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03.07.2024 , 06:04 Uhr
Ich hab es noch nicht verstanden. Besteuerung der Reichen bedeutet ja jeden zu besteuern der in irgend einer Form mehr als (je Partei unterschiedlich) 1 Mio EUR hat. Wenn jetzt einer in München eine 85 qm Wohnung in guter Lage hat ist die eine Mio EUR wert. Hat er /sie/div dann noch eine Wohnung mit 55 qm in mittlerer Lage zur Vermietung ist die so um die 600 TEUR wert. Darauf dann 2% Vermögenssteuer da die Person reich ist = 12 TEUR Steuer p.a. . Vermietet ist die Wohnung für 20 EUR Kaltmiete = 13,2 TEUR Miete p.a. .... auf die Miete wird Einkommenssteuer fällig... verbleiben vlt mit Abschreibungen 11 TEUR EUR nach Struern => 11- 12 = -1 TEUR p.a. ... Zugleich müssen Rücklagen für die Erhaltung gebildet werden.... ca. 75 EUR pro Monat ... auf die Rücklagen fallen ebenfalks 2% an... größeres sonstiges Vermögen hat die Person nicht.... (allerdings wird für jeden sonstigen Cent 2% Steuer berechnet).... ist das so oder denke ich nur falsch... in meiner Sicht ist die Person nur auf dem Papier reich würde aber deutlich härter betroffen sein als wirklich reiche oder die Superreichen....
zum Beitrag05.06.2024 , 01:59 Uhr
Vermutlich bei Unterzucker... wäre zudem stark dafür dass die Kassen TicTac auch übernehmen. Allerdings müsste zunächst der Packungspreis um das zwanzigfache steigen
zum Beitrag06.12.2023 , 10:45 Uhr
Wir machen jetzt noch ein Mrd locker und errichten in alle Städten/Gemeinden mit mehr als 10.000 Einwohnern Kängurugehege mit weiblichen Tieren. Von den Tieren kann der Durchschnittsbürger dann lernen wie man auch mit leerem Beutel große Sprünge machen kann.... so sieht zukunftsgerichtete Politik aus
zum Beitrag24.11.2023 , 14:51 Uhr
....wenn die Vergabe von Plätzen nicht an der Erwerbstätigkeit der Mütter hängt....
Nur damit ich das verstehe... demnach soll die erwerbstätige Mutter ihren Job an den nagel hängen oder beide Partner Teilzeit (zu unterschied Zeiten) arbeiten um das eigene Kind zu betreuen, damit das Kind einer nicht arbeitenden Person dann betreut werden kann?
Ich weiß ja nicht wie das in Berlin läuft aber bei uns gibt es in den AWOKindergärten Vergaberichtlinien da gehts nach Alleinerziehend, Berufstätig voll/ teil ... wenn Personen identische Vorraussetzungen haben dann wird Kind mit Migrationshintergrund bevorzugt... im Übrigen kosten Kitas außerhalb Berlins idR Geld und das sparen sich halt auch viele gern
zum Beitrag27.12.2020 , 01:21 Uhr
Ich kann nur von mir selbst erzählen. Ich hatte zwei schöne und gepflegte Wohnungen zu 4,60 EUR je qm kalt in einem zwei Familienhaus vermietet. Mieterhöhungen waren und sind faktisch nicht möglich da es in meiner Gemeinden keinen qualifizierten Mietspiegel gibt und man selbst bei 10000 Einwohnern keine Infos zu Vergleichsmieten bekommt. Das Haus war auf dem Mietniveau nicht mehr zu halten, da zu viele Kosten für Instandhaltung anfielen. 20 TEUR streichen, 15 TEUR neue Zentralheizung,12 TEUR neue Kachelöfen, diverse Reparaturen. usw... da sind die Mieterlöse von 7 bis 8 Jahren ganz schnell weg, dazu noch extrem fordernde Mieter , Verwaltungsaufwand, Anrufe am Sonntag weil eine Glühbirne im Treppenhaus ausgefallen ist sowie sofortige Mietkürzung als einmal die Heizung ausfiel und der Heizungsnotdienst erst am Folgetag kommen konnte. Langer Rede kurzer Sinn. Ich habe das Haus verkauft und bin glücklich. Der Käufer hat aber bereits nach zwei Jahren aufgegeben und es weiterverkauft. Jetzt hat es einer gekauft der die Mieter wegen Eigenbedarf für die Kinder rauskündigt. Und zu meiner Schande muss ich zugeben, dass ich, wenn ich zurückblicke wie sich die Mieter mir gegenüber benommen haben, es mich etwas freut.
zum Beitrag27.10.2020 , 20:15 Uhr
Hui jui jui. .. als Sparkassler, muss ich sagen dass es natürlich eine schwierige Zeit ist aber eine Tarifverhandlung bei der z.B bei mir in Vollzeit arbeitend im gesamten Jahr 2021 (durch diverse Regelungen) insgesamt 87,11 EUR Brutto mehr raus kommt, da fällt es mir schon schwer den Erfolg zu erkennen. In Anbetracht der Kollateralschäden eines Streiks für die Wirtschaft wäre es vielleicht einfacher und ehrlicher gewesen gleich 0% zu vereinbaren. Entweder hatten die Arbeitgeber ordentliches Erpressungspotenzial oder Verdi hat die Sparkassler für die anderen Berufsgruppen über die Klinge springen lassen. Okay, das kann man machen, aber sich jetzt dafür selbst zu feiern ist schon dreist. Und bevor jetzt einer anfängt. Nein Sparkassler werden nicht mit Steuergeldern bezahlt. Und nein die Sparkassen machen sich mit Kontoführungsgebühren von 8EUR im Monat nicht die Taschen voll.
zum Beitrag01.03.2020 , 01:19 Uhr
Naja Fall A Bestehender Mietvertrag ... Miete zuhoch ... Miete muss gesenkt werden.... Gesetz wird gekippt.... Alte Miete wird wieder gezahlt
Fall B Neuer Mietvertrag.... Vermieter wird gezwungen eine niedrige Miete in Mietvertrag zu schreiben. .. Gesetz wird gekippt.... Vermieter bleibt auf niedriger Miete sitzen.
Der Vermieter aus Fall B wäre jetzt im Vergleich zu Vermieter A ungerecht behandelt. Ich finde es nachvollziehbar dass die Interessenvertretung der Vermieter einen Vorschlag macht wie man mit so etwas umgehen sollte... Dass der Vorschlag jetzt soooo dreist ist, wie im Artikel dargestellt kann ich nicht sagen. Offiziell ist der Deckel ja zeitlich befristet. Würde man Vermieter B per Gesetz zwingen eine Miete in Höhe der Grenzen des Gesetzes in den Mietvertrag zu schreiben wäre vermutlich der Gleichheitsgrundsatz gegenüber Vermieter A verletzt. Im Gesetz steht vermutlich auch deswegen zwar, dass das Festsetzen einer höheren Miete verboten ist, aber, dass im Mietvertrag nichts anderes stehen darf wird dagegen im Gesetzt nicht geregelt.
Und jetzt sind wir doch mal ehrlich zu uns... am meisten freut sich das Double Income No Kids Paar das für seine Topwohnung in Bestlage künftig nur noch die Hälfte zahlt und dem künftig viel mehr Geld für eine zusätzliche jährliche Luxuskreuzfahrt bleibt.
Viel Grüße Martin
zum Beitrag