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20.06.2020 , 15:38 Uhr
Es ist armselig wie sich die Polizeigewerkschaftler aufführen. Per Anzeige eine Kolumne und dessen Autor/in, die sich als Teil einer Minderheit nicht in ihren Rechten von der Polizei geschützt fühlt zu diffamieren, entblößt wie weit unser "Freund und Helfer" sich selbst, ob seiner Unfähigkeit bemitleidet, statt den direkten Diskurs zu suchen. Auf den "Müll" gehört der Polizeiapparat deshalb, weil er nicht reformierbar ist und zunehmend mit willkürlichen Taten wie der Anzeige gegen Yaghoobifarah die demokratischen Grundsätze unterminiert. Eine Anzeige gebührte vielmehr den Autoren des CSU-Twitter-Postings - jenes hat einen mutigen und mündigen Menschen nachhaltig rechter Hetze ausgeliefert. Zum unsolidarischen Verhalten der Redaktion ist bereits genug geschrieben worden. Es spricht nicht für die Zeitung, dass solcherlei Ungereimtheiten so zu Tage treten. Herr Reinecke versteigt sich brutal mit seinem Appell an die Menschenrechte bezüglich eines Artikels, der so eindeutig emotional und polemisch ist. Warum müssen Sie sich zum Advokaten einer gewaltausübenden und trotzdessen unantasbaren Gruppe im Staat machen? Und warum wird die Müllallegorie wortwörtlich genommen und nicht im Kontext der global existierenden Polizeigewalt v.a. gegen Minderheiten erkannt?
Beste Grüße, Euer Breznsalzer
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