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21.07.2022 , 17:43 Uhr
Es gibt allerlei Meinungen dazu, sogar in der Wissenschaft. Die einen meinen es sind 25% Anteil, andere gehen von 50% aus und wieder andere von 75%.
Die Medien berichten darüber aber nicht gut, finde ich. Schon bei der Aussage, wir hätten das Klima um 1,2Grad erwärmt, ist falsch. Das Klima hat sich seit 1850 um ca 1,2Grad erwärmt. Und ein Teil dieser Erwärmung war auch gut, da um 1850 herum ein klimatisches Minimum herrschte und es sehr kalt war - das war für das Leben nicht besonders toll.
Bislang streitet man immernoch, was denn eine optimale Temperatur überhaupt ist. Nehmen wir eine optimalere Temperatur als 1850 an und vergleichen es damit, dann kommen wir auf vielleicht 0,4-0,5 Grad oberhaöb einer optimalen Temperatur an. Das klingt natürlich weniger dramatisch ^^
Weiterhin reicht eine Reduktion der Emissionen schon lange nicht mehr aus, um den Treibhauseffekt umzukehren oder die Änderungen zu verlangsamen. Aufgrund des logarithmischen Zusammenhangs von Treibhausgasen und Efeekt + einer massiven Emission über 170 Jahre müssen wir eigentlich sehr viel CO2 aus der Atmosphäre wieder herausfiltern, um irgendwas daran zu ändern. Aber auch das erzählt man den Leuten nicht.
zum Beitrag13.01.2022 , 16:21 Uhr
Ich bin in einer Platte aufgewachsen - 4 Raumwohnung mit doch viel Platz und Rückzugsmöglichkeiten, so wie in anderen Wohnungen auch. Klar, von außen macht es nicht viel her, aber die Gestaltung der Innenräume obliegt ja jedem selbst.
Ich kann nicht bestätigen, dass mich das in meiner Entwicklung irgendwie beeinträchtigt hätte. Meine Eltern waren auch nicht arm - normale Arbeiter-Mittelschicht. Ich habe dann studiert und aufgrund der guten Ausbildung einen guten Job mit gutem Gehalt.
Ich denke, die "Platte" hat einen zu Unrecht schlechten Ruf. Wir haben nunmal ein erhebliches Defizit im Bereich des preiswerten Wohnens. Es betrifft ja nicht nur Sozialwohnungen, sondern generell den gesamten Wohnraum.
Das Konzept des Plattenbaus ist hervorragend geeignet, um in kurzer Zeit sehr viel Wohnraum zu schaffen. Das kann ja fassadentechnisch noch aufgehübscht werden. Also warum nicht? Ich kann wirklich nicht bestätigen, dass wir damals unglücklich waren :)
zum Beitrag02.11.2021 , 13:08 Uhr
Das mag bei Ihnen tatsächlich so sein - in meinem Umfeld waren 100% der Erkrankten doppelt geimpft. Tja - was nun?
Anmerkung: Das ist natürlich irreführend, wenn man die Anzahl der Erkrankungen nicht mit angibt. Ich mache es mal: es war eine Person, meine Tante und so komme ich auf 100% ;)
Der Rest ist geimpft und auch ungeimpft, bislang gab es keine Erkrankungen. Es mag daran liegen, dass dies allesamt vernüünftige Menschen sind, die sich an die doch recht einfachen Hygiene-Regeln konsequent seit über einem Jahr halten.
Ich kann daraus nur schließen, dass die Eigenverantwortlichkeit in der medialen Darstellung eine viel zu geringe Rolle beigemessen wird.
zum Beitrag29.10.2021 , 14:06 Uhr
Ja, dieses Wort störte mich unter anderem auch. Es stellt ein nicht falsifizierbares ideologisches Konstrukt bereits zu Beginn in den Raum, ohne in irgendeiner Art und Weise einen belegbaren Bezug herzustellen.
Und selbst wenn es ein Patriachat gäbe, das sich regelmäßig im Geheimen trifft, um Pläne zu schmieden, die Frauen zu unterdrücken, müsste man ja erstens irgendeine Form der Unterdrückung in unserer Gesellschaft feststellen können und zweitens, WAS hat es mit dieser Thematik zu tun?
Irgendwie ergibt das Wort "Patriachat" keinen Sinn in diesem Zusammenhang.
zum Beitrag29.10.2021 , 11:34 Uhr
Das ist atürlich ein neues Level dieser Sache mit den Vergewaltigungsdrogen, bei der auch noch irgendwelche üblen Krankheiten übertragen werden. Also das ist schon krass und widerwärtig.
Wir haben bei uns in der Stadt auch so einen Club, bei dem jeder Besucher weiß, dass sowas desöfteren schon passiert ist - Drogen in den Drink gemischt.
Das ist so ein "schicki micki Club", in dem zwei Mal die Woche eine After Work Party stattfindet mit allerlei etwas besser betuchten Business Leuten in schicken Hemden und Anzügen als Gäste, die aus welchen Gründen auch immer jede Menge Frauen anziehen.
Meine Arbeitskollegin geht da oft hin, obwohl sie weiß, dass solche Vergewaltigungsdrogen dort im Umlauf sind. Es gab da auch schon Razzien der Behörden, ohne nennenswerte Ergebnisse.
Ich hatte sie gefragt, warum zum Geier sie da hinginge, obwohl sie es weiß und ob sie das nicht für gefährlich hielte. Sie meinte sinngemäß "Ach sie passe schon auf und außerdem ginge sie immer zu zweit dorthin". Und TROTZDEM erwische es ihre Schwester, die auf einmal umkippte und sich die ganze Nacht übergeben musste, am nächsten Morgen Erinnerungslücken hatte. Soviel zu "sie passe ja auf, es wird schon nichts passieren".
Also das ist eine wirklich üble Sache, die neben der Wirkung einer Willenslosigkeit auch bei einer Überdosierung lebensgefährlich werden kann.
Warum gehen Leute trotz des Wissens dorthin und setzen sich diesem Risiko aus? Ich würde um Clubs dieser Art einen riesigen Bogen machen, gerade als Frau - ich verstehe das Ganze aus mehreren Perspektiven überhaupt nicht. 1. warum tun Männer sowas? 2. warum setzen sich Frauen diesem Risiko wissentlich aus? 3. warum kann so ein Club nicht dicht gemacht werden, wenn es immerwieder zu solchen Vorfällen kommt?
zum Beitrag06.10.2021 , 14:20 Uhr
Es geht ja um Todschlag und nicht um Mord. Bei Mord müssten sich auch diessen Merkmale finden lassen, das dürfte nicht der Fall sein.
Prinzipiell müssen Polizisten immer nach dem Einsatz der Schusswaffe mindestens mit einer Ermittlung rechnen. Das mag für Außenstehende befremdlich wirken, aber das ist in Deutschland so und es ist auch gut so. Niemand möchte eine "Wild-West-Polizei". Dies sichert ein Stück weit die Sorgfalt beim Einsatz der Dienstwaffe.
Ja, es kann auch dazu führen, dass Polizisten übervorsichtig werden und die Dienstwaffe nicht benutzen, obwohl es die Situation erfordern würde und sie damit sich und andere gefährden.
Ob es zu einer Verurteilung kommen wird, bezweifle ich stark. Ein Messer ist im Nahbereich eine sehr gefährliche Waffe und kann binnen Sekunden eingesetzt werden, bevor die Beamten ihre Dienstwaffen überhaupt zücken können.
zum Beitrag06.10.2021 , 13:43 Uhr
Ich finde es sehr gut, dass hier mal ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird. Sowas passierte in der Vergangenheit schon öfters.
Was mir etwas sauer aufstößt, dass die TAZ hierüber berichtet, betrifft es doch eine Linksextreme. Bei anderen Fällen, wie z.B. der AfD oder der IB (ich meine hier kam es auch zu Leaks), wurde es nicht nur stillschweigend hingenommen, sondern man klatschte auch noch Beifall dazu.
Es ist im Grunde völlig Wurscht, um wen oder um welche politisch/ideologisch/religiöse Richtung es geht, das Dienstgeheimnis darf einfach nicht missachtet werden und es muss IMMER Konsequenzen haben.
Ich hoffe, der Fall wird aufgeklärt und es kommt zu einer saftigen Strafe.
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