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17.11.2015 , 19:27 Uhr
Ich frage bei der ganzen Geschichte nur eins:
Warum wird Russland das Opfer eines Terroranschlags seitens des IS, wenn doch laut unserer hiesigen Medien Russland bisher nur die "gemäßigten" angeblich auch gegen den IS kämpfenden Rebellen angegriffen hat?
Also hat Russland entweder doch vornehmlich den IS angegriffen und dadurch verägert oder aber der IS ist gar nicht verantwortlich für den Anschlag..
zum Beitrag20.12.2014 , 11:22 Uhr
Die Sanktionen des Westens und die Manipulation des Öl-Preises sind letztlich nichts anderes als eine Kriegserklärung an Russland und werfen das Land wieder zurück in alte chaotische Zeiten. Ich hoffe diejenigen, die auf westlicher Seite die Sanktionen befürworten, werden auch mal in den Genuss kommen unter diesen zu leiden.. Aber wie Putin schon sagte, dass ist der Preis der Unabhängigkeit! Und wir ach so friedfertige Deutsche dürfen dabei zuschauen, wie unser ganzes Volk inklusive Vertreter ausspioniert wird, wie Atomsprengköpfe angriffsbereit auf unserem Territorium lagern und deutsche Staatsbürger ohne Beweise gefoltert werden.
zum Beitrag15.12.2014 , 09:56 Uhr
"Da hat die EU also Bulgarien gezwungen, gegen das eigene Interesse zu handeln und Southstream zu sabotieren." Nicht nur die EU, wurden die Bauarbeiten durch die bulgarische Seite tatsächlich erst gestoppt nachdem eine hochrangige US-Amerikanische Delegation um John McCain in Sofia zu besuch war.
zum Beitrag29.10.2014 , 14:53 Uhr
Endlich wird auch mal über die eigenen Auswirkungen der Sanktionen berichtet. Die bisherige Berichterstattung vermittelte ja nur den Eindruck, dass Russland durch die Sanktionen exklusiv Schaden erleidet. Viel negativer als die bisherigen Umsatzrückgänge wird sich jedoch der Imageschaden, Verträge auf transatlantischen Druck hin mit eigenen neg. Auswirkungen nicht einzuhalten, für die deutsche Exportindustrie auswirken. Zum Glück werden in Berlin ausschließlich nur deutsche Interessen vertreten:)
zum Beitrag30.08.2014 , 10:12 Uhr
„Sanktionen, die wirklich weh tun“
Klar, vor allem uns in der EU. Und nachher schreien diejenigen, die an vorderster Front eine Verschärfung der Sanktionen fordern, am lautesten nach Ausgleichszahlungen durch die EU. Wer war doch gleich nochmal der größte Nettoeinzahler der EU und haftet mit zig Milliarden für fremde Schulden?
zum Beitrag29.08.2014 , 16:52 Uhr
Russland versucht nicht seinen Machtbereich auszudehnen, sondern den immer weiter gen Osten verlaufenden Machtbereich der USA und EU zu begrenzen. Kleiner aber feiner Unterschied!
Frage mich wie die USA auf einen vom Ausland gesteuerten politischen Putsch in Kanada oder Mexiko reagieren würden? In Kuba kann man beobachten wie es Staaten ergeht, die in unmittelbarer Nachbarschaft zu den USA eine andere Politik verfolgen!
zum Beitrag05.08.2014 , 14:01 Uhr
Das heißt also Menschen die schon seit Generationen in dieser Region Leben sollen alles stehen und liegen lassen und ihre Heimat verlassen? Das ist doch genau die Idee der "Maidaner" bzw. der Grund wieso sich die Leute im Osten der Ukraine wehren. Wieso nicht besser eine Volksbefragung unter internationaler Aufsicht?
zum Beitrag23.07.2014 , 11:51 Uhr
Warum wird hier immer nur auf die andere Seite geschaut?
Sind nicht wir, der Westen, mind. genauso Teil des Konflikts, nachdem die westlichen Politiker reihenweise den Maidan besucht haben und sich einseitig mit der Bewegung solidarisiert haben. Warum wird nur nur eine Seite aufgefordert zu deeskalieren? Warum versetzt sich keiner in die Situation der Ostukrainer? Warum sind keine kritischen Stimmen bzgl. der militärischen Operation seitens der "Maidaner" in unseren "freien" und "objektiven" Leitmedien zu hören?
zum Beitrag21.07.2014 , 11:02 Uhr
Super Kommentar!
Ich persönlich kann einfach nicht mehr daran glauben, dass diese Kriegstreiberei der Naivität der hiesigen Medien geschuldet ist. Nein, mittlerweile glaube ich, dass dieser Konflikt gewollt in Richtung heißer Krieg getrieben wird. Die ganze Welt regt sich darüber auf dass die "Anti-Maidaner" angeblich über Luft-Abwehr-Raketen verfügen. Das diese wochenlang schutzlos aus der Luft mit schwerem Gerät angefriffen wurden störte hingegen niemanden. Wieso versteht niemand, dass im Falle eines Krieges Europa das erste Schlachtfeld ist!
zum Beitrag21.05.2014 , 15:36 Uhr
Vielen Dank nochmal an unsere Führungselite für die weitsichtige Außenpolitik der letzten Monate! Während von den Medien wochenlang propagiert wurde, dass Sanktionen Russland natürlich viel mehr treffen würden als die EU, hat Russland die Zeit genutzt um seine Abhängigkeit von der EU zu verringern. Was passiert mit Deutschland? Arbeitsplatzverluste durch eigene Sanktionen bzw. Gegensanktionen Russlands, Arbeitsplatzverluste aufgrund höherer Energiekosten für die Unternehmen, Arbeitsplatzverluste aufgrund verbesserter Wettbewerbsfähigkeit chinesischer Unternehmen (hier wird Deutschland als Exportabhängige Volkswirtschaft besonders leiden) durch die auf 30 Jahre gesicherte günstige Energieversorgung in China. Deutlicher Anstieg der Lebenshaltungskosten durch höhere Energiepreise, die vor allem untere und mittlere Einkommen belasten wird und nicht zu vergessen eine weiteres hoch verschuldetes und aufs tiefste korrupte Land in der EU. Nebenbei noch auf Jahrzehnte die Beziehungen zu Russland zerstört quasi indirekt eine neues militärisches Bündnis (Russland-China ) geschaffen. Und dann wundert man sich über Politikverdrossenheit??
zum Beitrag20.05.2014 , 17:12 Uhr
Vielleicht, weil die Übergangsregierung mit schwerem Militär gegen die Bevölkerung vorgeht?? Außerdem macht der Artikel doch deutlich, dass die flüchtenden Menschen verschiedene Ethnien haben..
zum Beitrag20.05.2014 , 11:54 Uhr
Ihr Freund aus Lemberg ist in dem Ost-West-Konflikt natürlich überhaupt nicht parteiisch;)
Meiner Meinung nach können wir Gott im Himmel dafür danken, dass die Ukraine über keine Atomwaffen mehr verfügt! Atomwaffen in den Händen einer Putschregierung? Dann fehlt nicht mehr viel um den Traum Tymoschenkos, den Osten des Landes atomar zu berieseln, wahr werden zu lassen!
zum Beitrag16.05.2014 , 17:36 Uhr
"Kein Wort dazu, dass Putin russische Soldaten ohne Uniform auf die Krim schickte."
Habt ihr in der taz-Redaktion immer noch nicht verstanden, dass Putin keine Soldaten hinschicken brauchte, weil diese im Rahmen eines Abkommens sowieso schon da waren.
Wieso wird eigentlich in keinem Artikel erläutert, warum der von allen Parteien, unter Federführung unseres werten Außenministers ausgehandelte, Übergangsvertrag der eine Übergangsregierung mit Interessenvertretern aus ALLEN REGIONEN vorsah, nach nicht mal 24 Stunden gebrochen wurde?? Hätte sich der Westen nach dem Vertragsbruch, seitens der "Maidan.Bewegung", nicht so einseitig positioniert und dadurch seine wahren Interessen in der Ukraine gezeigt, gehörte die Krim noch zu Ukraine und das Land wäre nicht am Rande eines Bürgerkriegs.
Danke an die Linke, dass es wenigstens eine Oppositionspartei im Bundestag gibt!!!!
zum Beitrag12.05.2014 , 11:48 Uhr
Auch wenn die Wahl nach dem berühmten und hochgelobten "westlichen Demokratieverständnis" nicht fehlerfrei ablief, braucht man die Tendenz nicht anzweifeln. Der rechtmäßig gewählte Präsident Janukovich hatte seine Wählerbasis im Osten (8 von 10 wählten Janukovich), dieser Präsident wurde jetzt illegal beseitigt. Ich glaube man braucht kein Prophet sein um zu wissen, dass die Leute im Osten und im Süden damit nicht einverstanden sind, schon gar nicht wenn die erste Amtshandlung der Übergangsregierung ein Verbot der russischen Sprachen, die zweite eine Anhebung der Energiepreise bei gleichzeitiger Senkung von Renten und Gehältern war und nicht zu vergessen die dritte Amtshandlung: Panzer gegen das Volk einzusetzen.
zum Beitrag12.05.2014 , 11:34 Uhr
Die Mär von der Invasion:
"Die Übergangsregierung in Kiew wettert gegen die „kriminelle Farce“, die die Gesetze verletzte und keine Folgen für die territoriale Integrität des Landes haben werde."
Natürlich mal wieder nur einseitig die Meinung der hochgeputschten Übergangsregierung zu Wort kommen lassen.
"Als ob sich ausgerechnet die prorussischen Kräfte bislang um Recht und Gesetz geschert hätten"
Prorussische Kräfte sind natürlich alle kriminell, die Maidanbewegung hingegen handelt natürlich nur nach Recht und Ordnung und der Umsturz in Kiew folgte auch uneingeschränkt dem Gesetzt.
" Und dem könnte sich Wladimir Putin wohl kaum entziehen – er, der unermüdliche Beschützer seiner geknechteten Landsleute im Ausland."
Natürlich darf in keinem objektivem Bericht die persönliche Diffamierung Putins fehlen.
Schön wäre es doch, wenn sie mal ein paar Reporter nach Odessa schicken um die Hintergründe des Brandattentats aufzuklären, aber dafür müsste man ja an der Wahrheitsfindung interessiert sein.
Nein, liebe taz, da könnte ihr noch lange warten bis ich einen Artikel von euch nochmal bezahle;)
Aber vielleicht habt ihr ja auch schon andere Einnahmequellen generiert nachdem eure Reporter öffentlich Werbung für eine militärische Aufrüstung betreiben!
zum Beitrag08.05.2014 , 20:01 Uhr
"Sie sind Resonanzräume, in denen die Nachrichten vom Einsatz der Berkut-Schützen auf dem Maidan und vom Feuer in dem Gewerkschaftshaus in Odessa ihre radikalisierende Wirkung entfalten."
Wieder mal ein netter Versuch der Meinungsmache seitens unserer "objektiv" berichetenden taz:
Auf der einen Seite (Maidan) klar die angeblichen Täter "Berkut" benennen, obwohl selbst die ARD in ihrem "Monitor" Bericht erhebliche Zweifel an dem von der Übergangsregierung gemachten Version des Tathergangs äußert.
Auf der anderen Seite bei dem Brandattentat von Odessa die Täter nicht benennen obwohl diese klar feststehen (Rechter Sektor)!!!
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