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18.10.2019 , 02:47 Uhr
Mir gefällt, dass der Artikel den Fokus auf die Ermutigung zum politischen Diskurs legt. Sich austauschen und miteinander sprechen, die Meinung des Gegenüber kennen lernen, bevor ich sie diskutiere. Ein respektvoller Umgang ist wichtig, dass unsere Gesellschaft nicht weiter verroht. Sehen, wen habe ich vor mir? Wenn jeder schreit, wird keiner gehört.
Ja, eine Universität sollte solch ein geschützter Ort sein, der es erlaubt, gemeinsam Entwicklungen in der Gesellschaft zu reflektieren.
Nur das Fazit schwächt die Aussage des Artikels leider wieder ab. Wieso? Fahrlässige Verallgemeinerungen wie die Linke", "eigentliche Nazis", sind eine Form mangelnder Differenzierung und führen mich in die Versuchung, die Worte des Autoren ernst zu nehmen und ihn damit nach eigener Schlußfolgerung nicht mehr ernst nehmen zu dürfen.
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