baerentatzen

10.10.2025 , 12:02 Uhr

Fairerweise: ich weiß nicht, wie stark Sie sich mit dem Thema Einbürgerung beschäftigen. Aber es klingt nach der Annahme, man bekäme nach drei Jahren Aufenthalt im Land den Pass per Post zugeschickt. Nachzuweisen sind wirtschaftliche Unabhängigkeit (also ausreichendes Einkommen, kein Bezug von Sozialleistungen), Sprachkenntnisse B1 und ein Nachweis über Kenntnis der Rechts- / Gesellschaftsordnung. Außerdem werden Antragsteller von den Sicherheitsbehörden überprüft, müssen Angaben zu Extremismus machen und sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen. Das als "einfach" darzustellen ist doch etwas verkürzt. Außerdem brauchen die Behörden je nach Region auch gerne mal 2-3 Jahre um die Anträge überhaupt zu bearbeiten (hier in Freiburg i.Br. aktuell 3 Jahre), von daher ist die Einbürgerung nach 3 Jahren eh ein theoretisches Konstrukt. Übrigens: genau denen, die sich besonders engagieren, eine Einbürgerung nach drei Jahren zu verwehren widerspricht zentral den sonstigen Aussagen der Union, dass sich Leistung und Engagement lohnen müssen. Wahrscheinlich gilt das eben nur für Deutsche.

26.04.2023 , 11:04 Uhr

schöner kann man es nicht sagen, vielen Dank

11.08.2020 , 09:43 Uhr

kein Mensch hier redet davon dass das Auto für alle abgeschafft werden soll. Es geht darum, ob jede Privatperson ein Fahrzeug braucht, das anschließend 90% der Zeit steht. Ich habe bereits letztes Jahr mein Auto verkauft. Mit Fahrrad, Lastenrad-Sharing, ÖPNV und ab und zu Carsharing bekomme ich stressfrei alles geregelt, vom Arbeitsweg über den Möbeltransport bis zur Auslandsreise. Ich habe Glück, dass es all diese Angebote gibt .. zurück zum Auto wäre für mich allerdings inzwischen keine Option mehr