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20.01.2020 , 22:37 Uhr
Tobias, ich befürchte, deine Vermutung stimmt und auch ich finde es ungeheuerlich!! Ich gehe nicht davon aus, dass es so etwas vorher nicht schon gegeben hat, aber die Unverfrorenheit, mit der sich all das vor den Augen der europäischen Öffentlichkeit abspielt, ohne dass sich spürbar gewaltiger Protest formiert, lässt Übles für die Zukunft ahnen. Staatsverbrechen gibt es nicht erst seit heute, aber dass es vor aller Augen geschieht, mitten in Europa, dass Menschenrecht ausgehebelt wird, einfach so, zum Teil unter verschweigender Mitwirkung der sogenannten vierten Gewalt im Staat, das ist schockierend und ein Exempel, dass Machtmissbrauch stärkt. Dazu von mir folgende Frage und Anmerkung: warum wird die Arbeit von Julian Assange in dem Taz-Artikel "Solidarisch mit Julian Assange" "journalismusartig" genannt? Wieso wird Julian Assangs Aktivität und Arbeit als "Whistleblowing" bezeichnet? Das ist eindeutig unzutreffend, denn auch wenn er Whistleblowern eine Plattform zur Veröffentlichung ihrer geheimen Informationen gegeben hat, ist er Journalist und absolut kein Whitlsblower. Die Definition dürfte doch klar sein, wenn ihr solidarisch sein wollt und euch so nennt, dann seid es doch bitte auch. Dass er einer von euch ist, werdet ihr hoffentlich im Laufe eurer Arbeit in dieser Form nicht zu spüren bekommen , aber bedauerlicherweise ist genau das zu befürchten!!
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