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17.02.2020 , 23:14 Uhr
Die totale Geschlechtertrennung muss nicht sein, bei anderen Organen ist das doch egal, aber beim Sexualorgan finde ich es schon verwerflich, dass Männer unter dem Deckmantel der Medizin so einfach Zugang haben. Das nutzen wirklich viele aus. Ich bin in dem Bereich seit einiger Zeit am recherchieren und habe schon einige Fälle gesammelt. Ich denke wenn erst mal einige Frauen anfangen über ihre negativen Erfahrungen mit Gynäkologen zu reden, dann werden andere nachziehen und irgend wann wird die Fassade dieser Männerdomäne in der Frauenheilkunde genau so fallen wie in der kath. Kirche, und dann werden alle Missbrauchsfälle ans Tageslicht kommen.
zum Beitrag10.02.2020 , 00:02 Uhr
Ich bin selber Betroffene, leider hat man als Patientin absolut keine Chance vor Gericht den Missbrauch eines Arztes zu beweisen. Frau geht in der Regel alleine dort hin, es hat keine Zeugen und da Frau freiwillig ins Behandlungszimmer gegangen ist, kann er dort mit dir machen was er will, es wir d dir niemand glauben und wenn doch, kannst du es nicht beweisen. Der Gynäkologe kann alles medizinisch begründen und ganz einfach leugnen.
zum Beitrag09.02.2020 , 23:58 Uhr
Dieser Artikel spricht mir aus dem tiefsten Herzen. Ich bin in der Gynäkologie missbraucht worden und ich weiss das ich nicht die Einzige bin. Ich finde es grausig die vielen Männer in der Gynäkologie und männliche Hebammen ein Zumutung. Für mich wäre das ein Albtraum im Kreissaal, männlicher Gyn und männliche Hebamme, ich würde mich total verkrampfen. Jeder Mann mit einem Medizinstudium kann ungeprüft einfach so Gynäkologe werden, die Motivation wird nie in Frage gestellt. So viele Frauen werden in der Gynäkologie missbraucht unter dem Deckmantel der Medizin. Ich würde mich als Mann in Grund und Boden schämen Gynäkologe zu sein, es ist doch offensichtlich!
zum Beitrag