Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
11.08.2022 , 22:41 Uhr
Ich kann es dir beantworten:
Die Polizisten haben Angst gefilmt zu werden, weil dann nur Ausschnitte der Aufnahmen, die das tatsächliche Einsatzgeschehen nicht vollumfänglich darstellen, dann im Netz landen und Leute wie du, die keine Ahnung vom Einsatzgeschehen und ebensowenig Ahnung von Polizeitaktik haben, gegen die Beamten hetzen.
Das ist der Hauptgrund. Darüber solltest du dir vielleicht mal Gedanken machen.
zum Beitrag19.11.2020 , 09:04 Uhr
Da wären wir wieder bei: Wer soll das bezahlen? Warum sollen Personen, die nicht bereit sind für die Gemeinschaft etwas zu tun, sich einzubringen, dafür auch noch belohnt werden mit Geld, was ich als Steuerzahler erwirtschafte? Ich arbeite im Schichtdienst und tue etwas dafür, dass ich das besitzen kann, was ich gerne haben möchte.
Klar braucht jeder Mensch in unserem Land ein Mindestmaß an Versorgung, schließlich sind wir ein Sozialstaat. Aber es darf in meinen Augen keinen Freifahrtschein geben, für Mitmenschen, die meinen sie bräuchten selber keinen Beitrag zum Sozialstaat leisten.
Wenn ich keine Lust habe zu arbeiten, keine Lust habe Geld zu verdienen und lieber jeden Tag frei habe, dann muss ich damit Leben, dass ich weniger bekomme als andere Menschen. Dann muss ich auch verstehen, dass diejenigen, die jeden Tag arbeiten, nicht bereit sind mir meine Freizeit zu finanzieren.
Das ist meine Meinung zu einem BEDINGUNGSLOSEN Grundeinkommen.
Grundeinkommen von mir aus ja, aber nicht bedingungslos!
zum Beitrag22.06.2020 , 11:33 Uhr
Um auf den Artikel und meine vielen Vorredner einzugehen: Die Polizei wird für solche Situationen intensiv ausgebildet um deeskalierend auf das Gegenüber einzuwirken. Dabei wird extrem viel Wert auf Kommunikation gelegt. Wenn diese aber nicht greift, gibt es für die Beamten eine Eskalationskette. Bei einem Messertäter, wie in diesem Fall, wird den Polizisten beigebracht, möglichst viel Distanz aufzubauen und gleichzeitig die Schusswaffe zu ziehen, weil ein Messer selbst auf einer Distanz von 7 Metern noch tödlich eingesetzt werden kann. Dazu gibt es auch genügend Videomaterial auf YouTube, was anschaulich darstellt wie groß die Distanz sein muss, damit selbst ein top trainierter Pistolenschütze seine Schusswaffe noch rechtzeitig ziehen kann, bevor der Messerangreifer ihn erreicht. Vor diesem Hintergrund blieb den Beamten nichts anderes übrig, als die Schusswaffen zu ziehen, um ihr eigenes Leben zu schützen und dem Gegenüber gleichzeitig den Ernst der Lage aufzuzeigen. Hinzu kommt, dass in dem Video eindeutig zu erkennen ist, dass der Polizist, der vermutlich die Schüsse abgegeben hat, sogar noch versucht rückwärts auszuweichen um den Schusswaffengebrauch zu verhindern. Der Angreifer rennt jedoch weiter auf ihn zu, sodass die letzte Option der Schuss war. Wenn sich alle Kritiker mal mit dem § 32 StGB (Notwehr) beschäftigen, würden sie wissen, dass das Verhalten des Polizisten absolut gerechtfertigt und notwendig war. Für einen Fall wie diesen hier, gibt es nur eine ernstzunehmende Alternative: die Ausstattung der Polizei mit Tasern. Nur damit hätte eine CHANCE bestanden, den Angreifer zu stoppen ohne ihn direkt zu töten. Aber auch die Taser gebe keine 100 prozentige Sicherheit. Es kommt auch hier häufig zu Fehlfunktionen, sodass der Angreifer doch nicht kampfunfähig gemacht werden kann. Zum letzten Punkt: Hier von Rassismus zu sprechen ist bei den Haaren herbeigezogen. Jeder Polizist hätte den Angreifer, egal welcher Herkunft mit der Schusswaffe zu stoppen versucht.
zum Beitrag