Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
18.09.2020 , 12:35 Uhr
Ich finde es schon interessant, dass jemand, der in der Vergangenheit wohl auch als Klimaskeptiker aufgefallen ist (Buch: Lexikon der Ökoirrtümer u.a. Quellen), hier den kolonialen Zeigefinger erhebt und auf die Binse hinweist, dass es Naturkatastrophen größten Ausmaßes auch schon früher gab. Gegenmaßnahmen wie Küstenschutz als möglicher Ausweg aus der (wohl zu befürchteten) langfristigen Katastrophe bei steigenden Temperaturen und Wasserspiegel wird technisch eine richtige Herausforderung, die gerade der globale Süden schwer meistern kann.
Natürlich stehen derzeit Ungerechtigkeiten anderer Art zwischen Nord und Süd (Menschenrechte/Arbeitsbedingungen/Handel) im Vordergrund und natürlich sind Forderung nach CO2- "Ausgleichskontigenten" der Länder des globalen Südens berechtigt.
Aber die Diskussionen/Verhandlungen (davon abzugrenzen wäre noch "Versuch der inhaltlichen Steuerung") darüber sind doch keine Fortführung des Kolonialismus.
zum Beitrag