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15.03.2020 , 22:51 Uhr
Das ist in der Theorie richtig, nur leider nicht wie es umgesetzt wird. Das Problem ist das auch wissenschaftlicher Mitarbeiter (also Menschen die bereits promoviert haben.) fast nur befristet eingestellt werden. Im übrigen ist das bei fast allen öffentlichen Forschungseinrichtungen auch so. Als promovierter Physiker muss ich leider daher davon berichten, dass die meisten meiner ehemaligen Kommilitonen heute nicht mehr in der Wissenschaft tätig sind. Der Hauptgrund ist bei den Meisten das sie keine langfristige Perspektive in der Wissenschaft gesehen haben und nicht das Risiko eingehen wollten mit Ende dreißig Arbeitslos zu werden. Dafür sind viele Lehrer geworden… Im übrigen ist diese Entwicklung tödlich für die deutsche Industrie, die ja traditionell einen Teil ihrer R&D an die Institute abgibt. Wenn der nun aber von Kollegen übernommen wird die um irgendwann doch mal eine Festanstellung zu bekommen nach ein paar Jahren ins Ausland gehen, muss man sich über den Abfluss von technologischem Knowhow sicher nicht wundern.
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