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17.10.2019 , 17:08 Uhr
"Keine Frau wählt das als Job. Ein großer Prozentsatz der Frauen wurde als Kind missbraucht oder war als Kind Opfer häuslicher Gewalt."
Das ist genau die Argumentation von Leuten, die von Prostitution keine Ahnung haben und die Persönlickeit der Frauen überhaupt nicht einschätzen können.
zum Beitrag16.10.2019 , 11:53 Uhr
Das ist doch gar nicht das Problem. Das Problem ist, dass für Leute wie Frau Breymaier Prostitution immer Zwangs-Prostitution ist.
zum Beitrag15.10.2019 , 15:20 Uhr
Zu den Menschenrechten gehört doch wohl auch das Recht, Sexualität auszuleben. Leni Breymaier (SPD) verwechselt das Ausleben von Sexualität mit Zangsprostitution. Selbstverständlich muss Zwang unterbunden werden; aber die Prostitution zu verbieten, weil einige Frauen zur Prostitution gezwungen werden, schüttet das Kind mit dem Bade aus. Weil einige Verkehrsteilnehmer mit ihrem Auto nicht umgehen können, verbietet man ja nicht den Autoverkehr.
Das sogenannte nordische Modell ist sinnwidrig: Frauen dürfen sich zwar anbieten; aber Männer dürfen das nicht annehmen. Hier sind ganz einfach moralinsaure Lustfeinde am Werk. Völlig sinnlos ist der Standpunkt der SPD Baden-Württemberg. Prostitution ist keineswegs Ausdruck struktureller Gewalt gegen Frauen. Zwangsprostitution ist das; dagegen richtet sich das Prostituiertenschutzgesetz. Aber mangels Personal wird es nicht wirksam.
Warum fragt man nicht die Freier? Das sind nicht alles hirnlose Lustmolche: es sind viele gebildete und urteilsfähige Leute darunter, die den Frauen mit dankbarer Hochachtung begegnen.
zum Beitrag