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22.04.2022 , 18:26 Uhr
Ich habe eine leichte Depression und wurde immer schwächer obwohl ich mal richtig Fit war und ein halbes Jahr auf dem Bau gearbeitet habe. Am Tiefpunkt musste ich im sitzen Duschen, konnte nach einer halben Stunde mit dem Latthammer mich nicht mehr rühren und habe geweint bei dem Gedanken noch einkaufen zu müssen. In der Tagesklinik wo ich ambulant behandelt wurde, wollten sie mir Neuroleptika geben. Ich mich bis heute das bei psychischen verdachtsdiagnosen der/die Patient*in nicht erstmal gründlichst untersucht wird, Blutbild, MRT, Herz.
An diesem Tiefpunkt, hat es mir gereicht und ich habe meinen Arzt gebeten ein Blutbild zu machen, damit ich die körperlichen Ursachen ausschliessen kann bevor ich Stationär in die Klinik in einer psychosomatischen Klinik behandeln lasse. Der Arzt hat unter dem Motto: "naja die wird schon nichts haben aber das schwarz auf weiss zu sehen kann ja beruhigend sein", ein Blutbild gemacht. Am nächsten Tag kam der anruf ich solle besser sofort kommen mein B12 spiegel sei kaum noch messbar. Ich bekam, 3 Monate Lang jede Wche ein Gramm B12 gesprizt . Seit einem halben Jahr bekomme ich diese Dosis jeden Monat. Bei der letzten Messung war ich nur noch knapp unter dem soll Wert... Inzwischen bin ich immernoch oft sehr müde,kann wieder mit dem Rad durch die Stadt fahren, habe vor kurzem mit Kampfsport angefangen. Die Lebensqualität ist um einiges gestiegen. Die Depressionen lassen sich dank der Kur Mit Johanneskraut und Verhaltenstherapie gut Behandeln.Ich denke das oft ein Sexismus Problem dahintersteckt, insbesondere junge Frauen* weden nicht ernst genommen, kommt klassismus hinzu dann gute Nacht. Ich habe ein bisschen selbstsicherheit durch diese Krankheit eingebüsst weil ich über 2 Jahre mich nichts mehr getraut habe,wegen dem kaputten Batterie Symptom. Sich da raus zu kämpfen ist schwer.Ich wünsche allen die mit diffusen Chronischen sachen zutun haben viel Kraft und ein Liebevolles Umfeld.
zum Beitrag03.10.2019 , 17:44 Uhr
Das traurige ist, dass diese Form von Gewalt gesetzlich erlaubt ist. Die Niefernburg ist auch solch eine Einrichtung welche über das Chip System Funktioniert, leider haben wir keine Lobby und Laut den Geschichten die so im Straßen Milieu kursieren gab es auch Vergewaltigungen (zum Glück musste ich nie dahin) Die Gewalt in Heimen ist Gang und Gäbe, entweder offentsichtlich (abgeschlossene Küche (das ist einer echt lieben Bekannten passiert) oder psychologisch wie in der Zeit als ich als Jugendliche Zwangspsychatrisiert wurde, diese Erfahrung hat mich nachhaltig geprägt, ich fahre ungern alleine Weg weil ich angst habe plötzlich eingesperrt zu werden, ein schlechtes Selbstbewusstsein habe weil ich Denke das ich Falsch bin... Die Kinder und Jugendpsychatrie Tübingen in der ich damals einsaß ist zwar nicht so Gewalt voll aber immerhin nicht ohne....z.B gab es die zu Bett geh Zeiten damals war das um 10 Uhr als ich dem Betreuer sagte das mein Tag und Nacht Rhytmus anders ist und ich üblicherweise um 12 Uhr einschlafe (am liebsten bei Licht ) und dann vorschlug das ich ja lesen könne und die Betreuer nachher das Licht ausmachen können wurde dies mit einem Benzodiazepin haltigen Schlafmittel beanwortet (abgabe ab 18) .... der Zweck Erschliesst sich mir bis heute nicht, man sagte mir das die Leute die mich in der Zeit als ich abgehauen bin unterstützt haben nicht meine Freunde wären..... Ich war nur noch ein Objekt, alles wurde auseinandergenommen und defizitorientiert betrachtet (ich möchte selbst über mich entscheiden (Narzissmus), Politische Ideen auf dem normalen Niveau einer 15 Jährigen als Unreife abgestempelt(15Jährige sind Teenager und sind halt noch nicht weise). Das ist auch Gewalt, man erklärt dem Jugendlichen anhand seiner Defizite den Grund für das Einsperren (die zum Teil überzogenen und Bevormundenden Regeln) und nicht anhand seiner Fähigkeiten den Grund zur Förderung, dies ist nachhaltig schädlich denn ich habe Probleme zu Vertrauen und Hilfe anzunehmen.
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