Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
18.10.2019 , 17:51 Uhr
Der Artikel enthält leider sehr viele Unwahrheiten, die immer und immer wieder wiederholt werden. Nie hat Handke Kriegsverbrechen oder Srebenica geleugnet, ein "das hätte er wissen können" ist eine pure, leider ziemlich infame Unterstellung, dass sich Handke dumm stellen würde oder Verbrechen ausblenden bzw leugnen würde. Schon in "winterlicher Reise" hat Handke ganz klar von den Verbrechen und Srebenica gesprochen. Gerade das Beispiel mit dem Journalisten Ed Vulliamy ist das Musterbeispiel für Medien bzw Kriegspropaganda geworden. Weiss dass der Autor nicht? Das Foto des angeblichen Kzs im Lager Tjonopolje ist ein von den Medien selbst inszeniertes, die Menschen wurden extra vor einen Stacheldraht gestellt, um das KZ Motiv zu inszenieren, siehe die Arbeiten des seriösen Journalisten Deichmann zu diesem Bild. So wurde nicht nur der Holocaust instrumentalsiert, sondern auch das moralische Alibi für die Bombardierung Restjugoslawiens gelegt. Bevor alle auf Handke, den Verteidiger eines multethnischen Jugoslawien, einprügeln, sollten die Medien zunächst einmal ihre Mitwirkung an diesem schrecklichen Krieg hinterfragen.
zum Beitrag