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10.03.2023 , 13:09 Uhr
Bevor jemand mault: Ich lebe hier. Ostfriesland ist eine Region, in der viele Frauen aus der Schule in die Mutterschaft übergehen. Ausbildung Lehre Studium? Warum? Der Mann baut ein Haus und geht zu VW. Noch ein Hund und eine Orchidee ins Fenster: Supi. 1600 Euro müssen für die Familie langen. Tut es bei den Eltern, tut es bei den Nachbarn. Finanzierungen scheitern zuhauf. Wie soll es bitte da in einer Kirchengemeinde moderner zugehen? Krummhörn hat zu Beginn der Pandemie seine Nebenwohnsitzler mit Megaphon und Polizei vertrieben. Das letzte Eck, in dem man Weltoffenheit, Toleranz und Aufgeschlosseheit erwarten sollte. Dennoch Frau Wündisch-Konz dort viel Erfolg mit ihren Ideen, Vorstellungen und Geschirrspülern!
zum Beitrag07.09.2022 , 07:19 Uhr
Ich arbeite in einer "bayerischen Behörde". Das Kreuz, das da hängt, ist schlicht, und Jesus hängt genau ggü der Pförtnerloge, die in der Regel nicht-christlich besetzt ist. Ich weiß nicht, ob es ihm da gefällt, dem Jesus, wenn er in erster Linie mit Leuten konfrontiert ist, die Pakete bringen und oder es eilig haben. Ich - als gelegentlicher Passant - finde die Szenerie ... einigen wir uns auf: befremdlich. Wenn damit irgendwas anderes gemeint war als BÄM! WIR SIND CHRISTEN! wird es (neudeutsch) schlecht kommuniziert. Mir wäre lieber, unsere Politik wäre christlich statt an beliebigen Orten mit Symbolen zu winken.
zum Beitrag16.08.2022 , 11:22 Uhr
Es ist nicht so, dass München unbedingt NOCH einen Mega-Event braucht, die Stadt quillt das ganze Jahr aus allen Fugen. Und man darf diese Häufung von putzigen Europameisterschaften nicht damit vergleichen, was bei Olympischen Spielen auf die Region zukäme, Stichwort "VIP-Spur" auf den Autobahnen etc etc. Kann schon sein, dass für eine junge Frau aus Mühldorf olympische Spiele "dahoam" ein Traum wären - man kann auch mal Ansässige interviewen, wie die selbst dazu stehen, nicht Sport-Touristen. Denn das erinnert allzu sehr an die ignoranten Aussagen eines Herrn Gerhahers zum Thema "neue Philharmonie". Selbst bei den Olypmischen Spielen 1972/ München wurde der Schulanfang bis NACH dem Event verschoben. Ei, warum wohl?!
zum Beitrag16.08.2022 , 11:14 Uhr
Ich wohne in Ostfriesland. "Sonne" ist hier keine seriöse Alternative. Wärmepumpen sind überwiegend aus Naturschutz- oder Grundwassergründen nicht möglich. Pelletlager kann man im Bestand nicht ohne weiteres nachrüsten, es sei auch dahingestellt, ob Holz aus Sibirien tatsächlich öko ist. Kontaktiert man einen Handwerker, kriegt man bestenfalls in einem Jahr überhaupt mal einen Termin. ALTERNATIVEN?!
zum Beitrag09.03.2021 , 07:11 Uhr
Als junge Frau wäre mir lieb gewesen, 'die Pille' als Kassenleistung zu bekommen. Wo sind wir angekommen? Statt Frauen uneingeschränkt Verhütung zu formulieren, wird Leihmutterschaft und Eizellenspende forciert. Sehen wir den Unterschied? So weit zur Gleichstellung. Frauen sollen nach wie vor unbedingt Mutter werden. Jede, die es nicht wird, hat halt nicht alles dafür getan. Mit Verlaub: Ich finde diese Mentalität schlimmer als wenn wenig Frauen in Vorständen sitzen.
zum Beitrag04.12.2020 , 07:27 Uhr
[...] Welche Alternativen bietet Ihre Ideologie z.B. Menschen, die 85 km zur Arbeit müssen, ohne dass es im Radius von 25 km ÖPNV gibt? 'Fahrt mit dem Rad' scheidet ja wohl aus. 'Zieht dorthin' - ist man ein Sklave seines Arbeitgebers? 'Macht Fahrgemeinschaften' - in Zeiten von Corona? 'Kündigt' - echt jetzt? Wie wäre es z.B. FÜR HOMEOFFICE einzustehen, um Alternativen zu schaffen, statt GEGEN AUTOBAHNEN zu sein, also Lösungen zu nehmen? Damit bekämen Sie schnell mehr Leute in Ihr Boot als wenn Sie sich in nen Baum setzen und den Leuten diktieren wollen, wie sie zu leben haben.
[...] Beitrag gekürzt. Bitte achten Sie auf Ihren Ton. Vielen Dank! Die Moderation
zum Beitrag05.11.2020 , 15:43 Uhr
Ich stimme mit dem Artikel - was die taz anbetrifft: ausnahmsweise - überein und finde ihn wichtig. Ich möchte ihn um einen Aspekt erweitern: Bevor Transgender ein Thema war, wurden Frauen bereits in 'Mütter' und 'kinderlose Frauen' gesplittet, und in fast jedem Unternehmen war die Gleichstellungsbeauftragte eine Frau mit Doppelnamen, die v.a. dafür instanziiert wurde, damit Muttis in Teilzeit auch mal befördert wurden, um es flapsig zu formulieren. Bei kinderlosen Frauen ging man(n?)/ frau immer davon aus, dass die so oder so ihren Weg gehen würden und dieselben Chancen hätten wie Männer. Selbst das ist nicht so. Ich möchte aber einen weiteren Aspekt einwerfen: Ich bin für eine Frau groß, eine inzwischen üppige Marilyn in 1,80. Was glauben bitte die Transfrauen, was in einer Schwimmhalle abgeht, wenn man mit 85F und schickem Badeanzug durch die Reihen geht? Wie man da mit Augen ausgezogen und betatscht wird? Diese Art von Übergriff ist nichts, die man lediglich als trans.. queer..whatever ertragen muss. Das passiert anderen Frauen auch und ist nicht nur euer Leid. Wer als Transfrau Solidarität von nicht-trans-Frauen einfordert, muss sich zunächst mal auch selbst solidarisieren, und das bedeutet nicht zu fordern, sondern auch zu erkennen und sich in gewissem Umfang als GANZ NORMAL EINZUSORTIEREN bereit zu sein. Ihr werdet dann ganz normal behandelt werden, wenn ihr nicht dauernd betont, dass ihr ähnlich, aber dann doch anders seid. Es ist mir wurscht, was ihr in der Hose habt. Wichtig ist, was ihr im Hirn habt!
zum Beitrag16.09.2020 , 08:04 Uhr
Bei mir im Viertel gibt es auch genug Leute, die nicht grüßen. Nichts und niemand. Ich kenne die näheren Umstände nicht, und ich will auch nichts verharmlosen, das liegt mir fern. Aber - falls es so ist, wie es geschildert wird, nämlich dass jemand einfach nicht grüßt, obwohl man es selbst tut und obwohl man sich vom Sehen kennt - ja, das gibt es. Deswegen unterstelle ich dem Menschen nicht, dass er es deswegen nicht tut, weil ich ... sagen wir: Eisbär bin. Es gibt solche Leute. Nicht alle tun es mit böser Absicht.
zum Beitrag16.09.2020 , 08:00 Uhr
Ihr feiner Kommentar hat mich in selbem Maß berührt wie der Artikel selbst.
zum Beitrag28.04.2020 , 13:29 Uhr
@contra - und wer betreut die kinder bis dahin? die mütter? was heißt schon 'betreuen', in meinem ort ist alles, was die allermeisten eltern tun, die lieben kleinen in den garten zum toben zu schicken. es wird dringend zeit, dass die kinder wieder struktur in den alltag kriegen, die meisten eltern scheinen damit doch überfordert!
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