Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
15.08.2016 , 00:35 Uhr
Ja, bitte gründen Sie einen neuen Laden mit ökologischen und sozialverträglich produzierten Outdoorartikeln. Ich kann mir gut vorstellen, dass Sie mit dieser Nische Erfolg haben. In jedem Fall würde ich Ihren Online-Handel (online weil ich nicht mehr in Berlin wohne) allen anderen vorziehen, vor allem weil ich mich sehr gerne an die erstklassige Beratung in der Lietzenburger erinnere. Meine Wanderschuhe, die ich Ende der Neunziger als Abiturient bei Ihnen gekauft habe, trage ich immernoch!
zum Beitrag15.04.2015 , 15:24 Uhr
Mal abgesehen davon, dass das überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat, ist es leider gar nicht so, dass alle Menschen als TouristInnen willkommen sind. Vielmehr müssen Menschen, die eine Nicht-Schengen-Staatsangehörigkeit haben, ein Visum beantragen, dieses teuer bezahlen, Bürgen in Deutschland vorweisen können, die im Fall der Nichtausreise für diese Menschen aufkommen. Darüber hinaus muss bei Beantragung des Visums bereits ein Flug gebucht sein. Die Stornogebühren muss eine Person, die dann (zumeist ohne stichhaltige Begründung) doch kein Visum bekommt, selbst tragen. Das Visum muss beim zuständigen Kosulat beantragt werden, das in der Regel dasjenige ist, dessen Staat früher einmal das Herkunftsland der/des Reisewilligen als Kolonie besetzt und ausgebeutet hat (und das jetzt durch politischen Druck, ungerechte "Handelsabkommen" etc. oftmals immer noch tut).
Jom, versuch mal eine Freundin aus Kenia oder einen Bekannten aus China einzuladen...
zum Beitrag30.10.2014 , 09:23 Uhr
Ich kann nur für Güstrow sprechen: Wir haben bisher keine einzige PowerPoint-Präsentation gezeigt und keinen Cent für unsere Arbeit bekommen. Statt in Meetings zu sitzen, machen wir unsere Arbeit. Die wenigen Leute, die Geld für ihre Flüchtlingsarbeit bekommen (MigrationsberaterInnen, SozialarbeiterInnen), sind derartig unterbezahlt und überlastet, dass Sie ihnen wohl wirklich kaum vorwerfen können, ineffizient zu arbeiten.
Und dass hier Geld falsch für Flüchtlingsarbeit ausgegeben wird, kann ich einfach nicht sehen. Ganz im Gegenteil: Es ist einfach viel zu wenig Geld von Bund und Land da, dass es ermöglichen würde, den Neu-GüstrowerInnen einen guten Start in ihr Leben in M-V zu bieten. Es müsste wesentlich mehr Betreuung geben, Vermittlung von Wohnungen, kostenlose Sprachkurse sowie Aus- und Weiterbildungen für alle unabhängig vom Aufenthaltsstatus, das Recht zu arbeiten vom ersten Tag an etc. So würde man den Nazis auch eine gehörige Portion Wind aus den Segeln nehmen.
Ja, ich habe schon Nazis gegenüber gestanden. Aber muss man das, um sich für Flüchtlinge zu engagieren?
P.S. http://www.svz.de/lokales/guestrower-anzeiger/tut-die-stadt-genug-fuer-fluechtlinge-id8010101.html - Ein Artikel aus der ach so überforderten Lokalpresse. Übrigens im Gegensatz zu den um eine Woche verspäteten Taz-Artikel sofort erschienen.
zum Beitrag30.10.2014 , 01:41 Uhr
Es sollte Flüchtlingen freigestellt werden, ob sie in einer Wohnung oder einer Gemeinschaftsunterkunft leben wollen. Beides gibt es und beides hat seine Vor- und Nachteile.
zum Beitrag30.10.2014 , 01:38 Uhr
Gregor, genau das war auch mein Gedanke. Ich finde auch, dass die schlechte Atmosphäre für Flüchtlinge in Mecklenburg-Vorpommern nicht kleingeredet werden darf! Aber in diesem Bericht zu verschweigen, dass den 90 in stinkendem Paraffinqualm geräucherten Nazis eine wesentlich größere Zahl friedliebender GüstrowerInnen gegenüber stand und dass sich in Güstrow, Bützow und anderen Städten unzählige Privatpersonen ein Bein ausreißen, um eine gewisse Willkommenskultur zu schaffen und Flüchtlingen das Leben in der BRD zu erleichtern, dass der Landrat wöchentlich Flüchtlingsheime besucht, um zu schauen, ob alles in Ordnung ist, dass GüstrowerInnen über 70 Fahrräder für Flüchtlinge gespendet haben, dass es Podiumsdiskussionen mit Flüchtlingen und mehrsprachige Lesungen migrantischer Lyrik aus Rostock/Güstrow gibt, dass GüstrowerInnen Privatwohnungen an Flüchtlinge vermitteln, dass ehrenamtlich 2x wöchentlich Deutschkurse angeboten werden, dass es Kunst, Kultur, Bio- und Weltladen, Ökobistro und soziokulturelle Zentren mit hohem ehrenamtlichen Einsatz gibt, das kann ruhig auch einmal erwähnt werden. Ansonsten fühlen wir uns von "unserer" Zeitung ganz schön in den Hintern getreten.
Alexis Schwartz, Partnerinitiative für mehr Toleranz und Weltoffenheit in Güstrow
zum Beitrag30.10.2014 , 01:14 Uhr
Gehts auch verständlich?
zum Beitrag24.10.2014 , 11:13 Uhr
Sehr geehrte Bundesregierung, bitte nachmachen!
zum Beitrag17.10.2014 , 21:09 Uhr
Da Hessen Attac nun frei nach Wladimir Wladimirowitsch offensichtlich auch als "Ausländische Agentin" ansieht, habe gleich mal 100 Euro Protestspende überwiesen.
zum Beitrag18.07.2014 , 13:35 Uhr
Da ja nun auch wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass sich die dt. Nationalspieler mit falschen Tatsachen auf die Bühne gestellt haben, können wir diese Diskussion jetzt vielleicht beenden: http://www.der-postillon.com/2014/07/anthropologische-studie-gauchos-gehen.html
zum Beitrag16.05.2014 , 21:28 Uhr
Zuerst habe ich geglaubt, die Aktion sei wirklich durch die Familienministerin initiiert worden. Daraufhin lag ich nachts drei Stunden wach und habe mich mit mir nehestehenden Menschen darüber ausgetauscht, ob wir das machen sollten - die Pflegschaft für syrische Kinder übernehmen. Wenn es nur ein paar Hundert Menschen in der BRD ähnlich ging, dann war die Aktion erfolgreich. Das Zentrum für Politische Schönheit konnte einen wichtigen Impuls setzen, endlich hinzuschauen, was in Syrien passiert und vielleicht auch im Europawahlkampf dazu beitragen, diejenigen Politiker_innen zu demaskieren, die verantwortlich dafür sind, dass die 4 Mio. Flüchlinge aus Syrien nicht schnellstmöglich in sicheren Ländern aufgenommen werden. Ich weiß jetzt zumindest, dass ich bereit wäre, sollte die Regierung endlich die Initiative ergreifen, ein Kind oder eine Familie aus dem Krieg aufzunehmen.
zum Beitrag13.05.2014 , 10:59 Uhr
Wäre ich Manuela Schwesig, würde ich jetzt ein Programm zur Aufnahme syrischer Familien auflegen. Ich lebe in Mecklenburg-Vorpommern. Hier ist genug Platz. Das regionale Handwerk dürfte sich die Hände reiben, die ganzen leerstehenden Wohnungen und Häuser zu renovieren.
zum Beitrag