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12.07.2020 , 00:50 Uhr
Mord ist Mord und macht generell lebenslänglich. Nach 15 Jahren kann man frei kommen, wenn man eine gute Prognose hat und in Deutschland wird jeder Mörder gleich behandelt vom Strafrecht. Ob es ein selbstjurist ist oder ein gefährlicher triebtäter, sonst ständen ja die Tore für Selbstjustiz offen. Man darf nie die Achtung von einem Menschenleben vergessen. Vielleicht sollte man mehr für die Opfer tuhen. Es fehlt generell an sozialen Gegebenheiten. Gefängnis ist auch nicht schön. Die Einengung, Gitter, schlechte Laune der Schließer, Abhängigkeit, Vorschriften mag keiner. Hier in diesem Fall weis ich nicht, was neumann falsch gemacht hat, bei seinen Anträgen, dass er 3/4 seines Lebens nur hinter gitter saß. Schon 15 Jahre ist für viele unterschiedliche Täter verdammt lang. Beim neumann wurde auch keine besondere schwere der Schuld festgestellt. Ich jedenfalls bin froh, dass in Deutschland ein Gefängnis kein Ort für racheausübung ist oder auch kein Gefangenenlager. Und auch ex-gefangenen Leuten geht es draußen nicht unbedingt gut, denn es gibt viel Stress, zum Beispiel Geld Verdienst und Arbeit. Ich meine auch der Fall mit neumann ist kein klägliches Versagen der Justiz. Wenn neumann wirklich so schlimm wäre hätte man Sicherungsverwahrung angeordnet, aber die 50 Jahre waren mehr als übertrieben. Schließlich wurde neumann schon zur Verantwortung gezogen und dass hätte doch gereicht.
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