Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
07.06.2020 , 23:11 Uhr
Für die eh schon strukturschwache Westpfalz schlägt das US-Militär mit einem volkswirtschaftlichen Beitrag von jährlich 2,3 Milliarden Euro zu Buche. Ich gehe davon aus, dass der Bund im Falle eines Totalabzuges der US-Truppen diesen Betrag mindestens in gleicher Höhe kompensieren wird.
zum Beitrag07.06.2020 , 23:07 Uhr
Kann sich Herr Asselborn entsinnen, dass die EU in der Vor-Erdogan-Ära mit der Türkei Bereitsverhandlungen führte (die auch jetzt noch nicht abgebrochen sind)? Mit jener Vor-Erdogan-Türkei, die man im Gegensatz zur Erdogan-Türkei demokratisch und rechtsstaatlich nannte und die doch nie das durch aggressive, militärische Okkupationspolitik geschaffene Gebilde Nordzypern beenden wollte? Und wenn die Erdogan-Ära morgen beendet wäre, würde Herr Asselborn schon übermorgen für die erneute Intensivierung der Beitrittsverhandlungen plädieren.
zum Beitrag05.06.2020 , 21:22 Uhr
Dürfen wir nicht vergessen?:
Jede*r nach Afrika zurück translozierte*r Migrant*in braucht in Afrika keinen einzigen Tropfen Heizöl, in Aschaffenburg, Aachen oder Aalen jedoch schon.
Abschiebungen zum Klimaschutz(?), sonst fahren wir an die Wand. Unbequem, ich weiß.
*Sarkasmus off* Man kann im Namen des Klimaschutzes auch alles madig machen.
zum Beitrag27.05.2020 , 14:16 Uhr
Sie wollen also, dass ich zukünftig nicht mehr direkt von Saarbrücken nach Berlin fliege, sondern mich erst einmal in mein Auto setze, von Saarbrücken nach Luxemburg fahre und dann von Luxemburg nach Berlin fliege? Das ist immer noch schneller als mit der Bahn in 7 Stunden von der Saar an die Spree zu tingeln. Ist zwar ökologischer Unsinn, aber erlaubt wäre es, da der Flug Luxemburg-Berlin kein verbotener innerdeutscher Flug ist. Und Münchener können zukünftig von Salzburg nach Hamburg fliegen. Konstanzer fliegen eh schon lieber ab Zürich als ab Stuttgart nach Berlin. Sehr durchdacht, ihre Idee.
zum Beitrag23.05.2020 , 17:43 Uhr
Solange CO2-Reduktionspolitik à la française Nuklearenergiepolitik bedeutet, finde ich diese "Partnerschaft" für "mein" Deutschland nicht akzeptabel. Diese Partnerschaft würde Deutschland in eine nachteilige Wettbewerbsposition versetzen. Einerseits werden diesseits der Grenze horrende Beträge von Steuerzahler*innen und Stromverbraucher*innen für den Ausbau der Erneuerbaren fällig. Auf der anderen Seite würden die aufgrund des Atomausstiegs leider noch notwendigen kohle-/gaskrafterzeugten Strommengen zusätzlich durch CO2-Strafsteuern verteuert. Währenddessen kann die allmächtige, RWE in den Schatten stellende Electricité de France mit ihren 50 abgeschriebenen Schrottatommeilern in Cattenom und sonstwo billig gegen den Standort Deutschland konkurrieren. Sogenannte "europäische" Initiativen dürfen sich nicht als trojanische Pferde französischen Dominanzgebahrens entpuppen.
zum Beitrag19.05.2020 , 22:47 Uhr
Auch wenn ich eh nicht betroffen wäre, hoffe ich doch, dass es in Deutschland nun zur Finanzierung des Ganzen nicht zu Vermögensabgaben oder zur Erhöhung des Spitzensteuersatzes kommt. Denn ich fände es schon schräg, wenn Italien seine Berlusconis und Agnellis schont, aber Deutschland seine Gebrüder Albrecht schröpft.
zum Beitrag19.05.2020 , 10:44 Uhr
Und wenn Deutschland keinerlei Waffen mehr produziert, nicht einmal mehr Zwillen, dann bricht auf der Erde der ewige Frieden aus und Löwen kuscheln mit Lämmchen - just wie es in den Wachturm-Heftchen immer wieder illustriert wird.
Übrigens: kann es sein, dass es Tattoo-Studios, Shisha-Lounges und Comic-Heft-Verlage genauso wie wenig wie Rheinmetall kümmert, dass Medizinprodukte aktuell wichtiger sind als ihr nichtiges Stammgeschäft?
zum Beitrag18.05.2020 , 12:43 Uhr
Mit der gleichen Selbstgerechtigkeit versuch(t)en andere Bürger*innen die Ansiedlung von Flüchtlingsunterkünften zu verhindern. Jede*r pflegt halt so ihren/seinen Egoismus. Soll man da viel Erfolg wünschen?
zum Beitrag05.05.2020 , 16:33 Uhr
Was ist denn enough gesaid?
zum Beitrag04.05.2020 , 19:09 Uhr
Die US-Atomwaffen befinden sich unter der Fuchtel der Amis und werden nur im Kriegsfall unter deutsche Flugzeuge gespengelt. Wenn die Waffen also gegen, geht auch US-Personal, das bisher diese Waffen betreut, ob dieses nun teilweise in Spangdahlem sitzt oder sonstwo.
zum Beitrag04.05.2020 , 13:15 Uhr
Mich interessiert nur eines: wieviel Geld würde die vom gewünschten Abzug betroffene Eifel bekommen, damit eine tragfähige Zukunftsperspektive auf gebaut werden kann? Denn durch den Truppenabzug käme es zum Verlust von Einwohnern, Mietzahlern und kaufkräftigen Konsumenten in einer eh schon strukturschwachen Region. Was den Kohleausstiegsregionen recht, ist den Militärstandorten nur billig.
zum Beitrag26.04.2020 , 07:57 Uhr
zu 2) Und wenn sich die Zinszahlungen für unsere eigenen Kredite erhöhen? Wo würde dann eingespart werden müssen? Wo wird umgeschichtet werden? Welche Steuern werden erhöht werden, um die Zinsmehrkosten zu begleichen?
zum Beitrag23.04.2020 , 17:11 Uhr
Mit der Zustimmung zu Eurobonds hätten wir die deutschen Rechtspopulisten richtig schön aufgepäppelt. Wenn wir jetzt Coronabonds zustimmen, fliegt uns Deutschland um die Ohren.
zum Beitrag18.04.2020 , 12:27 Uhr
Wenn man Deutschland nur allzu oft auf seine Automobilproduktion reduzieren darf, dann darf man auch Norwegen auf seine Öl-und Gasförderung reduzieren. Entweder ist beides erlaubt oder beides verboten. So oder so, ich könnte damit leben.
zum Beitrag17.04.2020 , 19:13 Uhr
Ha! Laut gelacht. Wenn auf dieser Welt Rentner*innen eines Landes von Umweltzerstörung profitieren, dann sind das die Rentner*innen Norwegens. Mehr noch: ALLE Norweger*innen bereichern sich auf schamlose Weise an der Zerstörung der Natur, die durch Förderung, Verkauf und Verbrauch norwegischen Erdöls und Erdgases vor sich geht - ganz egoistisch für sich alleine, außerhalb der Solidarität der EU. Die Skandinavier sollten also tunlichst ihre eigenen moralischen Dreckecken beseitigen, bevor sie andere belehren. Im Übrigen ist es gut und schön und richtig und wichtig, dass die taz endlich klar niederschreibt, was Sache ist: Windräder sind Umweltzerstörung. Schade nur, dass Windkraftgegner, die in Deutschland leben und kämpfen, für das Aussprechen dieser Wahrheit immer als ökologisch Ewiggestrige verunglimpft werden.
zum Beitrag15.04.2020 , 17:05 Uhr
Eine weltweite Aktion? Was meinen Sie damit? Das interessiert mich sehr.
zum Beitrag