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05.03.2021 , 15:19 Uhr
Außerdem - setzen denn Thierse und Schwan ihre Energie dafür ein, der Homophobie der AfD entgegenzutreten? Also so ganz konkret? Hab ich nicht mitbekommen, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
zum Beitrag05.03.2021 , 15:17 Uhr
Ich kann verstehen, dass Ihnen die AfD im Bundestag (ich nehme an, die meinen Sie) als schlimmere Bedrohung erscheint. Aber "Schwule gar nicht akzeptieren" ist leider nicht die einzige Form von Homophobie, und auch nicht die, die den meisten Schaden anrichtet. Um mal bei der SPD zu bleiben - die hat jahrelang die Ehe für Alle mitblockiert. Das war ziemlich wirkungsvoll. Sandra Kegel erreicht ein riesiges Publikum. Diese freundliche wartet-bis-ihr-dran-seid Queerphobie ist leider nicht weniger abwertend, sie ist nur für nicht-Betroffene leichter auszuhalten. Und das ist ein großes Problem.
zum Beitrag05.03.2021 , 15:09 Uhr
Naja, ob Sie zur Mehrheit gehören oder nicht kann man sich leider nicht aussuchen. Aber man kann sich schon aussuchen, wie man sich dann verhält. Wenn Sie nicht mit wehenden Fahnen in den Kampf der Gleichberchtigung ziehen wollen, ist das vollkommen in Ordnung. Kriegen wir auch ohne Sie hin.
Aber in meinem ersten Kommentar habe ich mich bei Herr Pantisano dafür bedankt, dass er einige sehr traurige und urqueere Erfahrungen so berührend dargestellt hat. Wenn Ihre erste Reaktion darauf ist "Aber was ist mit mir", dann habe ich eigentlich keine Lust auf dem Niveau zu diskutieren. Let's agree to disagree!
zum Beitrag05.03.2021 , 14:40 Uhr
¯\_(ツ)_/¯ Ich wundere mich auch oft darüber, wie man da so besonnen bleiben kann, oder was daran so erstrebenswert ist. Eine Tugend ist das wirklich nicht. Das sind so Diskussionen, bei denen das Schlimmste nicht ist, wenn Sandra Kegel von "Opferkonkurrenz" spricht, sondern wenn die Diskussionspartner als unhöflich wahrgenommen werden...
zum Beitrag05.03.2021 , 14:30 Uhr
Das stimmt, dass nicht jede*r ein Fan der Ehe für alle sein muss. Aber es ist zum einen ein Beispiel dafür, dass Herr Thierse jetzt schon länger keine besonders große Sensibilität bei dem Thema beweist. Und zum Anderen hat man da auch wieder diese Umkehr - Johannes Kram hat das gut ausgedrückt, ungefähr so: Meinungen sind gleichberechtigt, Ressentiments nicht. Die müssen als solche erkannt und eingeordnet werden. Und die Diskriminierung queerer Menschen, z.B. bei der Ehe, ist ein Ressentiment. Aber anstatt dass diese Einordnung stattfindet, wird der Spieß umgekehrt, und es wird eine Verfolgung herbeifantasiert, die einfach nicht da ist. Als Folge davon wird nicht mehr darüber diskutiert, was wir alle zusammen gegen Diskriminierung machen können, und wo man selber vielleicht nochmal nachsteuern kann. Sondern darüber, dass Thierse beleidigt ist. Manchmal habe ich den Eindruck, es ist schlimmer unhöflich zu sein als homophob und rassistisch. Solange die Argumente intelektuell und höflich genug verpackt sind, kann man eigentlich so ziemlich jeden beleidigen.
zum Beitrag05.03.2021 , 09:02 Uhr
Es gibt einen Unterschied zwischen "Ich darf im Feuilleton einer der größten deutschen Tageszeitungen homophobe Positionen runterattern, ohne dass Widerspruch kommt" und "Strukturelle Diskriminierung von Minderheiten ist in Deutschland auch im Jahr 2021 ein Problem". Wenn Sie den Unterschied nicht erkennen können, kann ich da nix dran ändern. Deswegen ja - ich bin dafür, dass es aufgezeigt wird, wenn Leute reaktionären Blödsinn von sich geben. Wenn es sich jemand zweimal überlegt, ob man die Anliegen der LGBTQ*-Bewegung als Opferkonkurrenz abtut, finde ich das schon zumutbar.
zum Beitrag04.03.2021 , 21:43 Uhr
Ist ja interessant zu hören, dass es bei den Heteros auch nicht immer so rund läuft... Hoffe, die können das bald mal klären!
zum Beitrag04.03.2021 , 21:41 Uhr
Ich wünschte, wir könnten öfter über solche Fragen diskutieren, und müssten nicht jedes mal bei Adam und Eva (haha) anfangen, nämlich der Frage ob es Queerphobie gibt und wenn ja, ob das denn tatsächlich schlimm ist.
Haben Sie denn andere Vorschläge? Finde ich generell eine spannende Frage, und ich kann Ihre Bauchschmerzen bei dem Begriff verstehen.
zum Beitrag04.03.2021 , 21:36 Uhr
Ich denke, da haben sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Das hat Thierse tatsächlich 2014 auch fast wörtlich gesagt: www.queer.de/detai...p?article_id=21008
"Die vertraute Ehe, die vertraute Form der Partnerschaft [damit meint er Heteros] für gut, für gar besser zu halten und sie zu verteidigen, ist das schon Intoleranz, ist das schon Homophobie, ist das schon Pflege von Vorurteilen. Oder sollte das in unserer Gesellschaft nicht eine legitime respektable Position sein, zumal sie sich auch in unserer Verfassung, im Grundgesetz findet? Man muss genau dieses beides sehen."
zum Beitrag04.03.2021 , 21:33 Uhr
Ja, dieses Schmollen ist echt anstrengend. Es ist nicht besonders angenehm, sich den eigenen Vorurteilen zu stellen (muss man leider immer wieder), aber so eine Zumutung wie das immer dargestellt wird ist es auch nicht. Auf lange Sicht ist es viel angenehmer, selbstbewusst zu sagen dass man ein Mensch ist, der an sich arbeitet, anstatt jedes mal so ein Theater zu machen.
zum Beitrag04.03.2021 , 21:30 Uhr
Joa, das finde ich schon in Ordnung. Man muss sich ja nicht alles anhören.
zum Beitrag04.03.2021 , 20:27 Uhr
Ich finde es schade, dasss Sie sich daran gewöhnen wollen, dass Ihre Mitbürger*Innen diskriminiert werden. Aber klar, können Sie machen. So viel Freiheit ist tatsächlich möglich. Ich bin froh, dass es Menschen wie Alfonso Pantisano gibt, die das anders sehen.
zum Beitrag04.03.2021 , 17:14 Uhr
Ich dagegen erwarte sehr wohl vom Staat, dass er meine Probleme löst - z.B. dass bei lesbischen Paaren immernoch eine der Mütter das Kind adoptieren muss, während das bei Heteropaaren nicht der Fall ist. Oder dass das vorgeschlagene Gesetz zur Änderung des Geschlechtseintrags weit hinter den Hoffnungen von trans* Verbänden zurückbleibt (taz.de/Trans-Recht...entwurf/!5750869/). Da kann halt auch die wohlwollendste Erziehung nix dran ändern, da müssen die Gesetzgeber ran.
zum Beitrag04.03.2021 , 17:02 Uhr
Aus Interesse - haben Sie den Jour Fixe der SPD gesehen, der diese Debatte losgetreten hat? Mich hat dabei vor allem erschreckt, wie sehr die nicht-queeren Diskussionsteilnehmer*innen die Ohren verschlossen haben, und den queeren Menschen, die sie eingeladen hatten, mit Herablassung begegnet sind. Alfonso Pantisano wurde einfach das Mikro ausgeschaltet, als er Sandra Kegel widersprochen hat. Und er ist Vorsitzender der SPDqueer Berlin. Ist das die respektvolle Art der Diskussion, die Sie sich wünschen? Was mich an Argumenten wie dem Ihren ("Im übrigen beansprucht Thierse keine Deutungshoheit, er beansprucht lediglich am Diskurs teilnehmen zu können, ohne verbal ausgegrenzt bzw. herabgewürdigt zu werden.") so sehr ärgert ist die Umkehr der Verhältnisse. Die queeren Teilnehmer*innen an dem Jour Fixe wurden herablassend und beleidigend abgekanzelt. Aber das Problem ist, dass Wolfgang Thierse sich missverstanden fühlt? Außerdem hat er schon 2014 gegen die Ehe für Alle argumentiert: www.queer.de/detai...p?article_id=21008 Ich finde, bevor er sich hier zum Opfer hochstilisiert, kann er erstmal die eigene Homophobie reflektieren & bearbeiten.
zum Beitrag04.03.2021 , 12:58 Uhr
Das ist ja erstmal schön, wenn Herr Thierse auch findet, dass Diskriminierung nicht gut ist, und wir aushandeln müssen, wie wir miteinander umgehen. Dabei beansprucht er aber, die Deutungshoheit über diese Diskussion zu behalten - er entscheidet, wann ein Beitrag zu emotional, zu vehement ist. Dafür gibt es den englischen Begriff "tone policing", der dieses Phänomen ganz gut beschreibt. Sie können das ganz gut im Kommentar von Encantado oben sehen - anstatt sich darüber zu empören, dass queere Menschen im Alltag von Gewalt bedroht sind, sobald ihre Queerheit sichtbar ist, wird eine zynische Frage gestellt - Es ist gesetzlich verboten, Menschen zu schlagen, was wollt ihr denn noch? Anstatt sich mit dem Inhalt auseinander zu setzen, wird der Ton kritisiert. Sie können sich bestimmt vorstellen, wie herablassend das bei LGBTQ* ankommt. Stellen Sie sich vor, jedes mal wenn Sie Ihre*n Partner*in dazu auffordern, die dreckigen Socken vom Sofa zu räumen, kommt erstmal eine Diskussion, ob der Ton dieser Bitte angemessen ist. Nur dass es für die queere Community halt nicht um Socken, sondern um Beschimpfungen, Bedrohungen, und Gewalt geht.
zum Beitrag04.03.2021 , 12:49 Uhr
Der arbeitslose Kohlearbeiter liegt der SPD aber auch schon länger nicht mehr am Herzen, das hat mit LGBTQ* Themen erstmal nix zu tun. Außerdem - was macht der Kumpel, wenn er schwul ist? Das Narrativ, dass queere Belange Luxusprobleme sind, während die ehrlichen Arbeiter*innen mit wichtigen und irgendwie echteren Problemen zu kämpfen hat, ist übrigens auch nicht ungefährlich. Wenn wir bei der Kohle bleiben wollen, sind Minderheiten recht gute Kanarienvögel - wenn wir uns nichtmal darauf einigen können, dass Heteros in der SPD vielleicht nocht was dazu lernen können, was queerphobe Diskriminierung angeht, trauen wir ihnen dann zu, bei struktureller Armut auf die Betroffenen zu hören?
zum Beitrag03.03.2021 , 18:26 Uhr
Danke für diesen Kommentar. Es ist nicht so leicht, in Worte zu fassen was es heißt, immer unter dem Radar zu fliegen, und was das auf die Dauer mit Menschen macht.
zum Beitrag10.08.2020 , 13:49 Uhr
Ich hab sehr lachen müssen, aber der letzte Satz hat gesessen. Hab mich auch schon gefragt, warum ausgerechnet so ein Interview zwei Seiten abbekommt. Unfassbar wie repektlos das war.
zum Beitrag24.06.2020 , 11:21 Uhr
Gilt das denn dann auch für christliche Symbole, wie z.B. eine Kette mit Kreuz?
zum Beitrag24.06.2020 , 10:34 Uhr
Damit wir nicht aneinander vorbei reden - wie definieren Sie denn für sich Rassismus? Was macht für Sie eine rassistische Person, bzw. eine rassistische Gesellschaft aus?
Und ja, auch asiatische Menschen können rassistisch sein. Niemand ist gegen rassistische Ideologie immun, das ist ja gerade das Gefährliche daran.
Was die Wählbarkeit angeht, stehe ich meinerseits genauso vor einem Problem. Dass viele Parteien sich so schwer damit tun, den Rassismus in den eigenen Reihen aufzuarbeiten, macht mich manchmal richtig fassungslos.
zum Beitrag24.06.2020 , 09:33 Uhr
Verstehe ich Sie da richtig, dass die taz Rassismus nicht mehr glaubwürdig verurteilen kann, weil Hengameh Yaghoobifarah gesagt hat, dass es auch in Deutschland...Rassismus gibt?
Wenn ich ihr Argument richtig verstehe, ist die Aussage "weiße Deutsche sind rassistisch" an sich schon rassistisch und deswegen falsch.
Da muss ich Ihnen wiedersprechen. Als weiße Person in Deutschland ist es nicht möglich, nicht rassistisch zu sein. Das liegt daran, dass es nicht möglich ist, nicht von Rassismus zu profitieren. Sei es bei der Wohnungssuche, bei der Jobsuche, abends auf dem Weg nach Hause oder als Kind in der Schule - weiße Menschen werden bevorzugt, weil PoC benachteiligt werden. Da ändert auch keine noch so gute Absicht etwas. Ich glaube, sie sind dem Missverständis unterlegen, dass man nur mit Absicht rassistisch sein kann, und nur dann wenn man mindestens eine Glatze hat und in der NPD ist. Das ist leider nicht so. Der Rassismus und die koloniale Vergangenheit Deutschlands durchziehen unsere Gesellschaft, und jedes Mitglied unserer Gesellschaft. Wenn Sie ganz allgemein der Meinung sind, dass niemand aufgrund der Herkunft oder Hautfarbe diskiminiert werden sollte, reicht es nicht aus "Nazis raus" zu rufen. Da müssen Sie selber die harte, oft beschämende, Arbeit tun und den eigenen Rassismus konfrontieren. Die gute Nachricht ist, dass es dafür jede Menge Ressourcen gibt!
Ich kann z.B. "Deutschland Schwarz Weiß" von Noah Sow empfehlen, genauso wie "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen - aber wissen sollten" von Alice Hasters.
zum Beitrag21.06.2020 , 10:23 Uhr
Danke für diese Zusammenstellung lesenswerter Texte :-)
zum Beitrag21.06.2020 , 10:22 Uhr
Jep, da stimme ich Ihnen komplett zu. Es fehlt bei so vielen das Bewusstsein dafür, dass in Deutschland bestimmte Gruppen Privilegien haben und andere nicht - und dass das Konsequenzen dafür, wer wen beleidigen kann, ohne dass das Konsequenzen hat.
zum Beitrag21.06.2020 , 09:16 Uhr
Dass der Artikel eine überfällige Diskussion losgetreten hat stimmt, aber der Name ist Hengameh Yaghoobifarah.
Mir ist schon klar, dass sie nur einen Witz machen wollten, aber das ist so ein Witz, der Leute die ihn ihr ganzes Leben lang gehört haben, (zurecht) ziemlich auf die Palme bringt. Einen Namen richtig zu schreiben ist das Mindeste an Respekt.
zum Beitrag21.06.2020 , 09:10 Uhr
Das Problem dabei ist, dass ich mir durchaus bewusst bin, dass ich gleicberechtigt auf diesem Globus bin. Die "alten weißen Männer" (und nicht nur die) sehen das nur oft leider anders.
Und solange das so ist, werde ich den Begriff Lesbe behalten.
Und ja, wir ändern gemeinsam was. Und zwar, in dem wir Ungerechtigkeiten benennen ("rassistische Polizeigewalt existiert, und sie macht mich wütend", "ich werde als Lesbe homophob diskriminiert") und sie dann angehen.
zum Beitrag21.06.2020 , 09:06 Uhr
Da bin ich anderer Meinung. Ich finde es nicht angebracht, hier direkt die Nazi-Keule zu schwingen.
Ich stimme Ihnen zu, dass die AfD-Taktik, sich mit "Satire" an Nazi-Positionen heranzutasten gefährlich ist. Und ich kann auch den Versuch der taz, den Text als Satire zu bezeichnen, nicht ganz nachvollziehen.
Aber können Sie den Text als Ausdruck einer berechtigten Wut lesen, und sich fragen wo diese Wut herkommt, bevor sie ihn als Nazi-Sprech bezeichnen? Die Nazis hatten die ganze Macht eines Staates und seiner Institutionen hinter sich. Frau Yaghoobifarah ist eine einzelne Kolumnistin, die gerade einen riesigen Shitstorm von CDU/CSU abbekommt, die froh sind dass nicht mehr über Philip Amthor geredet wird.
zum Beitrag20.06.2020 , 16:55 Uhr
Hengameh Yaghoobifarah hat Recht, und ist eine große Inspiration für mich. In den Kommentarspalten großer Zeitungen habe ich schon so viel Stuss gelesen, der mich als Frau und Lesbe beleidigt hat, ohne dass diverse Polizeigewerkschaften und die CSU zu meiner Rettung geeilt sind.
Ich bin nicht von Rassismus betroffen, aber wenn ich höre dass sich alte weiße Männer darüber wundern, ob es dieses Problem überhaupt gibt, kommt's mir auch hoch. Es gibt in Deutschland ein Rassismusproblem, und es gibt ein Rassismusproblem in der deutschen Polizei, und wenn die Diskussion jahrelang davon geprägt ist, ob es überhaupt ein Problem gibt, ist es kein Wunder dass von Rassismus betroffenen Personen keine Lust mehr haben, mit Freundlichkeit und Verständnis zu erklären warum sie das anpisst.
Anstatt sich zu fragen, warum die Person so wütend ist, dass sie sich mit der Polizeigewerkschaft anlegt, will der Großteil der Kommentarspalte lieber in Ruhe einen zweiten Kaffee trinken und sich dazu gratulieren, über solchen Wutausbrüchen zu stehen. Das ist Bequemheit, und Feigheit.
Ich bin nicht immer einer Meinung mit dem, was Hengameh Yaghoobifarah schreibt, und ihre Kolumne hat mich irritiert, aber ich hoffe sie wird mich noch oft provozieren und zum Nachdenken bringen.
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