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20.05.2020 , 12:10 Uhr
Ja, da das hat Klasse und hat mir ebenfalls sehr gefallen.
zum Beitrag06.05.2020 , 09:43 Uhr
Unabhängig von weiteren Erkenntnissen der laufenden Ermittlungen. Ich wundere mich über die Naivität einiger sich zum linken Spektrum zählender Menschen, die scheinbar pauschal der Auffassung sind, dass es "in eigenen Reihen" keine Hitzköpfe oder schwarze Schafe geben könnte, die zu so etwas in Lage wären. Wie kommt man eigentlich auf den Trichter?
zum Beitrag29.01.2020 , 00:02 Uhr
JETZT MITREDEN Ja, ja, der Puppenspieler und seine Marionetten. Ich frage mich, ob Naidoo in diesem Lied nun tatsächlich dermaßen raffiniert Antisemitismus "verschleiert", oder ob so manch Halbgescheiter den Antisemitismus nicht über 5 Ecken krampfhaft hineinkonstruieren möchte. Dass Naidoo offensichtlich mit dem Zustand unserer Demokratie, des Wirtschaftssystems, der Presse etc. nicht zufrieden zu sein scheint, wird jedenfalls recht deutlich. Aber das bedingt ja nicht automatisch, dass man auch Antisemit ist. Oder... einen Moment mal: Birgt das Album "Master or Puppets" von Metallica eigentlich auch verschleierte antisemitische Ressentiments?
zum Beitrag27.09.2019 , 10:30 Uhr
Ja, 9/11 ist eine ebenso epochale wie bestimmt sehr komplexe Angelegenheit. Ist jetzt aber auch nichts, worüber ich tagtäglich nachdenke. Der Stand des "offiziellen Narratives" zu den Geschehnissen scheint auch nach bald 20 Jahren Zeit zur Aufarbeitung z.T. noch sehr unbefriedigend. Geradezu schockierend aber sind die offensichtlichen Schmutzkampagnen, die seitens vieler etablierter Medien gegenüber manchen Personen betrieben werden, die diesen Narrativ hinterfragen/überprüfen. Immer reflexartig mit den gleichen Totschlagargumenten drauf und um jeden Preis in die Ecke drängen. Kaum Bemühungen diese Personen zumindest substanziell zu entkräften. Die Art und Weise ist so billig und dürfte mittlerweile selbst für den Dümmsten ziemlich durchschaubar sein. Dieser Artikel ist ein Paradebeispiel. Mir wäre beim Lesen fast der Kragen geplatzt. Und ich dachte die TAZ wäre da solider. Da kann einem wirklich Angst und Bange werden, was den "kritischen Journalismus" hierzulande angeht (auch ohne gleich AFD-Anhänger zu sein).
zum Beitrag23.09.2019 , 17:49 Uhr
Also Herr Bullet, ich finde es spielt schon eine wesentliche Rolle, ob jemand tatsächlich bedenkliche Aussagen zu einer konkreten Religionsgemeinschaft trifft oder eben gar nicht. Punkt! Er hat zudem auch nicht zu verantworten, was irgendwelche Phantasten sonst noch so für Zusammenhänge zu 9/11 zusammenspinnen. Und diese Spinnereien führen auch nicht "immer zu den Juden", da gibt es auch viele zum CIA hin, zu Saudi Arabien etc. etc.. Aber wenn man jemanden mit derlei Dingen nur häufig genug in Verbindung bringt, desto größer ist die Chance, dass die uninformierten Leser es am Ende womöglich glauben. Und ein derartig krasser Vorwurf ist, insbesondere hierzulande, zumeist das sichere "Todesurteil" für das eigene Image in der Öffentlichkeit.
zum Beitrag21.09.2019 , 01:34 Uhr
Dann gibt es in Ihrem Artikel mehrere Passagen, die Herrn Ganser in Verbindung mit rechtsradikalen Inhalten bzw. Diskussionspartnern bringen. Also von einer derartigen Gesinnung habe ich in Gansers Vorträgen zu verschiedensten Themen noch nie auch nur einen Hauch gespürt. Sie stellen ja dann selber an einer Stelle fest, dass das beim Auftritt in München auch keinerlei Rolle gespielt hat. Was soll die unnötige Aufregung also? Und was macht dann bitteschön das ganze angebliche linksalternative Publikum im Saal? Deswegen erschließt sich mir auch die Warnung von „Linkes Bündnis gegen Antisemitismus“ so absolut gar nicht. Ich habe Herrn Ganser auch schon an einem Tisch mit einem Gert Scobel oder einem Willy Wimmer gesehen, dem im übrigen von bestimmten Journalisten wiederum eine zu intensive „Prorussische Nähe“ attestiert wird. In einer offenen und demokratischen Gesellschaft sollte es möglich sein, sich mit Menschen des gesamten politischen Spektrums an einen Tisch zu setzen und gepflegt zu diskutieren. Ich würde mir aber definitiv wünschen, dass Sie sich als unabhängiger und kritischer Journalist ein eigenes, differenziertes Bild machen und nicht nur die unbewiesenen Meinungen Anderer unreflektiert abtippen. Das Gleiche gilt übrigens für die Thesen des Herrn Ganser bei seinem Auftritt in München. Inhaltlich erfährt man von Ihnen nur Bruchstückhaftes. Wirklich stichhaltige, Ganser entkräftende Gegenargumente Ihrerseits durchweg Fehlanzeige! Stattdessen in nahezu jedem dritten Absatz Pauschalverurteilungen à la Verschwörungsguru, Verschwörungstheoretiker etc.. Herr Guyton, ich würde mir wirklich wünschen, dass Sie es schaffen Gansers Auftritt und das Publikum mit spitzer Feder argumentativ nach allen Regeln der Kunst zu entzaubern und auseinander zu nehmen. Ich würde den Artikel dann auch gerne lesen! So wirkt Ihre Rezension äußerst oberflächlich und, verzeihen Sie mir den Ausdruck, einfach „billig“.
zum Beitrag21.09.2019 , 01:28 Uhr
Lieber Herr Guyton,
ich habe mittlerweile einige von Gansers öffentlichen Auftritten im Internet gesehen und bin daher einigermaßen im Bilde über dessen Thesen und Standpunkte. Den hier rezensierten Auftritt habe ich nicht gesehen. Man kann von diesem Menschen ja halten was man will, aber Ihre Art der Kritik zum Auftritt in München Vorstellung empfinde ich ganz gelinde gesagt mehr als dürftig. Zunächst einmal: Wie kommen Sie eigentlich zu Ihrer Headline „Schlimmer ist das Publikum“??? In dem gesamten darauffolgenden Artikel gibt es so gut wie keinerlei nachvollziehbare Begründungen dafür. Sie geben zwar ein paar spärliche Hinweise zum Publikum und deren Reaktion, z.B. linksalternative Szene, Vollbart, bunte Blusen, applaudieren stehend und mindestens zwei Personen aus dem Publikum finden Ganser hinterher super und gehen dann noch etwas trinken. Ja und was finden Sie persönlich jetzt so schlimm daran? Verstehe ich schlicht und ergreifend nicht. Ich bräuchte da bitte etwas mehr Input, um das nachvollziehen zu können.
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