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25.02.2025 , 18:19 Uhr
Dass Habeck das - anstatt selbst soziale Verbesserungen zu unterstützen oder zu fordern - jetzt ins Spiel gebracht hat angesichts der Tatsache, dass die Linke für eine Zustimmung zur Abschaffung der Schuldenbremse Forderungen nach sozialen Verbesserungen angekündigt hat, zeigt mir, dass die vielen Wählerwanderungen von den Grünen zur Linken genau richtig waren. Anstatt den Hebel zur sozialen Verbesserung zu unterstützen, arbeitet er lieber der CDU zu... Die Grünen sind keine linke Partei!
zum Beitrag25.02.2025 , 13:01 Uhr
Es wäre auf jeden Fall gut, wenn die Linke dafür sorgt, dass ihre Vorschläge zur nicht-militärischen Bekämpfung Putins mehr diskutiert werden. Dass Europa mehr Geld für russisches Öl ausgibt als für Ukraine-Hilfen und, dass die russische Öltanker-Schattenflotte so lange in europäischen Gewässern toleriert wurde, halte ich für skandalös – und bin Jan van Aken dankbar, dass er das anspricht!
zum Beitrag25.02.2025 , 12:56 Uhr
Die Linke ist die einzige Partei, die fordert, die Finanzierung des russischen Krieges durch westliche Ölkäufe oder Tolerieren der russischen Öltanker-Schattenflotte in europäischen Gewässern zu beenden. Nur, weil sie andere Mittel zur Bekämpfung Putins vorschlägt, ist ihr die Existenz der Ukraine nicht egal!
zum Beitrag25.02.2025 , 12:53 Uhr
Das ist doch überhaupt nicht wahr. Die Linke ist beispielsweise die einzige politischen Stimme, die die anhaltende Finanzierung Putins durch europäische Käufe von russischem Öl (die Ausgaben für russisches Öl übersteigen die Ausgaben für Ukraine-Hilfen!) und die Tolerierung der russischen Schattenflotte in europäischen Gewässern anprangert. Putins Finanzierung des Krieges trocken legen statt Waffen zu liefern, ist ein Ansatz, über den man geteilter Meinung sein kann. Zu behaupten, die Linke sei auf der Seite Putins, nur weil sie andere Mittel vorschlägt als CDU, SPD oder Grüne, ist aber schlicht und ergreifend: Falsch!
zum Beitrag25.02.2025 , 12:47 Uhr
Der Kommentar geht am Thema vorbei. Die Linke hat in Gestalt von Jan van Aken Putin mehrfach scharf kritisiert und auch konkrete Vorschläge für nicht-militärischen Druck auf Putin gemacht. Zu behaupten, der Linken und insbesondere ihren Wählern sei die Ukraine egal, ist eine Frechheit und ich hätte mehr erwartet von der taz! Ich habe diese Woche einen Bericht gelesen, dass Europa mehr Geld für russisches Öl ausgibt, als für Ukraine-Hilfen! Exakt das hat Jan van Aken schon mehrfach kritisiert! Und, dass das nach wie vor der Fall ist, ist ein ziemlicher Skandal. Wenn man Geld investieren würde, um Putins Finanzierung trocken zu legen, wäre das sicher ein nachhaltigerer Ansatz als der momentane. Mal abgesehen davon, dass die Ukraine-Position durchaus auch innerhalb der Linken kontrovers diskutiert wird. Warum sollte das bei deren Wählern anders sein? Dieser wenig substantielle Artikel beleidigt die Intelligenz der Wähler der Linken! Erschreckend ist in erster Linie: Dieser schlecht recherchierte Kommentar, der mit Halb- bis Unwahrheiten Stimmung macht.
zum Beitrag01.02.2025 , 00:43 Uhr
Eine neue Heimat? Ich hoffe doch sehr, er kann in diesem Land, seiner Heimat, bleiben und muss sich keine neue suchen, weil hier Rechtsextreme regieren.
zum Beitrag19.12.2024 , 16:05 Uhr
In diesem Zusammenhang unbedingt auch die neue Dokumentation von Strg-F beachten (Achtung: extrem verstörend!): youtu.be/GLrzyOLJUtk
zum Beitrag22.08.2024 , 20:01 Uhr
„Die Mehrheit der intrinsisch motivierten Soldaten wünscht sich aber mehr Bezüge zum Kampf und auch zur Zeit von vor 1945.” Erschreckend, dass der darin überhaupt kein Problem sieht, sondern im Gegenteil einen legitimen, zu erfüllenden Wunsch. Der Professor sollte sich noch mal tiefer mit Geschichte abseits von Militär beschäftigen. Vielleicht versteht er dann, warum Aufklärung in eine andere Richtung betrieben werden muss. Ich für meinen Teil möchte keine Soldaten, die sich mehr Bezüge zur Zeit vor 1945 wünschen. Und dass das angeblich die Mehrheit sein soll, macht Angst!
zum Beitrag09.07.2024 , 11:32 Uhr
Ich fand den auch super, bis ich leider sein Video entdeckt habe, wo er sich zum Krieg in Gaza äußert und völlig unreflektiert und einseitig antisemitische Narrative verbreitet. Sehr, sehr schade! Es ist bezeichnenderweise das einzige Video, in dem er sich politisch äußert.
zum Beitrag12.05.2024 , 22:53 Uhr
Es gibt in der Tat teilweise auch subtiles, möglicherweise auch unbeabsichtigtes Framing. Der Standard und Der Spiegel bspw. titelten „Greta Thunberg bei propalästinensischen Protesten festgenommen.“ Kann man so schreiben. Der Protest war aber eindeutig GEGEN die Teilnahme ISRAELS gerichtet. Richtiger wäre gewesen „Greta Thunberg bei antiisraelischen Protesten festgenommen“.
Unabhängig von diesen Protesten: Ob eine pro-Hamas-Demo propalästinensisch im Sinne von „einer besseren Situation für alle Palästinenser zugewandt/förderlich“ ist, ist sehr fraglich. Wird aber regelhaft so bezeichnet.
zum Beitrag10.01.2024 , 12:43 Uhr
Vertreter der Werteunion waren laut Correctiv auch vor Ort. CDU-Mitglieder.
zum Beitrag20.11.2023 , 16:04 Uhr
Klimapolitik ist in Ihren Augen also Klientelpolitik? Faszinierend...
zum Beitrag06.11.2023 , 22:22 Uhr
"Freiheit, Gleichheit, Solidarität". Die französische Revolution wird in der Hamas-Charta auch erwähnt. Sollte man sich vielleicht mal angeguckt haben, bevor man sich als "Linker" damit solidarisiert.... Spoiler: Die Hamas findet Revolution nicht gut. Fortschrittliche Werte auch nicht. Uralte antisemitische Verschwörungstheorien kommen auch vor.
zum Beitrag03.11.2023 , 14:44 Uhr
Niemand, der sich ein Boot kauft, käme auf die Idee, dass er das einfach irgendwo liegen lassen kann. Das muss beim Auto endlich auch so werden! In Japan muss man beim Autokauf einen Stellplatz nachweisen, einfach irgendwo an der Straße parken geht nicht. Kein Stellplatz, kein Auto. Wie viel schöner unsere Straßen und Städte wären, wenn nicht alles zugeparkt wäre. Ganze Stadtviertel sind von den allgegenwärtigen parkenden Autos komplett verschandelt. Ganz abgesehen von dem Raum, den die ganzen, nahezu fast die ganze Zeit nicht bewegten, Autos einnehmen, der anderweitig genutzt werden könnte...
zum Beitrag11.10.2023 , 11:57 Uhr
Wie die Feuerwehr am Telefon feststellen konnte, dass die Person unzweifelhaft tot ist, wäre natürlich interessant zu wissen. Es kann natürlich ein für Laien offensichtlicher Zustand vorgelegen haben. In den meisten Fällen ist dafür aber eine ärztliche Leichenschau notwendig.
zum Beitrag25.09.2023 , 10:56 Uhr
Die Frage ist doch: MÜSSTEN 100 000 Flüchtlinge mehr oder weniger sich relevant negativ auf Menschen in Deutschland - ob prekär oder nicht - auswirken? Die Antwort ist eindeutig: Nein! Das ginge auch still und entspannt ohne herbeigeschriebene „Krise“. Es fehlt nur am politischen Willen. Und das schon sehr lange. Mit einer „Krise“ macht sich's einfacher populistische Politik als ohne Krise.
zum Beitrag21.07.2023 , 09:20 Uhr
Gibt's in Polen keine Schweigepflicht?? Meines Erachtens ist die Psychologin (in anderen Berichten) ist von einer Psychiaterin die Rede) hier auch unbedingt zu bestrafen!
zum Beitrag26.11.2021 , 01:42 Uhr
1. trifft bestohlen worden es wohl besser und 2. macht sich ja in dem Beispiel wohl auch offensichtlich strafbar, wer diese Bilder weiter verbreitet. Und der ist auch offensichtlich schuld.
zum Beitrag27.09.2021 , 19:19 Uhr
Grenzen sind mit das rechteste, was es gibt. Links hieß schon immer international. Die langfristige Abschaffung bzw. Überwindung von Nationen und Grenzen als künstliche Trennfaktoren zwischen Menschen muss immer das Ziel linker Politik sein. Eine Gesellschaft, die andere Menschen im wahrsten Sinne des Wortes ausgrenzt, ist nicht links. Wer insbesondere in Zeiten der Globalisierung anders argumentiert, hat nicht verstanden, wie sehr unsere globale Gesellschaft auf Ausbeutung von Menschen in großen Teilen der Welt basiert. Sollten die Massen in den Entwicklungsländern ihr globales revolutionäres Potential entdecken, wird sich eine Linke, die für strenge Grenzkontrollen einsetzt, komisch dastehen.
zum Beitrag20.06.2021 , 13:43 Uhr
Die Berichterstattung in vielen westlichen Medien malt ein völlig verzerrtes Bild der politischen Wirklichkeit im Iran. Das ist eine rechtsextreme Diktatur und alle zur Wahl stehenden Kandidaten sind Vertreter dieses Systems, auch die sogenannten "Reformer". Das hat mit Wahlen und politischer Willensbildung, wie man sich das bei uns vorstellt, nichts zu tun. Und der Herrscher ist so oder so der Oberste Führer, nicht der Präsident.
zum Beitrag14.06.2021 , 16:00 Uhr
Wenn's nur um die Depression ginge... Die Wahrheit ist viel absurder: Wer mal in Therapie war, bekommt nur sehr schwer so eine Versicherung. Wer alles in sich rein frisst, bekommt ohne Probleme eine. Das ist sogar dann total bescheuert, wenn man die Sicht der Versicherer einnimmt. Und verhindert oder verschleppt notwendige Therapien.
zum Beitrag17.02.2021 , 12:29 Uhr
Selbstgerecht wirkt hier eher der Chefarzt. Palliativbehandlung und aktive Sterbehilfe, d.h. Tötung sind zwei verschiedene Dinge. Ich finde diesen Fall und das Urteil erschreckend. Alles, was ich darüber bisher gelesen habe, klingt so als hätte der Chefarzt sich zu nicht notwendigen Therapien entschieden, die den Tod von Patienten zur Folge hatten. Ihr Kommentar ist im Übrigen ausgesprochen beleidigend für Ärzte, denen das Patientenwohl am Herzen liegt. Wo der Eigennutz liegt, wenn man auf Fehlbehandlungen aufmerksam macht und dafür die berufliche Karriere aufs Spiel setzt, wissen wohl auch nur Sie. Das erfordert enorm viel Mut.
zum Beitrag22.07.2020 , 17:29 Uhr
Absolut richtig. Der taz-Artikel zum Thema mit Nennung des vollen Namens hat mich entsprechend auch sehr enttäuscht. Immerhin schön zu sehen, dass Teile der Redaktion nicht dahinter stehen.
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