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05.05.2014 , 21:44 Uhr
Ja, es geht um die Väter – und den Unterhalt und die Betreuungszeit. So weit, so gut. Väter sollen beteiligt werden - immer und gern und jederzeit. Ein Denken zu diesem Punkt erst ab der Scheidung oder ab Trennung finde ich aber zu kurz – die Frau-Mann-Schere (geldlich) in D fängt doch direkt nach der Geburt an. Dort setzt - belegbar - der finanzielle Abwärtstrend bei den Frauen an - wenn nicht beim ersten, spätestens beim zweiten Kind. Da sollte man auch mal über den vielleicht recht fortschrittlich gedachten Tellerrand Berlin rausschauen - in andere Bundesländer wo Hortplätze oder Kiga-Plätze immer noch fehlen. Auch ein Punkt: Ich persönlich kenne KEINE Frau die nach einer Trennung aus der Teilzeit-Misere (Kompromiss wegen Kind) rauskam - nicht im öffentlichen Dienst (!!), nicht bei Arbeitgebern der Wirtschaft. Die Frage ist bei einer Gleichberechtigung in der Erziehungszeit - die es ohne Frage geben sollte - wie kommen die Frauen wieder auf denselben grünen Zweig, auf den sie noch vor der Geburt des Kindes waren?
zum Beitrag05.05.2014 , 16:30 Uhr
dito. (Dazu auch: http://www.zeit.de/2014/13/liebe-geld-oekonomie-partnerwahl)
zum Beitrag05.05.2014 , 16:26 Uhr
Nur mal so: Die Erfahrung lehrt, dass es bei Paarbeziehungen immer zwei Seiten gibt und von außen oft gar nichts klar oder logisch ist. Warum Mütter mauern oder klagen? Warum sich Väter aus dem Staub machen? Dieser persönlichen Dimension wird sowieso kein Gesetz gerecht. Im Fall von Frau Österreich mag sich eine Gesetzeslücke auftun - als ausgewogen und klug überlegt empfinde ich den Artikel nicht. Und das stört mich persönlich. Im Kommentar kann sie ja schreiben, was sie dann möchte ...
zum Beitrag05.05.2014 , 14:11 Uhr
@Normalo – danke für Ihre selbstreflektierten nicht subjektiv geprägten Kommentare. Interessant wäre und ist immer auch die soziologische Dimension, die geschichtliche und und und … Warum dennoch hören wir alle so selten von diesen aufopferungsvollen Vätern? Den Kommentaren nach zu urteilen, sollte Deutschland einig Väterland sein ...
zum Beitrag05.05.2014 , 10:57 Uhr
Danke an Gesine Fuchs –
laut Gender Datenreport ist die Mehrzahl der Alleinerziehenden weiblich (ca. 85 Prozent). Und auch in der Praxis - ich habe viel mit Alleinerziehenden zu tun – ist dies so. Außerdem: Selten bis nie will oder kann ein Mann die Zeit für das Kind so investieren.
Für mich spiegelt der Beitrag einen Einzelfall wider.
Nun könnte man fragen: Sind die Alleinerziehenden in der Mehrzahl weiblich, weil eben die Gesetzeslage so ist? Dann halte ich dagegen: Schon bei der Elternzeit halten sich Männer derart zurück - laut statistischen Bundesamt gehen ca. 27 Prozent sehr kurz (zwei Monate meist) Elternzeit. Der der Frauen liegt bei 95 Prozent - und das über sehr lange Zeit ….
Das sagt doch schon viel. Malen wir uns dann mal die Jahre bis zur Volljährigkeit aus - wie da die Aufgabenteilung ist. Selbst bei intakten Paaren ...
zum Beitrag