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22.01.2015 , 08:52 Uhr
{zitat}
Wut braucht Adressaten. Wenn die ganze Welt fremd geworden ist: Was liegt näher, als diejenigen verantwortlich zu machen, die offenkundig nicht zur Mehrheit gehören? Also Ausländer oder Andersgläubige?
__Verständlich ist das.__
Bedrohlich wird es erst, wenn die Gesellschaft als Ganzes den Eindruck erweckt, es sei akzeptabel, die Enttäuschung gegen Minderheiten zu richten.
{zitatende}
Inwiefern ist das denn bitte verständlich. Wenn mich der Schuh drückt, mach ich doch auch nicht meinen linken Handschuh dafür verantwortlich, nur weil mir der öfter in die Sicht gerät und meine Nachbarn sagen, dass Handschuhe im Zusammenhang mit Einbruchsdelikten überproportional häufig auftreten!
Es ist absolut nicht akzeptabel, schon garnicht in einem gesellschaftlichen Rahmen, so wie ihn der Kommentar diskutiert, sich einfach einen Sündenbock zu suchen. Schließlich hat das auch im Kleinen ganz konkret drastische Folgen für die Gruppe die da als Ersatzventil diffuser Unzufriedenheit herhalten muss.
Absolut nicht akzeptabel!
zum Beitrag04.09.2014 , 13:24 Uhr
Der "Autor" steht doch dort, dass ist ein dpa Artikel.
zum Beitrag02.07.2014 , 18:35 Uhr
Ich ärgere mich sehr über diesen Artikel. Ich verstehe ja noch irgendwie, dass die Taz auch darauf angewiesen ist zeitnah Artikel zu aktuellen Themen zu veröffentlichen, gerade wenn es so drückende sind wie hier.
Aber an diesem Artikel zeigt sich wieder einmal wie schlecht die Taz damit fährt einfach Artikel der DPA zu übernehmen.
Die Haltung der Geflüchteten wird überhaupt nicht besprochen, so als wäre deren Zustimmung eine reine Formalität. Auf http://ohlauerinfopoint.wordpress.com/ wurden in den letzten Tagen verschiedene Pressemitteilungen (die der Taz Redaktion vermutlich auch direkt zugegangen sind...) veröffentlicht. Die Pressemitteilung vom heutigen Tag (http://tiny.cc/q6odix) stellt die Situation aus Sicht der Menschen auf dem Dach der Gerhard-Hauptmann-Schule dar, nämlich gänzlich anders.
Ich würde mir wünschen, dass die Taz die Sensibilität besitzt diese Perspektive zu berücksichtigen, sonst beteiligt sie sich nur an der Reproduktion der ohnehin schon vorherschenden rassistischen (weil unter Ausblendung der Betroffenen stattfindenden) Berichterstattung. Und dann sehe ich nicht welchen Mehrwert die Taz gegenüber anderen Medien noch hat.
*Ende meiner Rage*
Danke für das führen des Rechtsstreit um den Zugang für Pressevertreter_innen zur Schule. Hier habt ihr nix anbrennen lassen. Mehrwert gerettet? ;)
zum Beitrag09.05.2014 , 11:10 Uhr
was soll das denn?
In Demmin wir eine Person von der Polizei ins Koma geschickt, friedliche Blockaden werden einfach weggeprügelt, Polizeihunde werden auf eine Sitzblockade losgelassen und ihr tippt unkritisch die dpa Meldung ab? Mit einem geschichtsrevisionistischen Absatz zum geschichtlichen Hintergrund?
zum Beitrag