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02.08.2020 , 14:16 Uhr
Nicht jeder Zweck rechtfertigt jedes Mittel! Aber solange Herr K. sich lediglich auf´s Kochen beschränkt und dabei nicht sein evangelikales Süpp´chen kocht und den Jugendlichen unterschwellig verabreicht, soll er weiter kochen ...
zum Beitrag02.08.2020 , 14:02 Uhr
Der belgischer Neurowissenschaftlers Philippe Mortier Daten hat im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ca. 13.000 Studierende im ersten Studienjahr befragte. ... "Das Ergebnis: Fast ein Drittel der Studierenden im ersten Jahr hat schon mal an Suizid gedacht. Einer der wichtigen Risikofaktoren ist es, nicht heterosexuell zu sein."
Auch eine weitere Untersuchung in den USA kam zu einem ähnlichen Ergebnis: "Diskriminierung, Stigma, Vorurteile, Zurückweisung und gesellschaftliche Normen können Druck auf sexuelle Minderheiten ausüben und ihre sexuelle Identität oder ihr sexuelles Verhalten als widersprüchlich zu ihrer wahren sexuellen Identität darstellen", schreiben die Wissenschaftler.
In diesem Zusammenhang und in dem Wissen der o.g. Studien frage ich mich, ob das homophobe Meinungsheil eines Herrn Latzel und vieler ähnlich denkender sogenannter evangelikalen Menschen nicht den Tatbestand zumindest eines "passiven Tötungsdeliktes" würden, wenn sich in derem Umfeld, nicht heterosexuell veranlagte Jugendliche in den Suizid getrieben werden? Auch wenn sich diese Menschen, derzeit wohl noch nicht gegenüber einer irdischen Gerichtsbarkeit verantworten müssen, als ehemaliger Religionslehrer (tätig gewesen in der Gegend, aus der Herr L stammt), frage ich mich: Müssen sich die Evangelikalen gegenüber ihrem Schöpfer verantworten? Naja, ich vermute mal vorsichtig, ein gnädiger Gott wird beides verzeihen: Nicht heterosexuell und/oder Evangelikaler zu sein.
zum Beitrag