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14.10.2016 , 13:36 Uhr
Zur Schreibweise: Die Abkürzung des Familiennamens mit A. ist unzureichend. A. steht wohl für "al", dem - einzigen - Artikel im Arabischen. Viele arabische Familiennamen geht dieser Artikel voran, er sortiert aber nicht. Richtiger wäre al-B. zu schreiben. Der Nachname des Mannes ist wohl hinlänglich bekannt.
Eine Einheitliche Schreibweise des Vornamens innerhalb der taz wäre auch nicht schlecht: Jaber oder Dschabar. Jaber A. oder Dschabar al-Bakr? Das kann verwirren, man könnte auch meinen, es ginge um zwei verschiedene Personen.
zum Beitrag03.11.2014 , 05:17 Uhr
Bis ungefähr ins letzte Viertel des letzten Jahrhundert gabt es keine religiöse Gruppe, die im Libanon die Mehrheit gehabt hätte. Die größte Minderheit waren die Maroniten. Die politisch wichtigsten die Maroniten, Sunniten, Schiiten und Drusen.
Mittlerweile dürften die Schiiten die Mehrheit in der Bevölkerung haben. Der Einfluss der Drusen hingegen hat abgenommen. Im arabischen Raum gibt es keinen Staat, von dem man sagen könnte, dass die Bevölkerung deckungsgleich mit irgendeiner Religionsgruppe sei. Diese monolithische Auffassung ist ein Irrtum.
zum Beitrag12.09.2013 , 00:58 Uhr
Ebensowenig wie im Milieu der heterosexuellen Verhaltensweisen. Aber ebenso definitiv.
zum Beitrag23.07.2013 , 11:13 Uhr
Wofür ist Fr. Dalelv begnadigt worden? Für die "Schuld" sich vergewaltigt haben zu lassen?
Sicher ist das Wichtigste, sie nicht mehr im Gefängnis sitzt und nicht mehr in Dubai "verweilen" muss. Aber Fr. Dalelv gehört nicht begnadigt, sondern freigesprochen. Begnadigt werden schuldig gewordene aber keine Unschuldigen. Begnadigung setzt also Schuld voraus. Von der Begnadigung Fr. Dalelvs zu sprechen heißt also, sie immer noch für schuldig zu befinden.
Stattdessen sollten sich die entsprechenden Stellen in Dubai bei ihr entschuldigen. Gerade für das, was sie ihr nach der Vergewaltigung angetan haben.
Dieser Staat ist nichts als eine Fassade der Moderne, in Stein hochgezogen.
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