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11.06.2020 , 14:11 Uhr
Ich glaube auch, dass wir als Klimabewegung und FFF ihre Forderungen angesichts der Dringlichkeit der Lage deutlicher, fordernder und mit strikt gewaltfreien, aber 'radikaleren' Formen, Ausdruck verleihen müssen. Ich sehe dies nicht als Widerspruch dazu Mehrheiten zu überzeugen und mitzunehmen. Ausser klar positionieren Gegnern der klimabewegung, hätten meiner Meinung nach sehr viele Menschen Verst@ndnis dafür, dass FFf nach den vielen 'Verhöhnungen' ihrer und unsere Proteste durch Massnahmen wie klimapäckchen, kohleweitersogesetz (Datteln 4) usw. einen Schritt weitergeht. Z. B auch mit Aktionen des Zivilen Ungehorsams. Die meisten Menschen wissen um die Dringlichkeit des Problems und der drohenden kaputten Welt, die diese Generation 'erbt'. Sich dagegen zu stellen, Konfrontation, statt Petition, fordern statt bitten...Ist doch nachvollziehbar.!... Und vllt auch an der Zeit und erfolgversprechende um endlich wirklich gehört zu werden. Inhaltlich kein gutes Beispiel, aber von der Form schon. Die Gelbwesten und ihre radikaleren Protestformen sind immer noch Angstszenario der Politik., etwas, worauf sie schon vorauseilend reagiert, weil es scheinbar Gehör findet. Insofern kann, wie viele Bürger:innenProteste der Geschichte gezeigt haben auch radikalerer protest (z. U.) 'massenkompatibel"sein...spatestens, wenn sich der' leidensdruck' der Betroffenen erhöht. (In diesem Fall leider die Verschlimmerung der Folgen der Umweltkrise) . Und beim 'weiter so' der Protest Formen werden viele auch frustriert von Erfolglosigkeit auch aufgeben. 'Deutlicher' in den protest Formen und Forderungen werden, sich weiterentwickeln, dabei gewaltfrei und positiv bleiben, auch das könnte viele überzeugen und vllt. jetzt wirklich auf der Agenda stehen.
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