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05.09.2019 , 09:27 Uhr
Ostgalizien, ein Zentrum des europäischen Judentums, wurde nach dem Überfall auf die Sowjetunion als Distrikt Galizien Teil des Generalgouvernements und sollte "judenfrei" und germanisiert werden. Über 500.000 Juden wurden ermordet - vergast in Belzec, ermordet bei Massenerschießungen, getötet auf offener Straße. Vielen Menschen sagt heute der Name Galizien nichts mehr, oder sie denken an Galizien in Spanien. Diese Ausstellung soll diese Lücke füllen. Der Artikel in der TAZ ist sehr informativ und gut geschrieben. Eine kleine Korrektur sei erlaubt: eine ukrainische Bauernfamilie versteckte zeitweise die jüdische Familie Lippman gegen Geld - die befreundeten ukranischen Nachbarn Popel aber taten dies selbstlos unter Lebensgefahr. Sie wurden deshalb auch als "Gerechte unter den Völkern" anerkannt.
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