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Jürgen Amendt
[Re]: Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer hatten niemals Spitzenpositionen im ÖRR inne. Bräutigam war von 1975 bis 1985 Nachrichtenredakteur bei der "Tagesschau", später in der Kulturredaktion des NDR tätig. Klinkhammer war ebenfalls normaler Redakteur beim NDR und – wie Bräutigam – einige Jahre lang freigestellter Personalrat. Sie äußern sich zwar seit Jahren über den ÖRR, insbesondere über die "Tagesschau". Ihr Fachwissen ist aber so aktuell und profund wie meines (ich bin im Erstberuf Fernmeldehandwerker) über die Deutsche Telekom und die heutige Fernmeldetechnik, also gleich Null.
zum BeitragJürgen Amendt
[Re]: Nun ja. Es gibt halt Studien dazu:
zum Beitragwww.vcd.org/artike...h-mehr-autoverkehr
Jürgen Amendt
Liebe taz,
zum BeitragEure Defintion des unbereinigten und bereinigten Gender Pay Gaps ist leider nicht korrekt, zumindest laut Angaben des Statistischen Bundesamtes. Beim unbereinigten Gender Pay Gap wird Teilzeitarbeit sehr wohl berücksichtigt, denn hier wird der durchschnittliche Bruttostundenverdienst bei der Berechnung zu Grunde gelegt. Und wie beim unbereinigten werden auch beim bereinigten Gender Pay Gap geringere Einkommen aufgrund von Elternzeit nicht berücksichtigt. Die 6 Prozent stellen somit laut Statistischem Bundesamt die Obergrenze der Verdienstdiskriminierung dar; sie fällt geringer aus, wenn man auch das "Karrierehindernis" Elternzeit berücksichtigt. Nachzulesen hier: www.destatis.de/DE...r-pay-gap-faq.html
Jürgen Amendt
[Re]: Sie haben sich im Artikel geirrt. In diesem Artikel geht es um den Tod Alexei Nawalnys und den Umgang mit seinem Leichnam in Russland. Wenn Sie auf taz.de recherchieren, werden Sie sicherlich einen Artikel über die Todesstrafe in den USA finden. Dann können Sie diesen Kommentar dort veröffentlichen.
zum BeitragJürgen Amendt
[Re]: Ich kann mich an keinen Vorfall aus den 1970er oder 80er- Jahren erinnern, bei dem Grüne bzw. Anti-AKW-Aktivisten einen Regierungspolitiker derart persönlich bedrängten. Wäre das passiert, hätte die Polizei damals nicht - wie heute - davon gesprochen, die Situation sei "ein bisschen eskaliert" und sicherlich nicht nur Pfefferspray eingesetzt. Auch hätte ein Polizeisprecher auf die Frage, ob gegen die Bauern ermittelt werde, kaum so geantwortet: "Landfriedensbruch steht schon im Raum". Und die "Bild" hätte nicht getitelt "Nach Bauern-Wut am Fähranleger: Um 1.50 Uhr schlicht sich Habeck zurück ans Land". Wir erleben derzeit die Erosion der Demokratie in Deutschland. Wohin das führt, kann man an Ländern wie Polen, Ungarn oder Italien sehen. Und leider fällt einem Teil der Linken auch nichts anderes ein als in den Chor "Die Grünen sind unser Unglück" einzustimmen. Ich fürchte, das, was Habeck widerfahren ist und was sich derzeit in den Aktionen und Protesten der Landwirte Bahn bricht, ist nur die Overtüre für das, was nach den Landtagswahlen und der Europawahl in diesem Jahr diesem Land droht.
zum BeitragJürgen Amendt
Ich bin über eine Stelle im Artikel gestolpert, die mir wenig plausibel erscheint: Wenn ich den Artikel richtig gelesen habe, dann ist Frau Winter in der DDR geboren und aufgewachsen. Dazu passt aber die im Artikel genannte Angabe nicht, dass sie in der 7. Klasse in eine Realschule ging. Das müsste noch vor 1989 gewesen sein. In der DDR gab es aber keine Realschulen. Unplausibel ist m.E. auch, dass sie 40 entschuldigte Fehltage in der 7. Klasse hatte und die damit entschuldigt wurden, dass ihr Vater sie mit auf Geschäftsreisen genommen habe. Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass im DDR-Schulsystem soetwas unter dem Radar laufen konnte.
zum BeitragJürgen Amendt
[Re]: "Wolfgang Wodarg bestreitet nach meiner Kenntnis nicht Coronavirus Pandemie Ansteckungsgefahren" - Doch, genau das tut er. Auf seiner Website schreibt er z.B.: "Entwarnung - Die milde Grippewelle incl. Covid-19 ist vorbei -auch in den Kliniken weniger Fälle als in den Vorjahren." Zudem plädiert er für eine rasche "Durchinfektion" der Bevölkerung, damit eine Herdenimmunität entsteht.
zum Beitrag