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16.06.2020 , 23:12 Uhr
Da hätte ich mir ausreichende Untermauerung der Behauptung gewünscht. Aber Differenzierung stört nur bei Meinungsabtausch.
zum Beitrag11.06.2020 , 19:58 Uhr
Nein, sind Sie nicht. Und @SAMVIM findet nicht, dass Bullshit-Schilder Staatsprügel rechtfertigen, er fragt nach kommentierender Veröffentlichung. Ich z.B. fasse es nicht, ein Fuck-the-Police Schild hochzuhalten und zu denken, die Reaktion könnte ein Kniefall plus Statement zum Nicht-Rassismus sein.
zum Beitrag04.06.2020 , 00:14 Uhr
Wie wäre es damit, statt auf die Skurrilitäten von Verschwörungstheoretikern einzugehen, sich eingehender mit dem Tun und Wirken der Verschwörungspraktiker anzunehmen? "Verschwörung" ist da vielleicht ein großes Wort, aber wo fängt es an? VW und Diesel hat doch schon eine ordentliche Qualität, da waren mehrere Personen am Werk. Monsanto mit den nachrichtendienstlichen Methoden gegen Widersacher jeglicher Ebene ist doch auch schon was in der Richtung; wenn wir die gekauften Gutachten zu Glyphosat dazunehmen, bekommt das schon Struktur. Großes Kino dann damals Donald Rumsfeld vor der UNO, mit den Beweisen für Saddams Massenvernichtungswaffen. Der hat da auch nicht allein unter einer Decke gesteckt. Chelsea Manning, Edward Snowden, NSA. "Verschwörungstheorie" ist übrigens ein Kampfbegriff, seinerzeit als PR-Maßnahme eingeführt, um Gegner explizit zu diskreditieren. Schon erstaunlich, wie gut das greift, er wird bedenkenlos und unhinterfragt ins Vokabular übernommen. "Verschwörungsgläubige" steht dem nicht viel nach.
zum Beitrag03.06.2020 , 23:39 Uhr
"Fakten": exakt, es geht mir ähnlich. Jede*r Hanswurst, der irgendetwas von sich gibt, garniert seine Verlautbarung mit diesem Unwort. Vermutlich mit der Absicht und womöglich auch noch im Glauben, ihr damit quasi "faktisches" Gewicht zu verleihen. Versäumt dann aber regelmäßig, eben diese ominösen Fakten zu liefern, auf die er/sie sich bezieht. Diese "Technik" wird skurrilerweise von allen Positionen angewandt.
zum Beitrag03.06.2020 , 23:10 Uhr
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, nur meine Zustimmung.
zum Beitrag03.06.2020 , 23:07 Uhr
Hallo TAZ, wie billig wollt Ihr noch werden? Ich habe den Eindruck, als sei dem vormals linken Sprachrohr das "Feindbild" verloren gegangen und Ihr bemühtet Euch - mit allerdings ärmlichen Mitteln - um eine "aufgeklärte" linke Position - ach wie kleinbürgerlich brav kommt Ihr daher! Schade.
zum Beitrag03.06.2020 , 22:59 Uhr
Sehr richtig! Die Blockwartmentalität ist weder eine Erfindung der Nazis, noch ist sie '45 ausgestorben. "Menschenverachtend und ein Hohn für die Opfer des Nationalsozialismus" ist die Weigerung, das zu Grunde liegende Muster zu erkennen; solange gilt das Brecht'sche Zitat "der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch". Die so gern als "Nazis" verpackte Führungs"elite" war doch nur der braune Schaum auf der Suppe darunter. Aber die ist ja "entnazifiziert" worden und hat damit Absolution erhalten. Und wir Kinder und Enkelkinder sind sowieso ganz anders. Welche Arroganz des Denkens (oder Nicht-Denkens).
zum Beitrag03.06.2020 , 22:36 Uhr
Danke, genau! Dann haben wir einen Schuldigen und die Welt ist endlich wieder einfach. Solche Denke hatten wir doch schon mal, alles vergessen?
zum Beitrag03.06.2020 , 22:32 Uhr
Dies streng mechanistische Weltbild stößt aber doch an Grenzen: "Homöopathie ist nun mal ein Glaubensritual", aber bei der Frage, warum Placebos wirksam sein können, zuckt der "Wissenschaftler" nur mit den Schultern und sagt, das ist "wissenschaftlich noch nicht abschließend geklärt". Und der Begriff "Wissenschaftsgläubigkeit" bezieht seine Berechtigung schon allein daher, dass die Wissenschaft Ignaz Semmelweis Ansicht, Hygiene sei in der ärztlichen Tätigkeit sinnvoll, als „spekulativen Unfug“ abgelehnt hat. Und wenn Sie meinen, eine Holocaustleugnung nicht ernst nehmen zu müssen, dann vertun Sie die Chance, der Ausbreitung solcher Verblendung etwas entgegenzusetzen. Denkverbote und Ausgrenzung haben noch nie funktioniert, ganz im Gegenteil. Impfgegner sind keine Spinner per se, auch wenn viele Spinner dort eine Heimat finden. Genauso wenig wird man der wirklichen Problematik gerecht, wenn man jegliche kritische Position zum Komplex "Corona" einfach in Alufolie wickelt. Ich persönlich finde die Bereitschaft beängstigend, mit der Menschen in Schubladen gesteckt werden, nur damit man sich nicht mit Ihnen auseinanderzusetzen braucht. [...]
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zum Beitrag03.06.2020 , 21:46 Uhr
Au weia, "die normalen Leute"! Wer soll das denn sein? Und wer erklärt "die normalen Leute" für normal?
zum Beitrag03.06.2020 , 21:29 Uhr
Genau, Rübe runter!
zum Beitrag31.05.2020 , 23:35 Uhr
Na ja, ein Horst Mahler hat ja auch die Seiten gewechselt, nur nicht so komfortabel. Bleibt zu hoffen, dass jetzt auch der letzte Grüne merkt, dass Kretschmann nicht aus nachhaltigem Wurzelhholz geschnitzt, sondern kadergeschmiedet ist.
zum Beitrag23.05.2020 , 23:09 Uhr
B.Gates ist eher ein Kapitalist, der lernfähig ist und erkannt hat, dass die Profitmaximierung viel besser im pharmazeutischen Bereich zu erzielen ist, als im militärisch-industriellen Komplex. Was er da betreibt, ist Lobbyarbeit auf Top-Niveau, das vermutlich dem Fußvolk, das sich in Berlin und Brüssel mit Staatssekretären begnügen muss, die Tränen in die Augen treibt.
zum Beitrag23.05.2020 , 19:40 Uhr
Flugzeugträger ist hübsch, hat allerdings einen Haken: er kostet (und zwar reichlich, sowohl Anschaffung, als auch Betrieb) nur und bringt nichts ein. Das mag Ihnen dann egal sein, aber ich unterstelle einem sehr erfolgreichen Geschäftsmann, dass er wirtschaftliche Belange sehr genau im Auge behält und nicht für Grillen dieser Größenordnung verpulvert. Mit einer solchen Stiftung wird das Kapital ja nicht am Fiskus vorbei geschleust, um mehr Arme zu speisen.
zum Beitrag23.05.2020 , 18:07 Uhr
Ein Wahrheitsministerium - ich fass' es nicht! Schon mal verfolgt, wie & nach welchen Kriterien bei uns (und in D ist das noch harmlos) Ministerposten besetzt werden? Schon einen Scheuer vergessen, bei dem unklar ist, ob man ihn eher "Feinstaub-" oder "Maut-Andy" nennen sollte? Oder "Handy-Ursula"? Und da Sie George Orwell erwähnen, ein Zitat: "Journalism is printing what someone else does not want printed: everything else is public relations."
zum Beitrag23.05.2020 , 17:52 Uhr
Ich bin fassungslos, bei wievielen Menschen die Bezeichnung "Stiftung" offenbar betäubend auf das kritische Bewusstsein wirkt: Stiftung = GUT. Kurz angemerkt: daraus haben sie in Liechtenstein ein Geschäftsmodell gemacht. Anders ist es mir nicht erklärlich, dass man jedem Provinzindustriellen Kungelei mit der Lokalpolitik zutraut, aber bei global agierenden Playern das Bewusstsein verliert. Beispiel aus dem Fußball: in der Regionalliga wird schon mal gefoult, aber doch nicht in der Champions League, da geht es doch ums Höhere. Aber im Falle Bill & Melinda Gates Stiftung ist es natürlich anders, denn diese Stiftung stiftet ihr Geld für die Bekämpfung von infektiösen Krankheiten wie Lepra, Polio, Malaria, Pocken, HIV, Ebola und TBC. Mehr brauche ich nicht zu wissen und kann mich beruhigt zurücklehnen, es gibt ja doch noch gute Menschen und die Welt ist in Ordnung. Das Kapital dieser Stiftung ist nun nicht einfach das Geld von Bill & Melinda, dass dann mit der Gießkanne an die Kranken, Ärzte und Kliniken in den bedürftigen Regionen verteilt wird, denn dann wäre es ja bald alle. Es wird investiert, damit es mehr und nicht weniger wird. In andere wohltätige Unternehmungen, wie z.B. Coca Cola, PepsiCo, McDonalds, die sich auf ihre Weise um Hunger und Gesundheit der Welt verdient machen. Natürlich spendet UND investiert man auch an/in weitere das Menschenwohl bekümmerte Unternehmen, wie Monsanto, Cargill, DuPont Pioneer, Dow Chemicals, BASF und Bayer. Aktienanteile bei BP und ExxonMobil sind nicht so direkt einzuordnen, aber bestimmt dienen sie auch dem guten Zweck. Wer jetzt immer noch Zweifel an den guten Absichten der BMGF hat, der kann sie über die diversen Links in den anderen Kommentaren gründlich und endgültig ausräumen.
zum Beitrag07.04.2020 , 14:18 Uhr
Ohne die Anzahl der insgesamt durchgeführten Tests sagen die vom RKI veröffentlichten Fall-, Zuwachs- und Mortalitätszahlen nichts über die Gesamtsituation aus. Weitere Einschränkung: wenn überwiegend unter Verdachts- und Krankheitsfällen getestet wird, sagt ein positiver Befund nur etwas über die untersuchte Gruppe aus.
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