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26.11.2024 , 10:39 Uhr
Übrigens: Der Fragebogen wird nicht nur an zufällig ausgewählte Einwohner*innen der Stadt verschickt. Laut Website der Stadt haben "interessierte Rendsburgerinnen und Rendsburger, die nicht zufällig für die Umfrage ausgewählt worden sind, aber Interesse haben, ihre Eindrücke in das Ergebnis einfließen zu lassen", ebenso die Möglichkeit zur Teilnahme – "ebenso Besucher (sic!) oder Menschen aus dem Umland, die in Rendsburg ihren Lebensmittelpunkt haben". Sie können den Fragebogen anonym digital ausfüllen. Ich gehe jede Wette ein, dass man sich in AfD-Kreisen schon die Hände reibt und zur Teilnahme an der Umfrage aufruft.
zum Beitrag26.11.2024 , 10:36 Uhr
Die Liste der fragwürdigen Antwortmöglichkeiten ist ja noch länger. Auch "Fliegende Händler/Haustürgeschäfte" oder "sich langweilende und nichtstuende Jugendliche" werden als potentielles Problem benannt. Weder sind aber Haustürgeschäfte verboten noch ist es Jugendlichen gesetzlich untersagt, im Stadtbezirk "nichtstuend" sich aufzuhalten und dabei einen gelangweilten Eindruck zu machen. Warum das gefragt wird, weiß man nicht, man kann es nur vermuten, wenn man im nachfolgenden Frageblock danach gefragt wird, durch welche Dinge man sich konkret beunruhigt fühlt, z.B. davor, sexuell belästigt, angepöbelt oder bestohlen zu werden. Laut Website der Stadt Rendsburg ist der KPR ein Gremium, "in dem die Verwaltung mit Vertreterinnen und Vertretern von Amtsgericht, Polizei, Schulen, Kitas, Jugendarbeit, Seniorenrat, Behindertenbeauftragten, Sport, Weißer Ring e.V. und weiteren Vereinen und Institutionen zusammenarbeitet". Dass all diese Vereine und Institutionen diesen Fragebogen durchgewunken haben, ist m.E. ein politischer Skandal.
zum Beitrag26.09.2024 , 16:06 Uhr
Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer hatten niemals Spitzenpositionen im ÖRR inne. Bräutigam war von 1975 bis 1985 Nachrichtenredakteur bei der "Tagesschau", später in der Kulturredaktion des NDR tätig. Klinkhammer war ebenfalls normaler Redakteur beim NDR und – wie Bräutigam – einige Jahre lang freigestellter Personalrat. Sie äußern sich zwar seit Jahren über den ÖRR, insbesondere über die "Tagesschau". Ihr Fachwissen ist aber so aktuell und profund wie meines (ich bin im Erstberuf Fernmeldehandwerker) über die Deutsche Telekom und die heutige Fernmeldetechnik, also gleich Null.
zum Beitrag20.06.2024 , 17:23 Uhr
Nun ja. Es gibt halt Studien dazu: www.vcd.org/artike...h-mehr-autoverkehr
zum Beitrag06.03.2024 , 10:21 Uhr
Liebe taz, Eure Defintion des unbereinigten und bereinigten Gender Pay Gaps ist leider nicht korrekt, zumindest laut Angaben des Statistischen Bundesamtes. Beim unbereinigten Gender Pay Gap wird Teilzeitarbeit sehr wohl berücksichtigt, denn hier wird der durchschnittliche Bruttostundenverdienst bei der Berechnung zu Grunde gelegt. Und wie beim unbereinigten werden auch beim bereinigten Gender Pay Gap geringere Einkommen aufgrund von Elternzeit nicht berücksichtigt. Die 6 Prozent stellen somit laut Statistischem Bundesamt die Obergrenze der Verdienstdiskriminierung dar; sie fällt geringer aus, wenn man auch das "Karrierehindernis" Elternzeit berücksichtigt. Nachzulesen hier: www.destatis.de/DE...r-pay-gap-faq.html
zum Beitrag23.02.2024 , 13:48 Uhr
Sie haben sich im Artikel geirrt. In diesem Artikel geht es um den Tod Alexei Nawalnys und den Umgang mit seinem Leichnam in Russland. Wenn Sie auf taz.de recherchieren, werden Sie sicherlich einen Artikel über die Todesstrafe in den USA finden. Dann können Sie diesen Kommentar dort veröffentlichen.
zum Beitrag05.01.2024 , 10:19 Uhr
Ich kann mich an keinen Vorfall aus den 1970er oder 80er- Jahren erinnern, bei dem Grüne bzw. Anti-AKW-Aktivisten einen Regierungspolitiker derart persönlich bedrängten. Wäre das passiert, hätte die Polizei damals nicht - wie heute - davon gesprochen, die Situation sei "ein bisschen eskaliert" und sicherlich nicht nur Pfefferspray eingesetzt. Auch hätte ein Polizeisprecher auf die Frage, ob gegen die Bauern ermittelt werde, kaum so geantwortet: "Landfriedensbruch steht schon im Raum". Und die "Bild" hätte nicht getitelt "Nach Bauern-Wut am Fähranleger: Um 1.50 Uhr schlicht sich Habeck zurück ans Land". Wir erleben derzeit die Erosion der Demokratie in Deutschland. Wohin das führt, kann man an Ländern wie Polen, Ungarn oder Italien sehen. Und leider fällt einem Teil der Linken auch nichts anderes ein als in den Chor "Die Grünen sind unser Unglück" einzustimmen. Ich fürchte, das, was Habeck widerfahren ist und was sich derzeit in den Aktionen und Protesten der Landwirte Bahn bricht, ist nur die Overtüre für das, was nach den Landtagswahlen und der Europawahl in diesem Jahr diesem Land droht.
zum Beitrag13.02.2023 , 11:29 Uhr
Ich bin über eine Stelle im Artikel gestolpert, die mir wenig plausibel erscheint: Wenn ich den Artikel richtig gelesen habe, dann ist Frau Winter in der DDR geboren und aufgewachsen. Dazu passt aber die im Artikel genannte Angabe nicht, dass sie in der 7. Klasse in eine Realschule ging. Das müsste noch vor 1989 gewesen sein. In der DDR gab es aber keine Realschulen. Unplausibel ist m.E. auch, dass sie 40 entschuldigte Fehltage in der 7. Klasse hatte und die damit entschuldigt wurden, dass ihr Vater sie mit auf Geschäftsreisen genommen habe. Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass im DDR-Schulsystem soetwas unter dem Radar laufen konnte.
zum Beitrag11.04.2020 , 17:31 Uhr
"Wolfgang Wodarg bestreitet nach meiner Kenntnis nicht Coronavirus Pandemie Ansteckungsgefahren" - Doch, genau das tut er. Auf seiner Website schreibt er z.B.: "Entwarnung - Die milde Grippewelle incl. Covid-19 ist vorbei -auch in den Kliniken weniger Fälle als in den Vorjahren." Zudem plädiert er für eine rasche "Durchinfektion" der Bevölkerung, damit eine Herdenimmunität entsteht.
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