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26.11.2014 , 11:32 Uhr
Zustimmung. Für kompetente Frauen, die sich schon jetzt in Aufsichtsräten befinden, ist eine Quote einfach nur peinlich.
zum Beitrag05.10.2014 , 00:30 Uhr
"In Italien habe ich relativ schnell politisches Asyl bekommen"
Gut, damit ist alles gesagt. Nach deutschem Recht ist somit alles geregelt. Bestehende deutsche Gesetze müssen angewendet werden. Das gilt für Asylanten wie Mahamed und Steuerhintezieher wie Uli Hoeness gleichermaßen.
zum Beitrag27.09.2014 , 22:41 Uhr
Chapeau Herr Schäuble. Na, denn reden wir doch endlich einmal alle über Vor- und Nachteile des Euro. Ganz viele Bürger sind da sehr gespannt auf die Diskussion. Vielleicht gibt es ja Alternativen, zur Bankenrettung :-)
zum Beitrag15.09.2014 , 23:02 Uhr
Beim Topfschlagen würde man sagen "kalt, ganz kalt". So kommt man nicht hinter das Geheimnis des Erfolges. Ich gebe nochmal zwei Anregungen: man lese nochmal die Aussagen im Bundestagswahlprogramm der AfD und überlege, wo die 14% FDP Wähler geblieben sind.
zum Beitrag15.09.2014 , 17:07 Uhr
In Hamburg gibt es viele konservative und liberale Kaufleute und Mittelständler, denen die EU bzw. die ehemalige EG nur als Freihandelszone nütz(t)en. Von den "Segnungen" der heutigen Brüsseler Bürokratie und des Euro haben sie nichts, und halten davon auch nichts. Mit Hans-Olaf Henkel als Spitzenkandidat würde ich auf 15-20% für die AfD in Hamburg tippen. Henkel vertritt die Interessen der Hamburger Kaufleute: Freihhandel, aber ohne Bürokratie (EU) und Haftung für Dritte (Euro).
Insofern ist die Fragestellung des Artikels auch klar zu beantworten: Solange Lucke und Henkel die Spitzenkräfte der AfD sind, wird es einen klaren marktwirtschaftlichen Kurs geben, gespickt mit konservativen Position in gesellschaftlichen Fragen (Ähnlichkeiten mit der Nationalliberalen Partei von 1866 sind mE nicht zu übersehen).
zum Beitrag10.09.2014 , 14:29 Uhr
Nicht sehr überzeugend, die Frau Novelli. Man könnte ein TTIP befürworten, wenn man (i)wüsste, was genau drin stehen soll, (ii) Lebensmittel ausgenommen werden (natürlich hat man als Europäer in den USA Angst, zu essen, man hat nur keine andere Wahl, wenn man nicht verhungern will; un dass Frau Novelli ihre genmanipulierten Lebensmittel eben nicht kennzeichnen und uns unterjubeln will, kann man ihrer Aussage wohl entnehmen), und (iii) die Schiedsgerichte ausgeschlossen werden. Schiedsgerichte zwischen Privaten sind sinnvoll, bei Staaten eher nicht, insbesondere nicht, wenn US-Richter dort drin sitzen, die dann, wie in den USA üblich, absurde Strafen gegen den deutschen Staate verhängen könnten.
Also: Freihandel grds ja, aber mit den genannten Prämissen.
zum Beitrag31.08.2014 , 23:58 Uhr
Unterschiede? Gerne: Euro- und Bankenrettung, Mindestlohn, Mietpreise, Rente mit 63, Planwirtschaft bei der Energiewende. Alles mit der AfD nicht zu machen. Reicht das? Und noch ein kleines Zückerchen für manche: die AfD fordet, dass Ayslbewerber arbeiten dürfen. Und, nun, wie sagt Huw Edwards bei BBC News at Ten: Good night.
zum Beitrag31.08.2014 , 22:15 Uhr
Es gibt keinen Balanceakt. Einfach nur Wähler und Mitglieder verschiedener Richtungen. Akademiker? Unbedingt. Ich gehe sicher nicht zu jeder Veranstaltung, aber ich habe noch nie jemand ohne Hochschulabschluss getroffen.
Quo vadis? Who knows. Im Moment stehen die wichtigsten Personen innerhalb der AfD für ein schwachen Staat: marktliberal, wirtschaftsfreundlich, niedrige Steuern, Eigenverantwortung. Deswegen bin ich dabei. Traditionell Rechte wollen einen starken, alles regelnden Staat. Wenn es in diese Richtung, geht, sind Lucke und Henkel aber Weg. Und ich wäre es dann auch.
zum Beitrag29.08.2014 , 16:31 Uhr
@ Stefan Heinrich
Wo soll es hinführen, Herr Heinrich? Es gibt in Europa fast 30 Millionen Arbeitslose, in einigen südlichen Ländern wie Spanien bis zu 50% der jungen Menschen. In Afrika wohnen ca. 1,5 Milliarden Menschen, tendenz stark steigend. Selbst wenn wir eine Brücke über das Mittelmeer bauen und jeden aufnehmen, der herübergehen möchte, was meinen Sie, wird in Europa dann passieren?
zum Beitrag28.08.2014 , 10:45 Uhr
@ Dhimitry
Mag sein, wer weiss das schon.
Trotzdem wäre es doch spannend zu erfahren, warum man lieber vom Dach springen, als nach Niger zurückkehren möchte, oder? Mediale Aufmerksamkeit, um diesen Grund darzustellen, ist offensichtlich reichlich vorhanden.
zum Beitrag28.08.2014 , 10:20 Uhr
Ist es erlaubt zu fragen, was die Herren bewogen hat, aus Niger nach Berlin zu kommen? Ich war noch nie in Niger, aber eine kurze Internetrecherche deutet darauf hin, dass die politischen Verhältnisse dort stabil sind. Offenbar haben die Behörden deshalb auch keine Asylgründe feststellen können.
Man darf sich als Ausländer auch ohne Asylgrund in Deutschland aufhalten, wenn bestimmte Voraussetzungen vorliegen, wie bei vielen Millionen Menschen, die hier sind. Auch dies ist hier offenbar aber nicht gegeben.
Insofern kann es hier keine zwei Meinungen geben: die Herren müssen ausreisen, und vor allem Platz machen für Menschen aus Syrien und dem Irak, denen jeden Tag der Kopf abgeschlagen zu werden droht.
zum Beitrag22.08.2014 , 15:23 Uhr
Sie verstehen hier offenbar etwas falsch. Hier geht es nicht um Rechte vorenthalten, sondern um Sexualerziehung, bei Kindern, "tabulos" und "interaktiv". Verstehen Sie das als Ihr Recht? Wenn ja, müssen Sie sich über Gegenwind nicht beschweren. Bei Sex und Kindern hört der Spass auf, dass sollte eigentlich bei Menschen jeder politischen Ausrichtung selbstverständlich sein.
zum Beitrag22.08.2014 , 12:08 Uhr
Ich bin auch Eurokritiker, und Vater, und mich würde offen gestanden auch interessieren, was eine "tabulose, interaktive Sexualausbildung durch den Lehrer“ sein soll?
zum Beitrag15.08.2014 , 17:30 Uhr
"Denn die Protokolle vermerken auch, wie bestenfalls mit den Fällen umzugehen ist: mit Austritten, „still und leise“. "
Ja wie denn wohl sonst? Wieder ausschließen ist rechtlich außerordentlich schwierig, bis unmöglich....
zum Beitrag05.08.2014 , 15:19 Uhr
„Warum gibt es keine Welle der Solidarität mit uns Juden angesichts der Welle von Antisemitismus?“,
Ganz einfach: diese würde sich gegen Menschen und Einstellungen richten, die es so in Deutschland ja angeblich gar nicht gibt. Und versuchen Sie einmal, 1.000 Menschen mit Steuerzahlerhintergrund für irgendein Thema (außer Fussball) auf die Strasse zu bekommen. Das wird aber schwierig, im allgemeinen Mutti-Wohlfühlklima. Und schauen Sie sich die Demonstranten an. 60 Jahre gebücktes Gehen haben ihre Wirkung hinterlassen. Niemand, der etwas zu verlieren hat, traut sich mehr, Zivilcourage für andere zu zeigen und seine Gesundheit zu riskieren, um für die Juden in Deutschland Flagge zu zeigen.
zum Beitrag30.07.2014 , 17:56 Uhr
Es gibt hier rechtlich überhaupt nichts zu beanstanden. Wer sich am New Yorker Kapitalmarkt Geld besorgt, muss auch die dortigen Börsenregeln und Gesetze einhalten.
Das Ergebnis wäre übrigens auch völlig das gleiche, wenn die bonds in Euro in Frankfurt aufgenommen worden wären, da muss man nicht auf die USA schimpfen. Deswegen geben Investoren schlechten Schuldnern, und ein solcher ist Argentinien schon immer gewesen, überhaupt Geld: weil es bei Anleihen in Dollar, Pfund oder Euro Rechtssicherheit gibt.
Und wenn man Rechsstaatlichkeit für nicht so wichtig hält und lieber über Moral, jedenfalls in diesem konkreten Fall, reden will, dann höchstens über die von Argentinien. Denn das Land hat sich den Ursprungsbetrag ja einmal geliehen, u.a. von Privatpersonen wie deutschen Rentnern (die kleine Ersparnisse (womöglich ihre gesamten) investiert haben, weil es ihnen ihr Sparkassenberater empfohlen hat), und ihn verbraucht. Unredlich war höchstens, diesen Rentnern ihr Geld damals nicht zurückzuzahlen. Und jetzt will man einen Bruchteil des Betrages, um den man andere bereits geprellt hat, nicht zurückzahlen und ruft "Geier"? Schöne Moral. Eher ein klassischer Fall von "haltet den Dieb".
zum Beitrag04.07.2014 , 09:36 Uhr
"europaskeptische Fraktion der „Europäischen Konservativen und Reformer"
Erstens, es gibt niemanden, der "europaskeptisch" ist, nur "EU" skeptisch. Denn Europa ist ein wunderbarer Kontinent, die EU eine Freihandelszone, zu der längst nicht alle europäischen Staaten gehören.
Zweitens, Prof. Lucke plädiert gar nicht für den Austritt einzelner Länder aus dem Eurogebiet. Würde er (nur) dies tun, würde der Erfolg der Alternative für Deutschland ganz schnell zu Ende sein. Prof. Lucke plädiert für wirtschaftliche Vernunft, in Form einer geordneten Auflösung der Eurozone. Ich zitiere aus den Leitlinien der AfD:
"Wir fordern eine geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes. Deutschland braucht den Euro nicht. Anderen Ländern schadet der Euro."
Seine Aufgabe wird es sein, vorstehendes den Ausschussmitgliedern wissenschaftlich fundiert darzulegen. Ich wünsche ihm viel Erfolg dabei, es besteht noch Hoffnung auf ein Ende mit nicht so großem Schrecken, wenn es alle verstanden haben, was der Euro anrichtet und schon angerichtet hat.
zum Beitrag26.06.2014 , 09:40 Uhr
Schön zu sehen, dass sogar in der taz einmal ein strenges Leistunsgprinzip gefordert wird. Es besteht Hoffnung, dass sich die Einsicht durchsetzt, dass man in jedem Bereich die Besten braucht, um Erfolg zu haben.
zum Beitrag13.06.2014 , 16:33 Uhr
Als Verbindungsstudent einer nicht-schlagenden Verbindung war ich immer gerne bei jeder Verbindungsparty.
"Schöne, junge Frauen, die gut riechen"....jah, länger her, aber schön war's, kann's was besseres geben im Leben eines jungen Studenten?
Natürlich gibt es in jeder Verbindung Nerds, die nur dort Freunde und Anschluss finden. Dennoch, aus dem Artikel spricht vor allem eins: Sozialneid. Moralische Überhöhung ist deshalb hier völlig fehl am Platze.
P.S.: Mein Vater fuhr übrigens einen alten Renault.
zum Beitrag27.05.2014 , 11:32 Uhr
Als Ex-FDPler, welcher zu den benannten 45% Eurorettungsgegnern in der FDP gehörte (weil diese Eurorettung so ziemlich gegen alle liberalen Prinzipien verstößt), kann ich dem Artikel im Wesentlichen zustimmen. Am Ende wird es nur eine Partei geben können, AfD oder FDP. Und ja, in der AfD gibt es auch viele Konservative, die von der CDU gekommen sind oder diese früher gewählt haben. Aber mit denen kommen wir schon zurecht, jedenfalls besser, als mit (vorgeblich liberalen) Eurorettern, die gegen die Prinzipien der Marktwirtschaft, Eigenverantwortung und das Zusammenspiel von Risiko und Haftung und für einen zentralistischen EU Superstaat sind, welcher das Gegenteil von Freiheit bedeutet, also klar anti-liberal ist.
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