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14.07.2025 , 00:20 Uhr
> Das Scheitern der Wahl lässt sich auf zwei Arten erklären. [...] > Oder, das wäre der schlimmste Fall, um bewusst die Koalition zu torpedieren.
Es gibt wohl noch einen weiteren Fall: Um sie (auf seine und Merz' Weise) zu perpetuieren. Um (einmal mehr) zu zeigen, wo der Hammer hängt. Um der SPD (und der ganzen Republik) ein ums andere Mal vorzuführen, dass sie keine Stiche machen kann -- und trotzdem in der Koalition bleibt, weil diese für die SPD alternativlos ist, für die Union aber nicht. Und das "Schöne" an diesem Spiel ist: Es funktioniert.
zum Beitrag02.05.2020 , 15:25 Uhr
Wer bei der Hamburger Polizeiführung ist denn auf die Idee gekommen, dort Wasserwerfer auffahren zu lassen und deren Einsatz anzudrohen? Liegen diesen Leuten gesicherte Erkenntnisse vor, dass unter den Demonstrierenden niemand mit dem Coronavirus infiziert ist? Wenn ja, dürfte das Verbot der Demo rechtswidrig gewesen sein, wenn es sich einzig oder hauptsächlich auf die Infenktionsgefahr stützt. Wenn nein, wäre ein Wasserwerfereinsatz absolut unverantwortlich gewesen und hätte niemals auch nur erwogen werden dürfen. Schließlich handelt es sich ja um eine hoch ansteckende, potentiell tödliche Infektionskrankheit, die vor allem durch Tröpfcheninfektion übertragen wird; eine effektivere Maschine, um eine große Menge Tropfen und Tröpchen in einer Menschenmenge zu verteilen, als ein Wasserwerfer ist kaum vorstellbar. Hätten die Verantwortlichen wirklich Hunderte von Infizierten auf einen Schlag in Kauf genommen? Dann sollte das ein politisches, juristisches und personelles Nachspiel haben. Löscht die Hamburger Feuerwehr demnächst Brände mit Benzin?
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