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08.02.2020 , 14:28 Uhr
Ich möchte darauf hinweisen, wie man (frau!) mit solchen Zeitungskommentaren (potenziell) Betroffene hängen lässt! nämlich möglichst schuld- und schambeladen (damit sie den Mund halten) – wie das immer schon so war und ist in klassischen patriarchalen Gesellschaften bzw. einschlägigen Milieus (Was wissen moderne, großstädtische Frauen eigentlich noch davon?) Schlimmer: Frau Hecht macht auch noch Stimmung gegen Gefährdete und ihre UnterstützerInnen, indem sie ihnen perfiderweise eine „Dämonisierung“ anhängen will (wenn das mal keine Projektion ist...) Wie wär’s denn mal mit Hilfestellung, einem Engagement für emanzipatorische soziale Verhältnisse? Soviel zur (ehemaligen?) Frauensolidarität. Statt Frauen zu stützen - Stimmungsmache dagegen. Bloß nicht Hingucken! Bloß nichts benennen! Bloß keine Aufklärung! Stattdessen Stochern im schwammigen „Femizid“. Klingt für mich nur nach einer neuen Steilvorlage für post-feministische Karrieristinnen.
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