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29.11.2024 , 15:53 Uhr
Danke! Sie nehmen mir das Wort von der Zunge. Gemeinwohl-Denken und -Handeln bleibt wohl immer alternativ - auch wenn zeitweilige Erfolge ein Dazugehören aufscheinen lassen. In Wirklichkeit, stelle ich fest, arbeitete ich immer vom Rand aus. Diese Position gilt es wieder anzunehmen sollte man sie verloren haben: es ist eine starke Position die mehr Freiheiten birgt als jede Konvention. #pawelko: sie beschreiben die festgefahrenen Muster des Zeitgeistes. So wird heraustreten aus dem Zeitgeistkäfig schwerlich möglich. Falls man das überhaupt will.
zum Beitrag19.10.2024 , 12:51 Uhr
Die Abwrackprämie ist lediglich ein anderes Wort für Materialschlacht, womit wir den Planeten zugrunde richten — was zu bestreiten nur neoliberale Profit-im-Jetzt-geile Heuchelei wäre. Was wir brauchen, ist die Verpflichtung der jeweiligen Autofirmen, den einfachstmöglichen Umbau von Verbrennern zu eFahrzeugen. Getriebe und Motor raus, Akku und eTriebwerk rein. Das verdient Unterstützung, und zwar politische, nicht oder nur in geringem Umfang monetäre. Das ist die Aufgabe, die die Gesellschaft der Industrie stellen muss, deren Auftragsempfänger sie ist - vergessen wir das nicht.
zum Beitrag09.09.2024 , 12:06 Uhr
Ich hab das 12 Jahre mitgemacht, wie viele Wochen sind das? Es war immer ein wenig aufregend, vor der Klasse etwas sagen zu müssen - das geht mir heute noch so. Möglicherweise half diese Exposition, vor Mitmenschen zu sprechen. Ich trug kein Leids davon. In der taz gibt es seit Langem eine homöo- und anthrophobe Fraktion, die ihre Leiderfahrung regelmäßig und teils missionarisch bis hasserfüllt schildert. Das ist bitter. Meine Lebenserfahrung spiegelt das nicht wider. Ich empfahl die Waldorfschule befreundeten Eltern mehrfach - weiß aber auch, dass die Schulen sehr unterschiedlich sein können. Meine war nicht orthodox geprägt um es mal so ausdrücken. Mir persönlich hätte schwerlich Besseres widerfahren können, gemessen an den staatl. Gymnasien meiner Stadt, die aus jungen Menschen Einzelkämpfer und Zyniker machte. Die Quittung erleben wir im neoliberalen Alltag. Also Vorsicht mit polarisierenden Urteilen: das gilt ja heute allgemein. wieland*
zum Beitrag11.01.2024 , 12:22 Uhr
"Menschen über 70 kann nicht mehr gekündigt werden". Wie wäre das für ein Gesetz?
zum Beitrag01.05.2022 , 15:23 Uhr
Klarna hat mir schon die erste auch im Ton als unangemessen empfundene Mahnung geschickt bevor das Bestellte überhaupt eingetroffen war. Danach hagelte es weitere Mahnungen obwohl bezahlt, jeweils mit Mahngebühr-Forderungen, blind lobende ClubBeitrittsBeteuerungen - mail Verkehr über Wochen - das Grauen in Tüten. Seit neulich landete ich mehrfach bei PayPal wie ich deren überflüssigen Mails entnehme - obwohl ich extra Banküberweisung benutzt habe und nicht PayPal. Also auch dort kriegen sie einen an' Arsch. Ich werde einfach gar nichts mehr im Netz bestellen was ich sowieso selten gemacht habe und noch nie Amazon und die ganzen anderen Lieferandos und so weiter und Facefuck habe ich alles sowieso noch nie benutzt. Bah!
zum Beitrag26.04.2020 , 12:28 Uhr
kann ich nochmal da bild sehen das in der printausgabe zum artikel stand bitte? danke ws
zum Beitrag