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20.05.2014 , 10:43 Uhr
Erdogan hat in den letzten Monaten versucht, jede Form von Kritik zu unterdrücken und seine Kritiker mundtot zu machen. Umso lauter die Kritik um ihn herum wird, umso paranoider reagiert er und unterdrückt mittlerweile systematisch alle demokratischen und rechtsstaatlichen Kräfte, die es in der Türkei noch gibt. Und nun wird ihm in Köln eine neue Plattform geboten, seine abstrusen Wahntheorien zu verbreiten. Warum eigentlich nicht? Gibt es nichts Schöneres, als Politikern dabei zuzusehen, wie sie sich mit jedem Wort diskreditieren? Das eigentliche Problem ist nicht Erdogan, sondern das sind seine Wähler, die diesen Irren immer noch besser und wählbarer finden, als die jämmerlichen Alternativen, die die politische Landschaft in der Türkei zu bieten hat...
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