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23.12.2019 , 08:38 Uhr
Ich finde es ehrlich gesagt etwas realitätsfremd und putzig, den vermeintlichen Unterschied zwischen Traditionsverein und Retortenklub weiter zu bespielen. Der BVB ist eine AG, Schalke wird von Gazprom gesponstert und die sympathischen Bremer von einem der größten Tierquälerkonzerne Wiesenhof. Die Zeiten der 11 Freunde sind vorbei im Profifussball. Dass das noch nicht jeder verstanden hat, wird auch deutlich, wenn wieder ein böser "Söldner" den Verein wechselt, den der eigene "Traditionsverein" mit 15 Jahren einem unterklassigen Verein weggekauft hat und ihn nun als eiegene Jugend verbucht. Leipzig und Hoffenheim haben mit ihrem Konzept und ihrer Spielweise die LIga bereichert. Ist Bayer Leverkusen irgendwie besser? Oder haben sich da alle nur schon dran gewöhnt? Glyphosat oder Koffeinzuckerpampe?
zum Beitrag16.09.2019 , 10:22 Uhr
Eines der zentralen Probleme wird doch in ihrem Beitrag eher nebenbei genannt: Die sogenannten bürgerlichen Parteien halten sich aus den Gegendemonstrationen gegen Nazis aller Art aus meiner Sicht grundsätzlich heraus. Ich habe noch auf keiner Gegendemonstration der ich beiwohnte eine CDU-Fahne gesehen, stattdessen kann so Politik hier und da anführen, man dürfe auch den Linksextremismus nicht vergessen. Ich weiss nicht was dahinter steckt, habe die ein oder andere Vermutung. Würden die Volksvertreter aus SPD und der Union ihrer gesellschaftlichen und moralischen Verantwortung nachkommen und den "Arsch" in ihren Hosen wiederfinden (ich entschuldige mich für die Formulierung) hätten die Hundertschaften und die Presse es schwerer Unsinn zu verbreiten, der "Normalo-Bürger" hätte es leichter mitzulaufen. So fühlt er sich zu schnell als Puffer zwischen schwarzem Block, linken Berufsdemonstranten, braunen Verwirrten und den genannten Hundertschaften. Nicht jeder kann da gelassen und zuversichtlich bleiben.
zum Beitrag