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19.05.2014 , 15:59 Uhr
Liebe taz, das ist sehr lieb! Danke!
zum Beitrag19.05.2014 , 15:58 Uhr
Liebe goutsdoux, liebe janegrrr, ich sehe es tatsächlich nicht als meine Entscheidung an, lesbisch zu sein - ich bin es einfach - es ist jedoch garantiert nicht die Entscheidung von irgendwem sonst. Das habe ich ausdrücken wollen, vielleicht schaffe ich das in Zukunft noch klarer :) LG
zum Beitrag10.05.2014 , 16:13 Uhr
Warum engagiere ich mich in der SPD? Weil ich etwas bewirken will. Ich kann natürlich einer Splitterpartei beitreten oder eine neue gründen, die ganz meiner Haltung entspricht, aber wenn sie keine Perspektive hat, Gesetze zu ändern, wäre das nur eine Frage der Haltung. Auf Haltung zu setzen statt auf Wirkung ist ein Privileg, das ich nicht habe. Es gibt größere Parteien wie die Grünen und die Linkspartei. Aber warum zu den Grünen gehen, wenn die letztlich auch mit der CDU koalieren, nur aus einer viel schwächeren Position heraus? Und die Linkspartei? Die beklebt gerade meine Plakate mit transphoben Aufklebern. Nein Danke. Die SPD BW hat mich nominiert so wie ich bin, mit den Überzeugungen, die ich habe. Im Programm der SPD im Bund konnte ich das Prinzip der geschlechtlichen Selbstbestimmung verankern. Ich habe das Gefühl: Mit dieser Partei geht was - auch wenn ich dazu ein Stück weit selbst ran muss. Vielleicht irre ich mich, aber ich will es versuchen.
zum Beitrag10.05.2014 , 16:01 Uhr
Liebe taz, es war ein sehr gutes Gespräch mit Ihrer Korrespondentin und der Artikel geht respektvoll mit meiner Identität um. Der von Ihnen gewählte Titel leider nicht.
Ich wünschte es stünde "transgeschlechtlich" oder "trans*" wie im Artikel selbst. Die Fremdbezeichnung "transsexuell" ist geladen mit Gewalt - sie steht für Pathologisierung und Zwangssterilisierungen. Das Bundesgesetz, das diesen Namen trägt wurde bereits fünf mal für verfassungswidrig erklärt. Leider scheinen Sie sich nicht daran zu stören und stülpen mir diese Bezeichnung über obwohl ich sie für mich ablehne. Selbstbestimmung sieht anders aus.
In dem Sie den Begriff "transsexuell" für mich verwenden, knüpfen sie an die Gewalt und die Missachtung von Menschenrechten an, die an Betroffenen verübt würde und verübt wird. Ich wünschte Sie würden diesen Begriff nicht gegen meinen Willen für mich verwenden!
Fabienne Vesper
zum Beitrag