dafür dass das funktioniert und dass dabei sehr viel mehr Leute mitgenommen werden als jemals zuvor.
zum Beitrag06.08.2019 , 10:25 Uhr
"Die Ärmeren der Stadt wohnen funktional und hoch oben, hier unten sind die Fahrradwege passabel ausgebaut, schnurstracks entlang der West-Ost-Tangente Landsberger Allee. Dann das Eastgate:"
Das ist jetzt nicht das Hauptthema des Artikels, aber bei diesem Einstieg musste ich mich schon fragen ob der Autor die Stelle eigentlich kennt. Die Landsberger Allee kurz vor dem Eastgate, der sogenannte Marzahner Knoten, ist eine der gefährlichsten Stellen für Radfahrer, weil der Radweg einfach aufhört und man auf einer autobahnähnlichen Straße weiterfährt.
zum Beitrag05.06.2019 , 14:46 Uhr
> In England gilt Atomstrom selbst bei den Grünen als sauberer Strom
Das stimmt so nicht, wovon man sich auch leicht überzeugen kann: www.greenparty.org...-risk-nuclear.html policy.greenparty.org.uk/ey.html
Was stimmt: Es gibt in UK einzelne relativ bekannte Umweltschützer, die sich pro Atomkraft ausgesprochen haben. Der bekannteste ist wohl der Guardian-Autor George Monbiot. Aber selbst diese Fraktion hat zumindest wieder teilweise Rückzieher gemacht, als sie die absurden Kosten bei Hinkley C gesehen haben: www.theguardian.co...c-must-be-scrapped
zum Beitrag14.04.2019 , 17:54 Uhr
Nun ist mir klar dass der Text halb satirisch gemeint ist, aber tatsächlich spricht er ein bißchen eine Leerstelle bei Marie Kondo an: Sie kümmert sich wenig um das "hinein" und viel um das "hinaus".
Wer eine ordentlichere Wohnung will sollte zuallererst versuchen weniger unnötiges Zeug reinzubringen.
Ansonsten: Verschenken hilft, es gibt Umsonstläden, "Free your Stuff"-Facebookgruppen, Ebay-Kleinanzeigen etc.
zum Beitrag19.12.2018 , 14:39 Uhr
Schade dass auch dieser Kommentar sich Verkehrswende nur als Konkurrenz zwischen Elektroautos, Wasserstoffautos und anderen Autos vorstellt.
zum Beitrag25.10.2018 , 10:56 Uhr
Es ist ein Thema das natürlich immer wieder hochkocht.
Es würde halt leichter fallen mit den ArbeitnehmerInnen verständnis zu haben, wenn diese:
* auch mal signalisieren dass sie sich über ihre Mitverantwortung für den Klimawandel bewußt sind.
* nicht gemeinsam mit der AfD demonstrieren und so schäbige Drohuungen der Form "bei einem schnellen Kohleausstieg wählen hier bald alle rechts" unterlassen würden. (Gerade aus der Lausitz kommt sowas ständig.)
* Mobbingaktionen gegen Umweltaktivisten wie der kürzliche besuch bei Antje Grohus unterlassen würden.
zum Beitrag19.08.2018 , 08:55 Uhr
"Für einen Account einfach Identifizierung über den Bundespersonalausweis fordern"
Dann reden wir aber nicht vom Internet, sondern von einem auf Deutschland begrenzten Netz. Wir reden also faktisch von einer Abschaffung des Internets.
Das kann man natürlich fordern (auch wenn es einigermaßen unrealistisch ist), aber dann sollte man's halt auch so offen sagen und sich nicht hinter "das sind technische Details, die löst schon jemand" verstecken.
zum Beitrag18.08.2018 , 13:21 Uhr
Das macht die Autorin es sich natürlich sehr einfach, so etwas zu fordern, und sämtliche Fragen der Umsetzung mit "da werden die Technikerinnen schon was finden" abzuhandeln.
Aber ich hätte mal folgende sehr konkrete Fragen an die Autorin:
* Wie soll das praktisch stattfinden? Nehmen wir an ich hab eine Webseite, auf der kann man Kommentare hinterlassen. Muss ich die dann bei irgendeinem Ministerium registrieren? Muss ich da eine Schnittstelle zu irgendeinem Identitätsservice verwenden? Wie soll das genau gehen? Wer betreibt diese Technik? Wer garantiert für deren Sicherheit?
* Soll eine solche Regelung in Deutschland gelten? Oder in der EU? In China? Im Iran? Ein weltweites System? Wer erhält alles Zugriff auf die Daten? Strafverfolgungsbehörden? Geheimdienste? Von allen Staaten? Auch gegenseitig?
* Was passiert wenn jemand aus China auf einer Webseite in Deutschland einen Kommentar hinterlässt? Was im umgekehrten Fall? Werden dann persönliche Daten deutscher Webseitenbesucher von einem Regierungsservice an chinesische Behörden weitergeleitet?
Das sind ungefähr die Fragen die sich bei einer solchen Forderung stellen. Darauf sollte man zumindest halbwegs plausible Antworten haben. Ich bezweifle dass die jemand hat.
zum Beitrag21.06.2017 , 15:03 Uhr
Dass hier die "handwerklichen Fehler" konsequent in Anführungszeichen geschrieben werden überrascht mich etwas. Denn die sind sehr offensichtlich.
Der Film verletzt grundlegende journalistische Standards, die nichts mit den Inhalten zu tun haben. Wenn man schwere Vorwürfe gegen NGOs erhebt dann *muss* man denen eine Chance zur Stellungnahme geben.
zum Beitrag13.06.2017 , 21:09 Uhr
Als ich vor ein paar Tagen gelesen hatte dass die taz den Film gesehen hatte hab ich mich ja schon gefragt warum die das nicht leakt.
Schade, ich hätte ihn lieber von der taz als von der bild geleakt bekommen :-)
zum Beitrag27.01.2017 , 11:49 Uhr
> Bachmanns Empfehlung ist, dass Eltern sich bei einem Verdacht auf Autismus gleich
> an auf Autismus-Diagnostik spezialisierte Zentren wenden.
Dieser Satz könnte einigermaßen zynisch auf Betroffene wirken. Wer bei einem dieser Diagnosezentren anruft erhält nicht selten eine Antwort der Form "Wir können Sie auf eine Warteliste setzen, vielleicht kriegen Sie dann in 2 Jahren einen Termin". Die sind nämlich durch die Bank völlig überlaufen.
zum Beitrag08.01.2017 , 23:24 Uhr
> Dass es ein einheitliches E-Ticket in einem ganzen Land gibt, ist mir persönlich nicht bekannt.
Sonderlich weit muss man dafür allerdings nicht gucken: In Dänemark gibt es die sogenannte "Rejsekort", die gilt im ganzen Land in allen Bussen und Bahnen.
zum Beitrag31.08.2014 , 07:44 Uhr
Das Problem ist zunächst ein ganz anderes: Ein solcher Nagellack funktioniert nicht. Die Macher dieses Nagellacks haben bisher nicht erklärt, wie sie gedenken, so etwas herzustellen.
Das, was man üblicherweise als "K.O.-Tropfen" bezeichnet, ist nicht eine Substanz. Es gibt eine ganze Reihe von Mitteln, die dafür verwendet werden können. Es ist völlig unplausibel, anzunehmen, dass man mit einem einzigen simplen Test diese Stoffe alle erkennen kann.
Insofern: Jede Diskussion darüber, ob so ein Produkt sinnvoll ist, kann man sich sparen. Es würde sowieso nicht funktionieren.
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