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13.12.2018 , 19:14 Uhr
Ihr Leute, akzeptiert doch bitte einmal, dass auch das zum demokratischen Spektrum gehört: Die Politik von Frau Merkel schlecht zu finden, mit dem Milliardengrab der Eurorettung, der teuren Energiewende, der Anmaßung, Deutschland könnte das Klima der ganzen Erde steuern, oder der risikobehafteten Migrationspolitik. Dafür gibt es die AfD. Sie kanalisiert viel aufgestauten Unmut oder sogar Hass. Ohne die AfD hätten wir zurzeit eine gewalttätige Gelbwestenrevolte wie in Frankreich. Die Regelung der Geschäftsordnung dient zusätzlich dem Frieden: Sie versachlicht die Debatten und mildert Konflikte. Hiervon abzuweichen zeugt von mangelnder Reife und Toleranz.
zum Beitrag26.07.2018 , 23:54 Uhr
Frau Weidel ist in dem Artikel nicht korrekt zitiert. Sie hat am 16. Mai 2018 im Bundestag gesagt: „Burka, Kopftuchmädchen und Messermänner und sonstige Taugenichtse“. Der Vorwurf gründet auf der Interpretation, dass die „Taugenichtse“ ein Oberbegriff auch für „Kopftuchmädchen“ seien. Das gibt die Formulierung aber nicht her. Vielmehr folgt die Formulierung der sprachlichen Regelung, dass bei einer Aufzählung die Begriffe einfach nebeneinander gestellt und nur der letzte Begriff mit einer Konjunktion verbunden wird. Das erste Wort „und“ stellt also klar, dass jetzt der letzte Begriff folgt, bei dem es um „Messermänner und sonstige Taugenichtse“ geht. Die „Taugenichtse“ beziehen sich also auf die „Messermänner“, nicht auf die Kopftuchmädchen“.
zum Beitrag07.06.2016 , 22:33 Uhr
Der Artikel sieht es richtig: Herr Boateng ist Multimillionär - übrigens u. a. dank der Zwangsgebühren des öffentlichen Fernsehens; und Herr Boateng weiß sehr genau, warum er in Grünwald bei München und nicht in der Nachbarschaft seiner Fans wohnt. Herr Gauland hat daher ein falsches Beispiel gewählt. Ansonsten trifft seine soziologische Feststellung zu: Die Leute wollen nicht neben einem Asylbewerberheim wohnen. Allüberall machen die Kommunen diese Erfahrung. Mit seiner Feststellung hat Herr Gauland aber ein Tabu gebrochen. So etwas sagt man eben nicht. Der Shitstorm, der daraufhin über ihn hinwegbrauste, erinnert mich an das alte Wort Goethes, das der große Dichter dem Mephisto in den Mund legt: »Ja, was man so erkennen heißt!
Wer darf das Kind beim rechten Namen nennen?
Die wenigen, die was davon erkannt,
die töricht gnug ihr volles Herz nicht wahrten,
dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten
hat man von je gekreuzigt und verbrannt.«
zum Beitrag