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22.11.2021 , 15:11 Uhr
Große Potentiale im Bestand liegen in der Bekämpfung von Leerstand und der Umnutzung von Büroflächen oder Ferienwohnungen. Trotzdem halte auch ich die Reduktion des individuellen Flächenverbrauchs für das schärfste Schwert, wobei wir sozialen/kulturellen Bedürfnissen auch ihren Platz lassen müssen. Ganz wichtig ist auch die Betrachtung aller anderen Umweltfaktoren, den Primärenergieverbräuchen und der Wohngesundheit bei der Bewertung von Gebäuden.
zum Beitrag27.09.2020 , 08:24 Uhr
Vielen Dank für den ausführlichen Artikel. Persönlich halte ich die beschriebenen Bauprojekte für sozial unausgeglichen und ökologisch ineffizient. Gibt es vielleicht ein diverseres Debattenspektrum als Holz vs. Beton? Liebe Taz, ein Artikel über Gegenstimmen und Argumente wird sehnlichst gewünscht.
zum Beitrag09.01.2020 , 12:08 Uhr
Bauphysikalisch funktioniern Tiny Houses wunderbar. Problematisch ist vor allem, dass alle Bauteile Kontakt zur Außenluft haben und die Energieverluste dementsprechend hoch sind. Zusätzlich ist das Außenflächen/Volumen Verhältnis sehr schlecht und durch den geringen Platz genügt auch die Dämmstärke oft nicht. Die EnEV stellt hier kein Problem dar, weil Gebäude unter 50qm sowieso ausgeschlossen sind. Trotzdem wird der Energieeinsatz durch Dämmung bis 20cm in der Regel innerhalb von 10 Jahren durch Heizenergieeinsparung kompensiert.
Ich bezweifel allerdings, dass die Tinyhouses eine Lebensdauer erreichen, die den Materialeinsatz rechtfertigt. Flexibilität tut Häusern oft nicht gut;)
Ökologisch wertvoll ist wohnen, wenn in Gemeinschaften gewohnt wird, wenn Bestandsgebäude umsichtig mit guten und gesunden Baustoffen saniert werden, und die Lebensdauer durch monitoring maximiert wird.
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